Rückblicke - Archiv 2007


Seniorenfeier erfreut sich großer Beliebtheit

Nistertal, 28. Dezember 2007

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Wie im vergangenen Jahre war auch in diesem Jahr das neue Bürgerhaus wieder gut besetzt mit Seniorinnen und Senioren, die der ansprechenden Einladung - liebevoll hergestellt von Uschi Herrmann, - von Orts- und Pfarrgemeinde zur vorweihnachtlichen Feier am 3. Adventssonntag gefolgt waren.
Die festliche Tischdekoration, für die diesesmal die Damen Armgard Schmitz, Christel Kefferpütz und Gerda Westermaier verantwortlich waren, der Tannenduft und die vertrauten Lieder ließen schnell eine behagliche Stimmung aufkommen.

Die Eröffnung des kleinen Unterhaltungsprogrammes erfolgte durch Pfarrbeauftragten Albert Schaad mit einer Weihnachtsgeschichte. Der Frauenchor Nistertal, herzlich begrüßt, erfreute die erwartungsvolle Runde mit stimmungsvollen Advents- und Weihnachtsliedern unter der bewährten Leitung von Erwin Reifner. Der Applaus war reichlich verdient und dem Dirigenten wurde das Versprechen abgenommen, mit seinen Sängerinnen wieder zu kommen.

Dem Chor folgten die Kindergartenkinder unter Anleitung der Erzieherinnen Carola Dörner, Eva Groß, Bianca Helwig und Natalja Lüfink. Die Kinder zeigten ein Krippenspiel ohne Lampenfieber, was sich aber bei Eltern und Großeltern sehr wohl einstellte und alle staunten, was die Kleinsten schon zu leisten im Stande waren. Die Zuschauer sparten daher nicht mit Applaus, der Anerkennung auch für die Erzieherinnen einschloss. Den Erzieherinnen nahm man das Versprechen ab, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Es folgte eine Kaffee - Pause, die Gelegenheit bot, sich ausgiebig mit den Tischnachbarn zu unterhalten. Fleißige Hände - Evi Groß, Annegret Widerstein, Elvira Gumbrich, Ingrid Boje, und Katharina Tönnishoff, - Damen des Frauenchores - sorgten dafür, daß weder Tasse noch Teller oder Glas leer blieben. Die dienstbaren Geister in der Küche - Christel Kefferpütz, Gerda Westermaier, Ute Leukel und Ingrid Krüger unterstützten die "Serviererinnen" und sorgten somit für einen reibungslosen Ablauf. Ein herzliches "Dankeschön" an alle Helferinnen und Helfer ohne deren Mittun eine solche Feier nicht auszurichten wäre.

Nach der Pause meldeten sich Grundschüler der Grundschule Nistertal an. Unter der Leitung von Frau Gornik und Herrn Kopp spielten und sangen sich die Kinder in die Herzen der "andächtigen" Zuhörer. Auch hier nahm man der Schulleiterin das Versprechen ab, im nächsten Jahr wieder mit einem Beitrag den Nachmittag der Seniorinnen und Senioren zu verschönen. Mit reichlichem Beifall und herzlichem Dank wurden die Schüler verabschiedet.

Den stimmungsvollen Nachmittag rundeten die Mitglieder der "Musikalischen Früherziehung" des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal unter Leitung von Stefanie Kefferpütz ab. Die Kinder spielten alt bekannte Weihnachtslieder, die dazu animierten zumindest mitzusummen. Jeder Liedvortrag wurde mit herzlichem Beifall bedacht, so dass sich die "jungen Musiker und Musikerinnen" veranlasst sahen, immer noch eine Zugabe anzufügen.
Großen Anklang fand auch die Musikgeschichte mit den Mäusen, die ausgezogen waren im Wald Schmuck für ihren Weihnachtsbaum zu sammeln. Für diese Aufführung waren Anke Linn und Carina Heinz verantwortlich.

Willy Kefferpütz bedankte sich sehr herzlich bei allen, insbesondere aber auch bei Elke Baldus, Uschi Herrmann, Christina Stahl-Hombach und Anna Maria Stahl, die dazu beigetragen hatten, diesen besinnlichen 3. Adventsonntag für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gestalten und wünschte allen Anwesenden und ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles, gutes Jahr 2008 verbunden mit der Hoffnung alle zur nächsten Seniorenveranstaltung wieder begrüßen zu können.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister





Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus
"Offenes Singen"

Nistertal, 30. November 2007

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Es gibt eine ganze Reihe guter Gründe für den Liedgesang. Das Wichtigste ist daran aber doch wohl die Freude, die dabei und dadurch geschenkt wird.
Und dieser Nachmittag in der Kulturreihe "Leben im Dorf" bestätigte, wie vielfältig und einfühlsam die Sprache der Musik ist und wie viel Spaß es bereitet, gemeinsam zu singen.

Monika Klöckner freute sich sehr, im Namen des Arbeitskreises und auch für die Ortsgemeinde Nistertal die "Sangesfreudigen" begrüßen zu können. Ihr ganz besonderer Gruß ging natürlich an Hernn Willi Becker, dem die Leitung dieses Projektsingens oblag. Herr Becker, vielen schon persönlich bekannt, war von 1985 - 1995 Gesamtleiter des Landesjugendchores Rheinland-Pfalz - ist seit 1999 in der Projektleitung Musik im "Kultursommer Rheinland-Pfalz" tätig.

Herr Becker machte an diesem Nachmittag auf sehr eindrucksvolle Weise deutlich, was in einer "Mischung" von "schon Chormitgliedern" und "schlummernden Talenten" erreicht werden kann und welches Potential an musikalischem Können doch in jedem Einzelnen ruht. Der Nachmittag zeigte aber auch deutlich, dass Chorgesang nicht altmodisch zu sein braucht, sondern auch modern und zeitgemäß sein kann.

In der Pause wurde bei Kaffee und Kuchen "gefachsimpelt" und alle freuten sich auf den zweiten Teil des Nachmittags.
Zu schnell verging für alle - so konnte man es nach diesen gelungenen "Gesangstunden" vernehmen - die Zeit. Jeder hätte gerne noch ein wenig weitergeprobt und gesungen.

Herr Becker verabschiedete sich von seinem "kleinen Chor" mit den Worten, er sei gerne zu diesem Nachmittag nach Nistertal gekommen und für ihn sei es auch vorstellbar, vielleicht einmal ein Projektwochenende mit mehreren Chören durchzuführen.
Monika Klöckner bedankte sich mit einem kleinen Gastgeschenk und freute sich über den harmonischen Verlauf dieses Nachmittags mit heiterer und besinnlicher Chormusik.




Wäller Herbst

Nistertal, 07. Oktober 2007

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Tolles Herbstwetter, passend zum Thema des Dorffestes, köstliche Westerwälder Speisen, Frischgezapftes und viele andere Köstlichkeiten trugen dazu bei, dass das diesjährige Dorffest zu einem schönen Erlebnis für die Nistertaler Bürgerinnen und Bürger und alle Gäste wurde.

Schon in den frühen Morgenstunden und auch am Samstag vor dem Fest waren viele Verantwortliche der mitwirkenden örtlichen Vereine auf den Beinen, um Vorbereitungen zu treffen. Im Vorfeld hatte man sich zum ersten Mal für den "Austragungsort" Lerchenweg entschieden, um auch den im kleinen Museum fertig gestellten Backes mit in das Fest integrieren zu können.

Während des "Straßenfestes" konnten sich alle nach Lust und Laune mit den frisch zubereiteten kulinarischen Köstlichkeiten, deren Duft schon das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ, "versorgen".
Besonders groß war natürlich die Freude am "Backes". Die Premiere war gelungen; die tollen Blechkuchen fanden reißenden Absatz und viele freuten sich schon auf weitere Aktivitäten mit Herzhaftem aus dem Backes.

Umrahmt wurde dieses Fest vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal, die von Beginn an bis zum späten Nachmittag die Besucherinnen und Besucher mit ihrer tollen Musik erfreuten. Aber auch die Kinder waren nicht vergessen und hatten viel Spaß beim "Spielmobil" der Jugendfeuerwehr.

Und natürlich war auch dieses Fest wieder einmal eine gute Gelegenheit, sich zu amüsieren und vom Alltag abzuschalten, sich wieder einmal ein wenig mehr als üblich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Verantwortlichen und den vielen Helferinnen und Helfern in den örtlichen Vereinen, die zum Gelingen beigetragen haben, bedanken. Ohne Sie alle hätte es diesen schönen "Wäller Herbst" nicht gegeben. Nicht zu vergessen aber die Anwohner des Lerchenweges. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön.

Danken möchte ich aber auch an dieser Stelle einmal den Damen und Herren des Gemeinderates, durch deren Zustimmung es erst möglich ist, dass die Gemeinde dieses im Zweijahresrhythmus stattfindende Dorffest zusammen mit den Vorständen der Vereine organisiert und auch finanziell unterstützt.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister





Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus
"Der Westerwaldsteig kommt"

Nistertal, 14. September 2007

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Zur zweiten Veranstaltung "Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus" begrüßte Elke Baldus stellvertretend im Namen des zu Beginn dieses Jahres neu gegründeten Arbeitskreises "Kultur" alle Anwesenden auf das Herzlichste. Sie nahm die Gelegenheit zum Anlass, Christoph J. Schiewek, Monika Klöckner, Steffi Klöckner, Ruth Benner und Uschi Herrmann für die bisher geleistete Arbeit zu danken. Ihr ganz besonderer Willkommensgruß aber richtete sich an die Referenten des Nachmittags, Guido Jacobs, Vorsitzender und Wanderführer des Westerwald Vereins - Zweigverein Nistertal - und das Ehepaar Göbel, Autoren des Buches "Ein schöner Tag - Rheinsteig".

Im Anschluss an die Begrüßung überbrachte der 1. Beigeordnete Gisbert Dörner die Grüße der Gemeinde und zeigte auf, welche Chancen gerade für die heimische Gastronomie und den Tourismus dieser Steig bietet. Zusammen mit dem vor der "Haustür liegenden" Stöffelpark ist es ein Potential, das es zu nutzen gilt.

In einem sehr detaillierten und für alle Anwesenden sehr informativen Vortrag schilderte Guido Jacobs seine Arbeit im Routenteam 3 von den Anfängen bis zum jetzigen Zeitpunkt. Sein großes "Fachwissen" und seine Informationen zum Westerwaldsteig gaben den Gästen des Nachmittags interessante Einblicke in all die vielen kleinen "zu bewältigenden Wege", die sich dann so nach und nach zu unser aller Westerwaldsteig zusammen schlossen und machten auf besonders anschauliche Weise deutlich, wie viel Arbeit hinter und bestimmt auch noch vor allen liegt, die in irgendeiner Form für den Steig verantwortlich zeichnen.

Im Anschluss an die Ausführungen von Guido Jacobs ging es mit Olaf Göbel "auf den Westerwaldsteig".
Bevor überhaupt das Richtfest gefeiert wird (am 29. 09.2007 auf dem Beulskopf im Kreis Altenkirchen) haben die Eheleute Göbel sich schon "auf den Steig" von Bad Hönningen nach Herborn gemacht.

In anschaulichen Bildern berichteten Sie über ihre Erlebnisse während der 235 km langen Wanderung, bei der sie auf einigen Etappen von Mitgliedern verschiedener Zweigvereine begleitet wurden. Wie schön dieser Steig ist, das konnte man den vielen tollen Bilder der Präsentation entnehmen und wer ein bisschen dem Wandern verbunden ist, der bekam an diesem Nachmittag sicher Lust, sich so bald als möglich auf den Weg zu machen.

Steffi Klöckner dankte im Namen aller Anwesenden und des Arbeitskreises Kultur Guido Jacobs und der Familie Göbel für die Bereitschaft zu diesen Vorträgen und überreichte als äußeres Zeichen des Dankeschöns kleine Präsente.

Ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Westerwälder Brotzeit rundete diesen Nachmittag auf besonders schöne Weise ab. Es gab viel zu diskutieren, aber in einem waren sich alle einig, es ist ein toller Steig durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend mit einer großen Anzahl von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten und der Wunsch von allen an diesem Nachmittag war, dass sich die "Wäller" und viele Gäste auf den Weg machen.

Einig war man sich auch: Dieser Nachmittag war eine tolle Werbung für den Westerwaldsteig.



So schön kann Kirmes sein !

Nistertal, 31. August 2007

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Wunderschöne Kirmestage bescherten uns Festwirt "Familie Berner" und die Kirmesgesellschaft. Von der Organisation bis einschließlich Wetter konnten alle sehr zufrieden sein. Auch die Auswahl der Band's und das Zutun des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr erfreute besonders unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger am Kirmesmontag. Ein "volles Haus" war daher am Montag der schönste Lohn für alle Beteiligten. Selbst Bürgermeister Schmidt, der das Mundart - Lexikon vorstellte, war überrascht ein volles Zelt vorzufinden. Hier ist ja richtig was los, so sein Kommentar.

Und unser Kommentar: Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben diese schönen Kirmestage zu gestalten, die ohne Zank und Streit durchgeführt werden konnten und verbunden damit der Wunsch der Ortsgemeinde und der Bürgerinnen und Bürger auch im nächsten Jahr alles daran zu setzen, das unsere Kirmes wieder zu "Erlebnistagen" werden.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister





Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus
"Der Stöffel - gestern - heute und in Zukunft"

Nistertal, 17. Juni 2007

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Bürgermeister Willy Kefferpütz, Dr. Wuttke von der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Mainz,  Birgit Stuhlmacher vom Stöffel-Park und Christoph J. Schiewek Es war eine tolle Auftaktveranstaltung des Programms 2007 unter dem Motto "Leben im Dorf" - Treffpunkt Bürgerhaus in der Ortsgemeinde Nistertal. Bürgermeister Willy Kefferpütz begrüßte die Bürgerinnen und Bürger zum Vortrag "Stöffel" - gestern - heute und in Zukunft und freute sich, ca. 60 Gäste begrüßen zu dürfen. Mit diesem Vortrag wollten die Verantwortlichen einmal mehr auf die ganz besondere Schatzkammer "vor der eigenen Haustür" aufmerksam machen und das Interesse an der Entwicklung des Tertiär- und Industrie-Erlebnisparkes Stöffel wecken.

In seinen hochinteressanten Ausführungen ging Dr. Wuttke ausführlich auf die Fossilenfunde im Stöffel-Park, einer der weltweit bedeutendsten Fossillagerstätten, ein. Mehr als 25 Millionen Jahre Erdgeschichte und mehr als 100 Jahre Industriegeschichte werden hier lebendig. Ein besonderes Augenmerk galt an diesem Nachmittag auch wieder einmal der Stöffel-Maus, einer der spektakulärsten Funde im Stöffel-Park.

Anschaulich berichtete Birgit Stuhlmacher im Anschluss an den Vortrag von Dr. Wuttke über die Arbeiten im Stöffel-Park. Die Werksanlagen der Firma Adrian-Basalt sind ein in Deutschland einzigartiges Zeugnis der Industriegeschichte. Die Einweihung des Museumsbereiches "Historische Werkstatt" steht kurz bevor, das Basalt-Museum, der Bau von Kipperbuden und die Errichtung des Cafès Kohlenschuppen werden folgen. Ob Freilichtbühne, Aussichtsturm, Klettersteig, ständig wechselnde Ausstellungen, Führungen etc. - der Stöffel-Park ist "Erlebnispark" für jung und alt.

Mit einem Dankeschön an die Referenten und viel Freude über diesen ersten Nachmittag im Rahmen der neuen Kulturreihe in Nistertal schloss Christoph J. Schiewek vom Arbeitskreis "Kultur", dem insgesamt 6 Personen angehören, den offiziellen Teil und lud alle Gäste herzlich zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen ein.

Nach einem solch interessanten Nachmittag bleibt bei den Initiatoren nur noch der Wunsch offen, dass sie auch zu den im Herbst geplanten Nachmittagen - Dia-Vortrag unter dem Thema "Zeitreise" mit Geschichten aus dem Nistertaler Dorfleben und ein "Offenes Singen" für alle Freunde der Chormusik ein interessiertes Publikum begrüßen dürfen.



Neues Bürgerhaus für Nistertal

Nistertal, 01. Februar 2007

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Nach einer Bauzeit von weniger als 2 Jahren, Gesamtbaukosten in Höhe von ca. 800.000,00 EUR, an denen sich das Land mit einem Zuschuss von 300.000,00 EUR beteiligte, konnte das Bürgerhaus Nistertal mit einer Nutzfläche von mehr als 600 qm seiner Bestimmung übergeben werden.

Ortsbürgermeister, Gemeinderat und Architekt Die Schlüsselübergabe durch Herrn Architekt Schäfer an Herrn Bürgermeister Willy Kefferpütz und die Beigeordneten der Gemeinde setzte den Schlusspunkt unter die Bemühungen des Gemeinderates, die örtliche Infrastruktur zu vervollständigen.
Einrichtungen dieser Art erhöhen ganz allgemein den Wohn- und Freizeitwert einer Gemeinde, geben dem Kulturleben wertvolle Impulse und tragen nicht zuletzt auch dazu bei, die Gemeinschaft der Bürger zu stärken.

Namens der Ortsgemeinde und des Gemeinderates hieß Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz viele geladene Gäste auf das Herzlichste zur Einweihung des Bürgerhauses willkommen.
Sein besonderer Gruß galt den Herren MdB Joachim Hörster, Landrat Weinert, Verbandsbürgermeister Schmidt, den Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie den Damen und Herren seines Gemeinderates sowie der Dame und den Herren Ortsbürgermeistern der Nachbargemeinden.

Mit den Worten "Gott segne dieses Hauses, und alle die da gehen ein und aus" sprach er die Bitte an die Vertreter der Kirche aus, das neue Bürgerhaus unter den Schutz Gottes zu stellen.

Eingeleitet durch das Lied "Die Himmel rühmen" zusammen von Frauen-, Männer- und Kirchenchor mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr - hier zeigte sich zum ersten Mal auch die tolle Akustik der Halle - stellte Pfarrer Fröhlich in eindrucksvollen Worten die Bedeutung eines Hauses für die Bürger dar und appellierte gleichzeitig an alle, diese Gemeinschaft, für die ein Bürgerhaus Platz bietet, auch zu leben und überreichte als Geschenk der Kirchen ein Kreuz.

Bürgermeister Kefferpütz skizzierte in seiner Ansprache kurz den Werdegang des Bürgerhauses und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass "dieses Bürgerhaus von einer großen Zustimmung des Rates, ja eigentlich einstimmig und von breiter Zustimmung in der Bürgerschaft getragen wird". Er bedankte sich insbesondere bei Herrn Landrat Weinert und Herrn Minister Hering, der leider wegen eines anderweitigen Termines der Einladung nicht folgen konnte, für die Unterstützung seitens des Landes. Ein Kompliment ging auch an das Architekturbüro Schäfer - allen voran Herr Kraus "mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen und dem Sinn für das Schöne, aber auch für das Zweckmäßige und Bezahlbare hat er uns sicher zum Ziel geführt" - für die vertrauensvolle, zielorientierte Zusammenarbeit

Sein besonderer Dank galt den am Bau beteiligten Firmen und allen behördlichen Stellen, insbesondere der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg, die das Bauvorhaben in allen Phasen unterstützte, ebenso wie den Planfertigern. So ist es in Zusammenarbeit aller in beeindruckender Weise gelungen, dieses Haus so zu gestalten, dass es für vielfältige Veranstaltungen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens der Gemeinde Verwendung findet.
Ein herzliches Dankeschön ging aber in gleicher Weise an die vielen Handwerker und Bauarbeiter, die an der Errichtung beteiligt waren. An dieser Stelle nicht zu vergessen den Mitarbeiter der Gemeinde, Michael Müller, der immer zur Stelle war, wenn "Not am Mann" war. Ihn schätzten besonders die bauausführenden Firmen.

Dankeschön sagte Bürgermeister Kefferpütz allen ortsansässigen Firmen, die durch ihre Geld- und Sachspenden dieses große Projekt der Gemeinde spürbar unterstützt haben. Auch für das von Bürgertreff, Turn- und Gymnastikverein und Frauenchor für das neue Bürgerhaus gestiftete Geschirr und Besteck aus der alten Schule in Erbach für 100 Personen bedankte sich Willy Kefferpütz.

Bürgermeister Schmidt gratuliert namens der Verbandsgemeinde und überreicht das Präsent der Verbandsgemeinde In den sich anschließenden Grußworten kam bei allen Gratulanten der Wunsch zum Ausdruck, dass dieses neue Haus in aller erster Linie ein Haus für die Bürger, ein Haus für die Gemeinschaft aller sein möge. Landrat Weinert, der auch die Grüße von MdB Joachim Hörster mit überbrachte und als Präsent des Kreises ein Holzwappen überreichte, führte in seinen Grußworten aus, dass nur Gemeinschaft und Gemeinsamkeit dieses Haus mit Leben erfüllen kann. Verbandsbürgermeister Jürgen Schmidt legte noch einmal "die Zahlen auf den Tisch" und brachte u.a. aber auch seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich mit dem neuen Bürgerhaus in Nistertal noch mehr Möglichkeiten bieten, das dörfliche und kulturelle Leben vor Ort auszubauen.

Darbietung der Kindergartenkinder Ein weiterer Höhepunkt an diesem schönen Nachmittag waren aber auch die Darbietungen des Kindergartens und der Grundschule. Und mit wie viel Liebe zum Detail hier gearbeitet wird, zeigte sich schon in der sehr liebevoll in der Verantwortung der Leiterin des Kindergartens, Frau Armgard Schmitz, gestalteten Tischdekoration. Viele "kleine Baustellen" mit Steinen, kleinen Leitern, Farbeimern, kleinen Plänen u.v.m. zierten die Tische.

Und mit dem Thema Baustelle Bürgerhaus beschäftigten sich die Kindergartenkinder auch in ihrem Liedvortrag - auch da wurde gemauert, Richtfest gefeiert, angestrichen ...
Und anschließend gingen die Kinder der Grundschule mit den Gästen auf "Weltreise" - und man hätte glauben können, alle seien schon einmal in all diesen fernen Ländern gewesen, von denen sie berichteten.

Mit dem Bau des Bürgerhauses ist für alle Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Gäste eine Einrichtung geschaffen worden, die den Wohn- und Freizeitwert der Gemeinde Nistertal erhöht. Bleibt am Schluss zu wünschen, so auch der Tenor aller Gratulanten, dass dieses Bürgerhaus ein Haus für alle Bürger wird, in dem Gemeinschaft gelebt wird, und dass alle hier nur schöne, angenehme und fröhliche Stunden verbringen.

Dem offiziellen Tag schloss sich am Sonntag ein "Tag der offenen Tür" an, den viele Nistertaler nutzten, um sich mit "ihrem neuen Haus" vertraut zu machen. Doch auch über die Ortsgrenze hinaus zeigten viele Besucher Interesse und beglückwünschten die Gemeinde Nistertal zum neuen Bürgerhaus.