Informationen - Archiv 2017

Ein paar Gedanken zum Jahresausklang

Nistertal, 22. Dezember 2017

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler!

Ein Jahr geht vorüber, das neue steht vor der Tür. Zeit, einmal Rückschau zu halten und sich vor dem inneren Auge zu erinnern, was in der Gemeinde in 2017 alles passiert ist und was umgesetzt wurde.

In 2017 ist nämlich viel passiert! Doch keine Angst, einen langwierigen Jahresrückblick möchte ich Ihnen an dieser Stelle nicht geben, das erspare ich Ihnen gerne. Erlauben Sie mir jedoch ein paar für sich stehende Schlagwörter als Rückblick:

Abschluß der Sanierung des Marienfriedhofes, Nistertaler Kirmes, Beginn der Erschließung des Baugebietes „Im Kappesgarten“, Seniorenweihnachtsfeier, die ausgezeichnete Flüchtlingsarbeit in unserem Ort, Beginn der Erneuerungsarbeiten in der „Gartenstraße“, umfangreiche Modernisierungen in Kindergarten (Schallschutzdecken, Deckenlichter, Brandmelder, Sanitär, Spielgeräte), Sporthalle (Armaturensanierung, Technikraum, Brandschutzauflagen) und Bauhof (Elektrische Anlage, Rüttelplatte, Neugestaltung/Anstrich), Beginn der „Sanierung“ des Ortsgemeinde-Archivs und vieles vieles mehr.

Ich finde, und da wiederhole ich mich immer wieder gerne, wir können stolz und zufrieden sein, in einem so quirligen und lebenswerten Ort wie dem unseren zu wohnen! In unserer Bürgerschaft gibt es nicht nur ein reges Vereinsleben, was erstklassig ist, sondern auch eine Vielzahl an ehrenamtlich und sozial engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die das ganze runde Jahr über keine (Vereins-)Plattform haben.

Es ist mir ein ehrliches Anliegen mich – auch im Namen meiner Beigeordneten und des Gemeinderates – bei Ihnen und Euch allen zu bedanken, die auf diese Weise unser Dorf beständig ein klein wenig besser und noch lebenswerter machen als es ohnehin schon ist. Dankeschön!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ruhige, aber nicht minder frohe Weihnachtsfeiertage, einen „Guten Rutsch“ an Silvester und für das neue Jahr allzeit Gottes Segen!

Ihr Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wer sammelt im Januar 2018 die Weihnachtsbäume ein?

Nistertal, 22. Dezember 2017

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Diese spannende Frage ist für die diesjährige Weihnachtsbaumsaison nun geklärt. Dank gilt allen Anfragenden, die ihre Bereitschaft für eine Einsammlung der Weihnachtsbäume in ganz Nistertal bekundet haben. Sie alle tragen damit zu einer funktionierenden Dorfgemeinschaft bei, auch wenn der Zuschlag nicht an alle Anfragenden vergeben werden kann.

Ich gebe hiermit bekannt, in wessen Verantwortung das Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar 2018 liegt: Die Evangelische Kirchengemeinde Unnau wird am Samstag, den 20. Januar 2018, ab 09.00 Uhr, in ganz Nistertal, d.h. in Erbach und Büdingen (einschließlich den Wohnplätzen Talhof und Büdinger Mühle), die Einsammelaktion übernehmen; Ansprechpartner für alle Nistertaler ist Hr. Pfarrer Christof Schmidt, der ganztägig unter der Telefonnummer 0171-8940749 erreichbar sein wird, um z.B. liegengebliebene Weihnachtsbäume nachträglich noch abzuholen.

Bäume, die zur Abholung an die Straße gelegt werden, dürfen keinen Baumschmuck wie Kugeln, Lametta o.ä. mehr aufweisen. Eine Straßensammlung durch den WAB erfolgt nicht mehr. Ausdrücklich möchte ich, da es im letzten Jahr hier zu Missverständnissen kam, nochmals darauf hinweisen, daß die Freiwillige Feuerwehr Nistertal im Fall des Liegenbleibens vereinzelter Weihnachtsbäume nicht der richtige Ansprechpartner ist. Bei Problemen mit der Abholung wenden Sie sich bitte an die Kirchengemeinde Unnau – wie oben bekanntgegeben.

Ein Gedanke zum Schluß: Ein Weihnachtsbaum, der vergessen wurde abzuholen, tut niemandem weh und ist, gleich aus welchem Blickwinkel besehen, sicherlich kein Grund die ehrenamtlichen, meist jugendlichen Helferinnen und Helfer zu beschimpfen oder laut anzugehen. Es werden garantiert, wenn gewünscht, alle ihren ausgedienten Weihnachtsbaum los. Die einen früher, die anderen später. Gedankt sei hier vorab schon einmal für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Diebstähle in Nistertal

Nistertal, 22. Dezember 2017

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Vor einiger Zeit bereits angesprochen, aufgrund neuer Geschehnisse leider nun abermals in Erinnerung gebracht: In Nistertal sind Diebe unterwegs!

Aktueller Fall: Es wurde in der Hirtscheider Straße vor einem Wohnhaus eine Lampe entwendet, die nach längerer Suche nicht mehr aufzufinden ist. Bitte achten Sie deshalb weiterhin gut auf Ihr Eigentum und melden Sie etwaige Ungereimtheiten lieber rechtzeitig der Polizei, bevor es zu spät ist und Sie Opfer eines Einbruchdeliktes oder Diebstahls werden.

Ihre Mithilfe hilft uns allen weiter. Ich danke Ihnen dafür!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Bürgerinformation zum Winterdienst

Nistertal, 22. Dezember 2017

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Aufgrund eines Arbeitsunfalls ist der Personalkörper unseres Bauhofes derzeitig nicht vollumfänglich einsatzbereit. Mit vermindertem Personaleinsatz muß aktuell die ganze Bandbreite der Aufgaben des Bauhofes bewältigt werden.

Nur weil Winter herrscht und Schneefälle einsetzen können, dürfen andere Aufgaben jedoch nicht stiefmütterlich behandelt werden. In der Satzung der Ortsgemeinde Nistertal über die Reinigung öffentlicher Straßen vom 06.03.2001, die auch das gemeindliche Schneeräumen im Winter regelt, ist nachlesbar, daß die Räumpflicht der Ortsgemeinde sich nur auf Straßenabschnitte mit angrenzenden gemeindeeigenen Grundstücken oder besonderen Gefahrenstellen erstreckt. Im Umkehrschluss heißt das, daß die Räumpflicht für den größten Teil unserer Gemeindestraßen bei den Bürgerinnen und Bürgern liegt. Für Anlieger von Kreis- oder Landstraßen können andere Regelungen gelten.

Der Winterdienst durch den Bauhof, der meist auf allen Straßen in Nistertal erfolgt, zählt daher mehrheitlich zu den vielen freiwilligen Aufgaben der Ortsgemeinde Nistertal und ist folglich ein freiwilliger Service, eine Dienstleistung für die Nistertaler und nur in den seltensten Fällen eine echte Pflichtaufgabe. Trotz dieser „Rechtslage“ sieht sich die Ortsgemeinde traditionell aber in der Verantwortung ihre Bürgerinnen und Bürger bei der Ausübung ihrer Räumpflicht zu entlasten und zu unterstützen.

Das wird sich auch nicht ändern: Der freiwillige Winterdienst hat für den Bauhof eine erhöhte, wenn nicht gar die höchste Priorität. Die Straßen werden nach Möglichkeit geräumt und gestreut, sodaß Anlieger sich selbst nur noch um den Bürgersteig und nicht mehr um die Fahrbahn der Straße kümmern müssen.

Obwohl das so ist, kommt es immer wieder zu Beschwerden. Meine Kolleginnen und Kollegen Ortsbürgermeister haben hier bereits für ihre Ortschaften fleißig Zeilen um Zeilen aufgeschrieben und in den letzten Wochen im Wäller Blättchen veröffentlicht. In Nistertal geht es uns nicht anders. Gemeckert wird wohl immer (werden). Müßig hier zu diskutieren, da jeder eine einleuchtende und nachvollziehbare Meinung hierzu entwickelt. Zu betonen ist, daß hier keine Meinung grundsätzlich falsch ist, bisher konnte ich noch alle Argumente nachvollziehen.

Natürlich ist es nicht schön, wenn „durch die Gemeinde“ zu spät geräumt wird, nur geräumt aber nicht gestreut wird, eine freie Zufahrt wieder zugeschoben wird, aufgetürmte „Schneeschutzhaufen“ zwischen Straße und Bürgersteig oder am eigenen Grundstück durch das Räumschild beschädigt oder mitunter sogar ganz weggeschoben werden, und so weiter – die Liste ließe sich mühelos erweitern. Bei aller berechtigten Kritik sollte man aber, wie oben erwähnt, nicht vergessen, daß die Räumpflicht der Bürgerinnen und Bürger sich i.d.R. bis zur Straßenmitte erstreckt.

Umso umsichtiger ist es dann auch, daß man sich keine fremden Sündenböcke aussucht, wenn man satzungsgemäß in vielen Fällen selbst im Glashaus sitzt. Ich würde mir beim Thema Winterdienst wirklich etwas mehr Ruhe, Gelassen- und Besonnenheit wünschen. Ich kann – trotz schwieriger Personalsituation derzeit – garantieren, daß der Bauhof seiner gewohnten Aufgabe bestmöglich nachkommen wird. Es wurde genügend Streusalz eingekauft, um sicher über den ganzen Winter zu kommen, wenn die Technik an den Fahrzeugen nicht versagt.

Leider ist dies in der letzten Woche geschehen, ein Platinenfehler in der Salzstreuer-Regeltechnik machte den Einsatz des Salzstreuers für einige Tage nicht möglich. Kommt so etwas mit einer knappen Personalsituation zusammen, dann ist das immer gänzlich ungünstig. Besonders kommt es dann m.E.n. darauf an, daß man sich gegenseitig unterstützt, um Probleme zu lösen, anstatt unschickliche Vorwürfe zu tätigen. Es ist doch wie bei allem: Schwierige Situationen, wozu der Winter(dienst) zweifelsfrei gehört, meistert man am ehesten gemeinsam. Man versetzt sich auch mal in die Situation von anderen, erinnert sich an seine eigenen Pflichten und Aufgaben und passt seine Erwartungshaltung etwas den Umständen an bis sich diese wieder gebessert haben.

Unser Salzstreuer klappt übrigens wieder und läuft seit Tagen für Sie im Dauereinsatz.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neuregelung des Zuschußwesens für Ortsvereine unserer Gemeinde ab 01.01.2018

Nistertal, 22. Dezember 2017

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Den wenigsten Nistertalern bekannt, existiert derzeitig eine Liste, auf der Vereine und Institutionen aufgeführt sind, welche die Ortsgemeinde Nistertal im Rahmen ihres freiwilligen Aufgabenfeldes der Vereinsförderung bezuschußt.

Da jedoch nicht alle Ortsvereine auf dieser Liste stehen, ist das bisherige Verfahren der Bezuschußung zumindest unfair. Der Gemeinderat hat daher Mitte des Jahres ein faireres Verfahren zur Vereinsförderung beschlossen, das ab 2018 in Kraft treten wird. Alle Ortsvereine sind hiermit aufgerufen sich für eine Eintragung in die neue Förderliste bei der Gemeindeverwaltung zu bewerben. Gerne kann man mich in meinen Sprechstunden besuchen und sich über das neue Verfahren erkundigen; Ortsvereinen wird bei der Einreichung der notwendigen Unterlagen auch geholfen.

Das neue Förderwesen/ -verfahren zeichnet sich durch die folgenden Punkte aus.
1) Das reguläre Verfahren (institutionelle Förderung) soll das Listenverfahren bleiben, d.h. es existiert eine Liste, auf der Vereine und Institutionen stehen, welche die Grundlage für eine jährliche Bezuschußung sein soll. Die Liste wird in Zweitschrift bei der VG hinterlegt, damit die VG die Förderungen/ Zuschußbeiträge unbar zu einem festen Stichtag jährlich überweisen kann.

2) Um allen Nistertaler Ortsvereinen und Institutionen die Möglichkeit zu bieten, in der Liste aufgenommen zu werden, soll die Liste neu erstellt werden und ab 2018 gültig sein. Hierzu werden alle im Ort tätigen Vereine, deren Sitz laut Satzung in Nistertal ist, bzw. Institutionen (z.B. Kirchen) durch Bekanntgabe informiert, damit sie sich bei der Ortsgemeinde zur Aufnahme in die Liste bewerben können.

3) Um in die Liste aufgenommen zu werden, sind seitens des aufnahmewilligen Vereins folgende Angaben gegenüber der Ortsgemeinde zu machen:
a) Vereinstätigkeiten in der OG Nistertal / Was bietet man der Bürgerschaft (Jugendarbeit, Seniorenarbeit, etc.)?,
b) Mitgliederzahlen (aufgeschlüsselt nach Altersklassen),
c) Tätigkeiten aufzeigen, bei denen man die Ortsgemeinde unterstützen kann (z.B. Putzfrau stellen, wenn Gemeinderäume genutzt werden; Platzwart stellen, wenn Sportplatz genutzt wird; usw.),
d) Rückmeldung an Ortsgemeinde, ob Aufnahme in Liste gewünscht oder nicht,
e) Vereinsbeschreibung und -struktur / kurzes Bewerbungsschreiben,
f) Vereinssatzung i. d. gültigen Fassung,
g) Bankdaten.

4) Das reguläre Verfahren (institutionelle Förderung) wird um die Möglichkeit einer antragsgebundenen Projektförderung ergänzt (Projektförderung). Projektförderung ist einzelfallbezogen. Stellt ein Verein einen solchen Antrag, weil er z.B. ein Dorffest ausrichten möchte oder eine größere Anschaffung plant, hat der Gemeinderat immer wieder neu über eine solche Förderung in einer Gemeinderatsitzung zu entscheiden.

5) Vereine und Institutionen haben jährlich aufs Neue die Möglichkeit in der Liste aufgenommen zu werden oder um Streichung aus der Liste zu bitten.

6) Die Förderungen / Zuschußbeiträge, die Vereine und Institutionen erhalten, werden durch den Gemeinderat festgelegt.

7) Der Gemeinderat entscheidet basierend auf den Angaben aus 3), welche Vereine und Institution bezuschußt werden. Ein Recht auf eine Aufnahme in die Liste besteht nicht. Die alte Liste verliert zum 01.01.2018 ihre Gültigkeit, d.h. es müssen sich alle Vereine und Institutionen, die bisher einen Zuschuß von der Ortsgemeinde erhalten haben und diesen weiter erhalten wollen, neu bewerben gemäß der Angaben aus 3).

Ich freue mich auf viele Bewerbungen und kann alle Vereine und Institutionen, die in Nistertal tätig sind, nur dazu ermuntern sich bei der Ortsgemeinde Nistertal zu melden. Bei Fragen bin ich gerne und jederzeit ansprechbar.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
KV Scheuerfeld und KV Nistertal pflegen langjährige Freundschaft


Nistertal, 15. Dezember 2017

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Der Besuch der Scheuerfelder Prinzenproklamation ist schon seit Jahren Tradition für den KVN und so fuhren wir auch dieses Jahr wieder mit einer großen Gruppe an die Sieg. Aufgrund der diesjährigen Terminverteilung mussten die Scheuerfelder ihre Proklamation auf das 1. Adventswochenende legen und daher kann dieser Bericht auch erst jetzt erscheinen.

Der offizielle Teil der Veranstaltung begann mit der Verabschiedung des Prinzenpaares aus der letzten Session. Anschließend wurde das neue Prinzenpaar mit vielen Reden und Glückwünschen vorgestellt. Die Überraschung war perfekt: In dieser Session wurden Silke und Thomas Spatzig zu Prinz und Prinzessin gekürt. Gerade mit diesen beiden unterhalten wir seit vielen Jahren eine besonders persönliche und herzliche Beziehung, die auch im privaten Bereich geführt wird. Somit ein Grund für uns zu großer Freude.

Auch ein Kinderprinzenpaar proklamierte der KV Scheuerfeld an diesem Abend: Prinzessin Carmela I und Prinz Merlin I.

Auf der Scheuerfelder Bühne begrüßte das Moderatorenduo Bianca und Rene unter anderem das Nistertaler Kinderprinzenpaar. Natalie I und Moritz I traten mit einer lustigen Rede vor die Gäste und die Jugendgarde der blauweißen Funken präsentierte ihren neuen Gardetanz. Den neuen Tollitäten wurde herzlich gratuliert, Geschenke wurden übergeben und die Sessionsorden untereinander ausgetauscht. Man verabredete sich zu weiteren Treffen in der Session.

Viele Gastvereine aus dem Raum Wissen bis Altenkirchen boten bis spät in die Nacht hinein Kurzweil und beste Unterhaltung mit tollen Auftritten.


Prinzenpaare wohin man schaut - Das Nistertaler Kinderprinzenpaar, das Scheuerfelder Kinderprinzenpaar und das „große“ Prinzenpaar vom KV Scheuerfeld (Silke I und Thomas I) gemeinsam auf der Bühne ...



Ein Schatz im Ortsarchiv: Das Lagerbuch von 1865
Arbeiten an den gemeindlichen Archivalien haben im Oktober begonnen


Nistertal, 08. Dezember 2017

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Im Oktober hat die Schreibwerkstatt SCHRIFT:gut (Westernohe) im Auftrag der Ortsgemeinde mit der Aufarbeitung der kommunalen Archivunterlagen begonnen. Das Archiv befindet sich im Obergeschoss des DGH in einem separaten Raum. Bisher sind schon über 100 Bestände aufgearbeitet. Die vorhandenen Unterlagen werden zunächst gesichtet und bewertet. Was davon in das Archiv übernommen werden soll, wird dann gereinigt, mit einer Bestandsnummer versehen und in einem elektronischen Verzeichnis aufgenommen. Dann werden die Archivalien in speziellen Kartons eingelagert, die auf der Kopfseite entsprechend beschriftet sind. So ist über das Verzeichnis ein jederzeitiges Auffinden möglich.

Zahlreich sind die Unterlagen zum Haushalts- und Kassenwesen. Hier sind allein schon 84 Bestände verzeichnet. Gut erhalten sind auch die Ratsbeschlüsse aus den ehemals eigenständigen Ortseilen Büdingen und Erbach. Sie reichen zurück bis 1898. Ein besonderer „Schatz“ aber ist im Abschnitt 01 Allgemeine Verwaltung (01-01 Grund und Boden) vermerkt: Das Lagerbuch der Gemeinde Erbach aus dem Jahr 1865. Der Geometer Helmer aus Hadamar hat die gesamte Ortslage vermessen und kartiert. Zu jedem Grundstück sind nicht nur Besitzer, Fläche (Morgen, Ruthen, Schuh) und Grundabgaben, sondern auch eine kurze Beschreibung und vor allem eine kleine Zeichnung enthalten.

Das Lagerbuch beginnt mit dem Eintrag (Nr. 1) von Heinrich Zeiler und seiner Ehefrau Catharina. Auf dessen Grundstück sind die Hofreithe (Bauernhaus) und ein Garten vermerkt. Die Nummer 30 ist in Gemeindebesitz (Brandweiher und Brunnen). Auch viele Gärten befinden sich im Besitz der Gemeinde. Die Zeichnungen enthalten zudem genau Angaben zu Länge und Breite. Aufgeführt sind ferner die Gräben und Wege. Auch zu Büdingen existiert ein solches Lagerbuch, allerdings nicht in der ansprechenden Ausführung und auch schon durch Schimmelbefall leicht in Mitleidenschaft gezogen. Dieses Verzeichnis, das ohne Karten auskommt, wurde zwischen 1873 und 1879 durch Friedrich Wilhelm Baldus aus Nastätten angefertigt.

Wie das Lagerbuch so ist auch der Begriff der Mutterrolle heute nicht mehr gebräuchlich. Auch die summerische Mutterrolle ist ein Eigentümerverzeichnis, das das Königliche Katasteramt Marienberg am 1. März 1899 an den Bürgermeister in Erbach übergeben hat („Euer Wohlgeboren erhalten anbei die für das Startjahr 1899/1900 neu aufgestellte summerische Mutterrolle der Gemeinde Erbach“). Die Einträge zu den Grundbesitzern reichen bis ins Jahr 1949. Die Mehrheit der Eigentümer kommt natürlich aus Erbach. Aber es sind auch zahlreiche Besitzer aus Nachbarorten (Hardt, Büdingen, Zinhain, Unnau) aufgeführt. Noch 1938 hält eine Florentina Hummrich vom Altenklosterhof (nahe Lautzenbrücken) ein Grundstück in der Gemarkung. Zum Besitz von Wilhelm Schürg ist als Ortsangabe lediglich „Amerika“ vermerkt. Auch zu Wilhelm Häbel II ist als erster Ort Unnau, dann aber New York angegeben. Unter den Grundeigentümer sind bekannte Erbacher Namen wie Klöckner, Wisser, Zeiler, Schäfer, Giel oder Schürg, aber auch der Hachenburger Vorschussverein (die heutige Voba) und der Königlich Preußische Staat (Eisenbahnverwaltung) vermerkt.

Christian Benner, Ortsbürgermeister
Hr. Wolfgang Gerz, Westernohe




BFC „SENES BIBENTES“ Oberwesterwald
Gladbach-Stars zu Gast in Nistertal
Lars Stindl und Tobias Sippel besuchten örtlichen Fanclub


Nistertal, 08. Dezember 2017

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Seit Jahren besuchen die Profis der Mönchengladbacher Borussia in den Wintermonaten die über 1.000 aktiven Fanclubs ihres Vereins zu besonderen Anlässen und Events. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die „SENES BIBENTES“ Oberwesterwald, die ihren Sitz im Landgasthof „Zur Quelle“ in Nistertal haben.

„Wir freuen uns natürlich alle sehr, dass mit Lars Stindl und Tobias Sipppel zwei sehr sympathische Jungs unseren Club besuchen“, stellte Präsident Fred Künkler zufrieden fest. Man musste den beiden Profis natürlich ein attraktives Programm bieten.

Zunächst ging es nach Unnau in die Traditionsbrennerei Weyand, wo ein kleiner Imbiss und eine Besichtigung des Betriebes anstanden. Inhaber und Clubmitglied Jochen Weyand erläuterte sehr interessant und kenntnisreich die Abläufe in seiner vielfach dekorierten Brennerei. Die Gäste vom Niederrhein zeigten sich sehr interessiert an der hochwertigen Handarbeit und nutzten die Gelegenheit zu einer kleinen Kostprobe der Erzeugnisse.



Die Borussenprofis Lars Stindl und Tobias Sippel lauschten interessiert den tollen und lebendigen Ausführungen von Brennerei-Inhaber Jochen Weyand (v.l.). Daneben nutzten die Beiden auch die Möglichkeit zur Verkostung der Spezialitäten der Traditionsbrennerei. Fotos: Privat

Danach ging es nach Nistertal ins Vereinslokal „Zur Quelle“, wo fast 130 Fanclubmitglieder und Vertreter befreundeter Clubs auf ihre Stars warteten. Moderator Gerald Hain hatte die Gäste bereits in Stimmung gebracht, so dass der Empfang überwältigend war. Dazu trug nicht zuletzt der Sieg gegen die Bayern vom Vortag seinen Teil bei.

In der Folge konnten die Mitglieder im Alter von fünf bis über 80 Jahren den Spielern Fragen stellen. In lockerer Runde wurde so manche Neugier befriedigt, nicht aber alles enthüllt. Dabei entpuppten sich Lars Stindl und Tobias Sippel als sehr lockere Jungs.

Im Anschluss standen beide sehr geduldig für Fotos und Autogramme zur Verfügung. Von dieser Chance machten die Fans ausgiebig Gebrauch.



Nach einem letzten Gruppenfoto mit dem Vorstand des Borussia Mönchengladbach-Fanclubs „SENES BIBENTES“ Oberwesterwald wurden Lars Stindl und Tobias Sippel unter tosendem Applaus in ihre Heimat entlassen. Präsident Fred Künkler (Mitte) dankte den beiden Profis im Namen aller Gäste für einen tollen Nachmittag im Kreise wirklich netter Gäste.

Der Borussia Mönchengladbach-Fanclub „SENES BIBENTES“ Oberwesterwald wurde 2012 gegründet und hat inzwischen über 150 Mitglieder, von denen Einige zu praktisch allen Spielen ihrer Borussia reisen. Weitere Infos gibt es unter http://senes-bibentes.blogspot.de/.



Brennholzbestellung

Nistertal, 24. November 2017

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Wie jedes Jahr besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit aus unserem Gemeindewald Brennholz zu erwerben. Die Bestellung muss ab diesem Jahr nach Vorgaben der Zertifizierung und von Landesforsten schriftlich erfolgen!

Kunden müssen bei der Bestellung nachweisen und bestätigen, dass die Sachkenntnis im Umgang mit der Motorsäge vorliegt. (Sollte ein Verwandter oder Bekannter das Holz einschneiden ist entsprechend dessen Schein vor zu legen). Bestellungen ohne Vorlage eines gültigen Motorsäge-/MS-Scheines können nicht mehr angenommen werden.

Für die schriftliche Bestellung gibt es einen einheitlichen Vordruck: Den Vordruck zur schriftlichen Bestellung können Sie unter https://www.wald-rlp.de/fileadmin/website/forstamtsseiten/rennerod/downloads/Brennholz/Brennholzbestellung_Bad_Marienberg.pdf herunter laden oder im Gemeindebüro ausfüllen. Bitte beachten: Eine telefonische Bestellung oder Email-Bestellung ist nicht mehr möglich!

Zum Brennholzkauf stehen folgende Varianten zur Auswahl:

1) Selbstwerberholz: Das Holz wird entastet und in Längen zwischen 3 bis 7 Metern neben den PKW fähigen Weg gerückt. Die Losgröße beträgt etwa 3,5 Festmeter . Der Preis beträgt 50,- Euro je Festmeter. Es wird um schriftliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 24.12.2017 gebeten! Die verfügbare Menge kann durch die nachhaltige Bewirtschaftung gegebenenfalls begrenzt sein. Der Termin der Zuteilung (vorrausichtlich ab März 2017) wird veröffentlicht.

2) Flächenlose können nur im sehr geringem Umfange vergeben werden. Preis liegt bei 25,- Euro je Raummeter.

3) Meterholz: Das Holz wird von unseren Forstwirten auf Länge von einem Meter eingeschnitten und gerissen. Es sitzt neben einem PKW befahrbaren Weg. Der Preis beträgt dieses Jahr 65,- Euro je Raummeter. Es wird um verbindliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 24.12.2017 gebeten!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Gemeinde(rat) aktuell – 11/2017

Nistertal, 24. November 2017

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Mit dieser Rubrik möchte ich Sie kurz – bewusst nicht im Stile eines formalen Berichtes oder Protokolls – auf dem Laufenden halten, was in der (öffentlichen, d.h. für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Nistertals öffentlich zugänglichen) letzten Gemeinderatsitzung an Themenschwerpunkten besprochen und beraten wurde.

Fangen wir an: Das forstliche Betriebsergebnis für das Jahr 2017 kann sich sehen lassen. Die Haushaltsstelle „Forst“ für unsere Ortsgemeinde hat wider Erwarten ein solides Plus erwirtschaftet, vor allem die Einnahmen aus dem Verkauf von Material aus dem Steinbruch (sog. Materialabgabe) haben zum guten Ergebnis beigetragen. Nähere Informationen können Interessierte auf der Gemeindeverwaltung erfragen.

Auch über die diesjährige Kirmes wurde beraten. Insgesamt zieht der Gemeinderat ein positives Fazit und dankt der Kirmesgesellschaft, die die Organisation erstmals alleine inne hatte. Ein Kostenübernahmeantrag der Kirmesgesellschaft zur Teilfinanzierung des Kirmeszeltes (im Rahmen der Projektförderung der Ortsgemeinde für ortsansässige Vereine) wurde bewilligt. Des Weiteren lagen mehrere Bewerbungen um die Ausrichtung der Kirmes in 2018 vor. Nach gründlicher Abwägung hat sich der Gemeinderat dafür entschieden, nach der gelungenen Kirmes in 2017, diese auch in 2018 wieder an die Kirmesgesellschaft Nistertal zu vergeben, nicht ohne unerwähnt zu lassen, daß gleichwohl einige Punkte, die in 2017 nicht so rosig gelaufen sind, in 2018 verbessert werden sollten. Auch hier gilt: Nähere Informationen können während der Sprechstunden des Bürgermeisters auf der Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Als nächster Punkt folgte das Thema „Inspektion der Sportgeräte in der Sporthalle“. Hier geht es jährlich wiederkehrend darum, daß Sport- und Spielgeräte, die in der Sporthalle genutzt werden, sicherheitstechnischen Grundsätzen genügen müssen. Einige Geräte sind in die Jahre gekommen und müssen ausgetauscht oder repariert werden, damit es nicht zu (vermeidbaren, gerätebedingten) Sportunfällen kommt. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, alle notwendigen Inspektions- und Reparaturmaßnahmen zur Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler durchführen zu lassen. Ferner soll die Sporthalle einen neuen Bodenschutzbelag erhalten, da der alte grüne Teppich mittlerweile sehr verschlissen ist.

Abschließend beschloss der Gemeinderat, daß die Steuerhebesätze im Jahr 2018 unverändert bleiben, d.h. die bisherigen Sätze sollen auch im Jahr 2018 weiter gelten. Diese lauten wie folgt: Grundsteuer A: 300 %, Grundsteuer B: 365 %, Gewerbesteuer: 365 %, Hundesteuer für den 1. Hund: 45,00 EUR, Hundesteuer für den 2. Hund: 66,00 EUR, Hundesteuer für jeden weiteren Hund: 90,00 EUR, Hundesteuer für den 1. gefährlichen Hund: 264,00 EUR, Hundesteuer für jeden weiteren gefährlichen Hund: 420,00 EUR (ohne Gewähr, bei verbindlichen Infos bitte Sprechstunde aufsuchen oder Verbandsgemeindeverwaltung kontaktieren).

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Gemeinderatsitzungen besser „besucht“ seien – hier erfahren Sie alle sie interessierenden Themen aus erster Hand. Bis zur nächsten Ausgabe von Gemeinde(rat) aktuell stehen Gemeinderat, Beigeordnete und Ortsbürgermeister jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunte Neuigkeiten (Kiga-News) November

Nistertal, 24. November 2017

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Gemeinsames Theaterprojekt zwischen Kindergarten und Realschule plus

Seit September 2017 findet eine Kooperation zwischen der Marie-Curie-Realschule plus Bad Marienberg und dem Kindergarten Kunterbunt aus Nistertal statt. Gemeinsam treffen sich jeden Mittwochnachmittag Schüler der 6. Klasse und Kinder aus dem Kindergarten zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr in den Räumen der Realschule, um gemeinschaftlich in der Theater AG ein Musical zu erarbeiten.

Gefördert wird dieses einmalige und spannende Projekt, dass der Sprachförderung und des gesellschaftlichen Miteinanders dient, durch den Westerwaldkreis Kita! Plus – Säule I.

In den ersten AG Stunden lernten sich die Kinder durch verschiedene Spiele näher kennen und entwickelten zusammen verschiedene Arten von Mimik und Gestik, die fürs Theater eine große Rolle spielen. Als nächstes wählten die Kinder durch demokratische Abstimmung das Theaterstück „König der Löwen“ aus und schrieben das Drehbuch dazu selbst.

Nach dem Rollencasting und den ersten Proben, geht es in den nächsten AG Stunden mit der Gestaltung der Kulissen und der Kostüme weiter. Letztere werden in einem zweitägigen Nähkurs von den „Darstellern“ und ihren Eltern genäht.

Im Dezember findet außerdem ein Ausflug ins Theater nach Koblenz statt, bei dem die Kinder und ihre Eltern Einblicke ins Theaterspiel erlangen können. Die Aufführung des Musicals ist für das Frühjahr 2018 geplant.





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Eröffnung der Session 2017/2018


Nistertal, 24. November 2017

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Der Sessionsbeginn fiel in diesem Jahr auf einen Samstag. Dieser willkommene Umstand wurde genutzt um die Karnevalskampagne 2017/2018 mit einem karnevalistischen Frühstück zu eröffnen.

Ein reichhaltiges Frühstückbuffet erwartete die Karnevalisten und pünktlich um 11:11 Uhr knallten die Sektkorken, Bürgermeister Christian Benner, der für den offiziellen Teil in ein karnevalsitisches Outfit gesteckt wurde, übergab symbolisch den Schlüssel der Gemeinde an unsere erste Vorsitzende Birgit Schneider.

Dann wurde das Kinderprinzenpaar der neuen Session vorgestellt: Prinzessin Natalie I und Prinz Moritz I werden den KVN wieder durch die 5. Jahreszeit führen.


Sessionseröffnung des KVN am 11.11.2017: Frühstück, Vorstellung des Kinderprinzenpaares und die symbolische Übergabe des Gemeindeschlüssels



Beschädigungen durch Unbekannte in Büdingen und Erbach

Nistertal, 24. November 2017

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In den letzten beiden Wochen kam es zu Vandalismus in beiden Ortsteilen. So wurde zum einen der Mülleimer oberhalb des REWE-Marktes am Schöllsweg, der erst in diesem Jahr zur Vermeidung der leider mehrfach vorgefundenen Vermüllung des Schöllsweges aufgestellt wurde und seitdem gute Dienste erwies, durch Unbekannte stark beschädigt.

Zum anderen wurden in Erbach in der Gartenstraße die Baufahrzeuge der dort arbeitenden Baufirma stark in Mitleidenschaft gezogen, sodaß zunächst Reparaturen vorgenommen werden mußten, bevor die Baumaßnahmen weiter gingen.

Sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Unbekannten können beim Bürgermeisteramt abgegeben werden. Ich bitte Sie, falls Sie Zeuge solcher Schandtaten werden, diese umgehend der Polizei und der Gemeindeverwaltung zu melden, da es sich hierbei um den Straftatbestand der Sachbeschädigung handelt. Der Frage „Wer macht so etwas?“ alleine nachzugehen, erscheint sehr müßig. Darum bitten wir um Ihre Mithilfe. Danke!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Westerwaldverein - Zweigverein Nistertal
Interessenten für Vorstandsarbeit gesucht


Nistertal, 17. November 2017

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Unser Zweigverein hat - wie es sich ja schon in den letzten beiden Jahren abzeichnete - große Schwierigkeiten, einen neuen Vorstand zu bilden. Unsere vielseitigen bisherigen Bemühungen blieben leider erfolglos. Aufgrund dieser Problematik wurde in der letzten Woche mit dem Geschäftsführer des Hauptvereins, Herrn Noll, ein Gespräch geführt, um Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Ein Schreiben hinsichtlich der Situation in unserem Verein haben alle Vereinsmitglieder in den letzten Tagen erhalten, mit dem Ziel, vielleicht doch Ehrenamtliche zu finden, die im Vorstand mitarbeiten möchten bzw. den Zweigverein leiten, wobei wir natürlich eine Unterstützung durch den bisherigen Vorstand zusagen.

Mit dieser Veröffentlichung sprechen wir nun noch einen größeren Personenkreis an. Finden sich auch über diesen Aufruf keine Personen für den Vorstand, werden wir leider den Weg der Auflösung unseres Zweigvereins gehen müssen. Eine Entscheidung, die wir uns alle nicht leicht gemacht und immer wieder rausgeschoben haben, nun aber müssen wir der Realität ins Auge schauen.

Das „Kleine Museum“ mit Backes, das uns allen so am Herzen liegt, wird weiter eine interessante Aufgabe in den Händen der bisher Verantwortlichen bleiben. Nicht allein aus dem Grund, dass wir uns gegenüber der Gemeinde, die mit vielen Mitteln geholfen hat, das Museum aufzubauen, in der Pflicht sehen, das Museum mit Leben zu erfüllen. Die vielen Anfragen von Gruppen außerhalb unserer Ortsgemeinde zeigen uns immer wieder, dass wir gerade hier auf dem richtigen Weg sind.

Interessenten bitten wir, sich mit der Vorsitzenden unseres Vereins, Gabriele Schneider, oder der Schriftführerin Uschi Herrmann, in Verbindung zu setzen.



Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar - ortsansässige Vereine gefragt!

Nistertal, 03. November 2017

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Weihnachten ist noch in weiter Ferne, trotzdem muß schon jetzt wieder an das Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar 2018 gedacht werden.

Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) als „Abfallhoheitsträger“ hat die Ortsgemeinde gebeten alle ortsansässigen Vereine, die Feuerwehr sowie die für den Ort bzw. die Ortsteile Büdingen und Erbach zuständigen Kirchengemeinden über die Möglichkeit der Durchführung des traditionellen Weihnachtsbaumeinsammelns zu informieren. Alle ortsansässigen Vereine und die Kirchengemeinden, d.h. deren Vorstände, können sich bei der Gemeindeverwaltung bis zum 08.12.2017 melden, wenn sie am Einsammeln der Bäume interessiert sind.

Der WAB und die Ortsgemeinde knüpfen folgende Bestimmungen an die Einsammler:
1. Traditionell erhalten die Einsammler auf freiwilliger Basis Spenden der Bürgerinnen und Bürger, hierzu ist die Bürgerschaft jedoch nicht verpflichtet und so erzielte Einnahmen dürfen nur für die „Vereinskasse“ oder für „einen guten Zweck“ verwendet werden;
2. der Termin der Einsammlung der Weihnachtsbäume muß mit der Ortsgemeinde abgesprochen werden und zwingend vor dem geplanten Abholtermin des WAB erfolgen;
3. Lametta, Kugeln oder sonstiger Baumschmuck müssen restlos entfernt sein;
4. bei einer Sammlung durch Ortsvereine erfolgt seitens des WAB keine Straßensammlung mehr, d.h. die einsammelnden Ortsvereine / Kirchengemeinden müssen die Bäume an einem zentralen Platz sammeln, von wo aus sie dann später vom WAB „in einem Rutsch“ abgeholt werden;
5. interessierte Vereine, die Feuerwehr oder die Kirchengemeinden müssen personell und strukturell so organisiert sein, daß sie problemlos, zügig (möglichst eintägig) und strukturiert beide Ortsteile Nistertals, d.h. Erbach und Büdingen, einsammeln können - das Einsammeln der Weihnachtsbäume in nur einem Ortsteil ist nur dann möglich, wenn ein Partnerverein oder eine Partnerkirchengemeinde für den anderen Ortsteil gefunden wird, der das Einsammeln dort übernimmt.

Findet sich kein Verein oder keine Kirchengemeinde, die das Einsammeln in ganz Nistertal (ggf. mit Partnerverein) nach o.g. Gesichtspunkten und Vorgaben übernehmen kann oder möchte, so werden die Weihnachtsbäume im Januar per regulärer Straßensammlung, die dann nicht entfällt, durch den WAB abgeholt.

Im letzten Jahr hat erstmals die Kirchengemeinde Unnau das Einsammeln der Weihnachtsbäume in ganz Nistertal übernommen gehabt. In Rücksprache mit dem WAB als „Abfallhoheitsträger“, soll jedoch wieder allen Vereinen zumindest die Möglichkeit einer Teilnahme eingeräumt werden. Ich möchte daher alle Traditionseinsammler oder solche, die es noch werden wollen, wieder dazu ermutigen sich zu melden. Sollte sich keiner melden, dann haben wir ja noch die WAB-Sammlung.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunte Neuigkeiten (Kiga-News) Oktober

Nistertal, 27. Oktober 2017

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Im Rahmen der diesjährigen „Lichterkinderaktion von World Vision“, waren die Großeltern unserer Kindergartenkinder unsere Gäste. Bei einem leckeren, gemeinsamen Frühstück, in gemütlicher Atmosphäre (mit selbstgestalteten Tischlaternen), verbrachten wir zusammen einen schönen Vormittag.

Mit dieser Aktion möchten wir einen Beitrag leisten und Projekte des Kinderhilfswerk World Vision (Zukunft für Kinder) zum Bau und der Renovierung von 10 Kinderzentren (geschützten Räumen) unterstützen.

Eltern-Kind-„Krabbelstunde“ der besonderen Art

Am 28. September traf sich die Eltern-Kind-Gruppe der FBS Montabaur nicht wie jeden Donnerstag im Kiga Kunterbunt, sondern ausnahmsweise in der katholischen Kirche Nistertal. Anlass war das bevorstehende Erntedankfest.

Unter Mithilfe von Gemeindereferentin Frau Nolden gelang ein Angebot der besonderen Art. Auf warmen Decken um den Altar versammelt, vergnügten sich die Kinder im Alter von 7 Monaten bis 2 Jahren, lauschten den gesungenen Liedern und hatten bei einem Erntedank-Suchspiel Spaß an den mitgebrachten Erntegaben.

Sind sie auch neugierig geworden und möchten ihrem Kind die Eingewöhnung in den Kindergarten erleichtern? Dann kommen Sie gerne donnerstags um 09:30 Uhr im Kindergarten Kunterbunt in Nistertal vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch bei der Kursleiterin Julia Käufer unter der Nummer 0178/3571114.







Diebstähle im Ortsteil Erbach

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Mir wurde mitgeteilt, dass vor Kurzem im Lerchenweg sowie in der Gartenstraße einige Gegenstände, Blumen und Solarleuchten entwendet wurden. Die meisten Diebstähle geschahen des Nachts. Es handelt sich hierbei hoffentlich nicht um einen „Dumme-Jungen-Streich“, dann wäre es nämlich ein schlechter.

Ich bitte Sie aus gegebenem Anlass, achten Sie auf Ihre Grundstücke und scheuen Sie nicht davor zurück die Polizei zu kontaktieren, falls Ihnen Unregelmäßigkeiten z.B. Ihren Gartenschmuck betreffend auffallen sollten.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Vollsperrung der L 281 zwischen der Anschlussstelle B 414 / L 281 und Hachenburg für die Beseitigung der Wehranlage Schneidmühle

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Ab Mittwoch dem 18. Oktober 2017 wird die L 281 für die Beseitigung der Wehranlage Schneidmühle zwischen der Anschlussstelle B 414 / L 281 und Hachenburg voll gesperrt. Sobald die L 281 im Baubereich voll gesperrt ist, wird mit dem Einrichten der Baustelle sowie der Herstellung der Baustellenzufahrten begonnen. Ab Anfang der 42. KW 2017 beginnen die eigentlichen Brückenbauarbeiten für die Beseitigung der Wehranlage.

Die Beseitigung der Wehranlage Schneidmühle das erste Teilprojekt des Ausbaus der B 414 im Bereich Hachenburg. Bereits Anfang der 41. KW 2017 werden die Umleitungsstrecken entsprechend ausgeschildert und eingerichtet. Der Verkehr von der B 414 aus Richtung Kirburg wird über die B 414 an der Baustelle vorbeigeleitet. Der Verkehr von der L 281 aus Richtung Westerburg wird über Alpenrod nach Hachenburg geleitet.

Der Landesbetrieb Mobilität Diez bittet alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Bürgerinnen und Bürger von Hachenburg und Umgebung um Verständnis für die durch die Bauarbeiten entstehenden Beeinträchtigungen.



Obstbäume für Neugeborene

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Auch in diesem Jahr können Neugeborene, sprich ihre Eltern, die ihren Wohnsitz in Nistertal haben und in den vergangenen drei Jahren noch keinen Obstbaum seitens der Gemeinde erhalten haben, einen Obstbaum ihrer Wahl von der Ortsgemeinde überreicht bekommen. Die Obstbäume werden von der Ortsgemeinde finanziert und können im heimischen Garten eingepflanzt werden, damit sie dort mit dem Neugeborenen „aufwachsen“.

Die Pflanzsaison für Obstbäume naht und die Ortsgemeinde ruft daher alle interessierten Eltern, auf die die o.g. Kriterien zutreffen, auf, sich bis zum 27. Oktober bei der Gemeindeverwaltung zu melden, ob sie einen Obstbaum für ihr Kind bestellen möchten. Manche Eltern haben bereits im Laufe des Jahres ihre Bäumchen-Wünsche mitgeteilt, Sie müssen sich selbstredend nicht noch einmal melden.

Nach dem 27. Oktober sind für dieses Jahr keine Bestellannahmen mehr möglich, später eingehende Bestellungen werden aber für das nächste Jahr berücksichtigt. Insofern kurzfristige Änderungswünsche für bereits bestellte Bäume bestehen, so können diese ebenfalls bis zur o. g. Frist bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden - danach sind Änderungen nicht mehr möglich.

Ich freue mich auf einen regen Gebrauch dieses Angebotes der Ortsgemeinde durch die jungen Eltern, nicht zuletzt deshalb, weil ein Obstbaum im eignen Garten ein so schöner Anblick ist.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Entfernung älterer Gräber / Grabreihen auf unseren Friedhöfen

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Bitte melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung, falls Sie beabsichtigen Gräber verstorbener Angehöriger, bei denen die Ruhezeit abgelaufen ist, zu entfernen oder entfernen zu lassen. Es ist nicht möglich Gräber auf unseren Kirchhöfen ohne Einverständnis der Ortsgemeinde Nistertal zu entfernen!

Die Ortsgemeinde ist bestrebt ein einheitliches und harmonisches Friedhofsbild aufrecht zu erhalten. Dafür ist es förderlich, dass möglichst nur ganze Grabreihen und keine Einzelgräber, die mitten in einem Grabfeld liegen, entfernt werden. Am Marienfriedhof haben erste Arbeiten zur Entfernung von Grabreihen im unteren Grabfeld begonnen.

Falls Sie Fragen zur Grabentfernung haben oder nicht mehr wissen, wann die Ruhenszeit eines Grabes eines verwandten Verstorbenen abläuft, so kontaktieren Sie mich. Ein klärendes Gespräch beugt eventuellen Missverständnissen oder Gerüchten vor!

Die Ortsgemeinde plant ferner, alle Angehörigen, für deren Verstorbene die Ruhenszeit abgelaufen ist, anzuschreiben, um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Nach Erhalt des Anschreibens ist jedoch niemand verpflichtet ein Grab sofort zu entfernen / entfernen zu lassen. Näheres entnehmen Betroffene bitte dann dem Ihnen zukommenden Schreiben.

Bei Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung! Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wiesenurnengräber von Grabschmuck befreien

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Der Winter naht. Die Angehörigen aller Verstorbenen, die in unserer Gemeinde in einem Wiesenurnengrab beigesetzt wurden, werden gebeten etwaigen Grabschmuck von den Wiesenurnengräbern zu entfernen. Natürlich hat niemand etwas dagegen, wenn zu besonderen familiären Anlässen oder Feiertagen Grabschmuck auch auf Wiesenurnengräber gelegt wird. Ein ganzjähriger Grabschmuck mit Blumen oder Symbolen, Herzen, usw. sollte jedoch vermieden werden - ganz im Sinne eines Wiesenurnengrabes eben.

Grabschmuck, der offenkundig länger als zwei Wochen lang „liegen bleibt“, wird zukünftig ohne Rücksprache mit den Angehörigen von den Mitarbeitern des Bauhofes nach eigenem Ermessen entfernt. Ich bitte um Beachtung und danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Historische Unterlagen abzugeben? Jetzt gilt’s!

Nistertal, 20. Oktober 2017

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Haben auch Sie noch alte Unterlagen, Fotos, Dokumente, Lagepläne, Karten, Urkunden, Nachweise, Verträge, Bücher, Originalgegenstände usw. aus unserer Gemeinde Nistertal oder den ehemals eigenständigen Gemeinden Büdingen und Erbach in Ihrem Besitz und haben keine Verwendung mehr dafür? Ist bei Ihnen zu Hause kein Platz mehr für „alte Papiere“? Dann schmeißen Sie diese bitte nicht weg!

Bei solchen Akten und Dokumenten gilt: Auch eine „alte Kuh“ gibt noch Milch! Sie können Ihre gesammelten Werke gerne kostenlos bei der Gemeindeverwaltung abgeben. Wir prüfen, ob die Dokumente einen für die Ortsgemeinde historischen Wert haben könnten und pflegen diese ggf. gerne in unser Ortsarchiv ein. Die Schriftstücke erhalten dann in unserem neuen Archiv ein neues Zuhause in würdigem Umfeld bei professioneller Lagerung in säurefreien Kartonagen und für die Zukunft gesichert.

Sprechen Sie mich oder die Beigeordneten einfach an! Ich würde mich über derartige Dokumentenspenden sehr freuen. Einige Mitbürgerinnen und Mitbürger haben mich bereits angesprochen, gerne nehmen wir auch alte Vereinsunterlagen/-archive auf, da sie mitunter wichtige Dokumente der örtlichen Vereinskultur und -geschichte sein können.

Vielen Dank für das bisherige Interesse an diesem gemeindlichen Vorhaben! Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, das zerstückelte Dokumentenerbe unseres Dorfes wieder etwas zu heilen und zusammenzuführen, was nur getrennt war, aber seit ehedem zusammengehört.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Bürgertreff in Nistertal hat Jubiläum

Nistertal, 06. Oktober 2017

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler!

In diesem Jahr besteht der (neue) Bürgertreff seit nunmehr 10 Jahren. Ich möchte allen „Bürgertrefflern“ auf diesem Wege herzlich zu ihrem schönen Jubiläum gratulieren!

Leider schrumpfte im letzten Vierteljahr aus verschiedenen Gründen die Teilnehmerzahl. Wenn sich baldig nicht mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger finden, die Lust dazu haben zweimal pro Monat (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) einen gemütlichen, lustigen und geselligen Nachmittag bei verschiedenen Leckereien zu verbringen, werden die Organisatoren des Bürgertreffs eben diesen Ende des Jahres leider schließen müssen.

Ich hoffe nicht, dass es dazu kommt und kann nur dazu aufrufen, sich einmal die Zeit zu nehmen und vorbeizuschauen. Der Bürgertreff ist für Alt und Jung, für Junggebliebene jeden Alters, für alle, die einen freien Nachmittag sinnvoll und kurzweilig verbringen wollen sowie für Arbeitende/Handwerker, die sich bei etwas zu essen zwischen zwei Terminen kurz 15 bis 30 Minuten stärken oder nur mal Pause machen wollen.

Der Bürgertreff stärkt den sozialen Zusammenhalt im Dorf und ist neben den Dorfvereinen und dem Kulturkreis eine Ideenschmiede für gemeinsame Unternehmungen aller Dorfsleut’. Ich freue mich, wenn mein bescheidener Aufruf wieder zu mehr Zulauf für diese gute Sache führen würde. Bei Interesse wendet Euch / wenden Sie sich für nähere Auskunft bitte an Frau Elvira Gumbrich (Tel. 02661-8595) oder Frau Isolde Gondloch (Tel. 02661-2292). Alle „Bürgertreffler“ und ich würden uns riesig freuen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Verbandsgemeindewerke erneuern Kanal- und Wasserleitung Nistertal

Nistertal, 06. Oktober 2017

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Vor kurzem haben die Bauarbeiten zur Erneuerung der Kanal- und Wasserleitung in der Gartenstraße in Nistertal begonnen. Die Ortsgemeinde Nistertal hat sich den Ausbauarbeiten in einer Gemeinschaftsmaßnahme mit den Verbandsgemeindewerken angeschlossen.

Die Investitionssumme der voraussichtlich bis Ende November andauernden Tief- und Straßenbauarbeiten liegt bei rund 185.000 €. Allein auf die Verbandsgemeindewerke entfallen hierbei 145.000 €. Die Ortsgemeinde Nistertal investiert 40.000 € für die Erneuerung der verbleibenden Fahrbahnrestfläche.



Björn Müller (Mitte) betreut seitens der Verbandsgemeinde Bad Marienberg die Baustelle in der Nistertaler Gartenstraße. Martin Giehl (rechts) und Burkhard Herbst vom ausführenden Unternehmen erläutern den Baufortschritt.
Foto: VG-Verwaltung




Entsorgung von Grünabfällen der Bürgerschaft

Nistertal, 22. September 2017

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Das Vorgehen zur Entsorgung von Grünabfällen hat sich bewährt, auch in diesem Frühjahr. Das Angebot von mehreren festen Öffnungsterminen, die im Vorfeld rechtzeitig bekanntgegeben wurden, hat sich als zielführend erwiesen.

Auch die Beaufsichtigung des Häckselplatz während der Öffnungszeiten durch die Bauhofmitarbeiter hat den gewünschten Erfolg gebracht: Es wurde nicht „wild“ abgekippt und auch kein unerlaubter Müll (Eisenstangen, Verputz, etc.) entsorgt. Die Entsorgung mittels der angelieferten 40 m³ - Container verlief wie geplant.

Der Gemeinderat hat daher beschlossen, den Häckselplatz der Ortsgemeinde diesen Herbst für die Annahme von Grünabfallen wieder an zwei Terminen zu öffnen. Die beiden Termine werden den Nistertaler Bürgerinnen und Bürgern in den kommenden Wochen auch diesmal mit gesonderter Mitteilung bekanntgegeben.

Es werden Grünabfallcontainer bereitgestellt, in die ausschließlich Astschnitt und Rückschnitt (Gehölz, Stauden) eingeworfen werden darf. Äste mit Durchmesser größer als 5 cm, ganze Stämme sowie Rasenschnitt werden NICHT angenommen! Abladeberechtigt sind ausschließlich Nistertaler Bürgerinnen und Bürger. Die Bauhofmitarbeiter sind gehalten dies zu kontrollieren.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neuordnung des Gemeindearchivs hat begonnen

Nistertal, 22. September 2017

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Die Neuordnung des Gemeindearchivs in der Sporthalle hat begonnen. Ich möchte nochmals alle Vereine und Bürgerinnen und Bürger, die alte Dokumente, Bilder, Akten, Karten, usw. besitzen und nicht mehr zuhause aufbewahren wollen, dazu ermuntern, diese der Ortsgemeinde für das neue Archiv zu überlassen. Sie ergänzen den Bestand dadurch sehr.

Auch alte Vereinsarchive von bestehenden oder nicht mehr existierenden Ortsvereinen können als Dokumente ortsbezogener Zeitgeschichte in den Sprechstunden oder bei einem Termin nach Vereinbarung abgegeben werden. Alle Akten erhalten eine fachmännische Aufbewahrung. Ich würde mich freuen, wenn das ein oder andere „Dachboden-Schätzchen“ den Weg (zurück) ins Gemeindearchiv fände.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



CDU-Ortsverband Nistertal-Unnau unterstützt Dr. Andreas Nick MdB im Haustürwahlkampf

Nistertal, 15. September 2017

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Der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick war im Rahmen seiner Tausend-Türen-Tour zu Gast im CDU-Ortsverband Nistertal-Unnau. In Dreisbach wurde er durch den Ortsbürgermeister Jürgen Held sowie vom CDU-Kreisvorstandsmitglied Martin Meyer begleitet. An den Haustüren wurde er freundlich empfangen und konnte viel Zuspruch durch die Bürger erfahren.

Auch in Nistertal waren zwei Unterstützerteams aktiv. Mit Susanne Tönnishoff und dem CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Marvin Kraus waren zwei Ortskundige CDU-Vertreter an den Haustüren unterwegs.

Dr.Nick und sein Team stehen bei Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung, auch der CDU-Ortsverband nimmt diese unter, kraus.nistertal@web.de, entgegen.





Westerwald-Verein - Zweigverein Nistertal
"Wir nehmen den Faden wieder auf"


Nistertal, 08. September 2017

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Zusammenkommen, Handarbeiten und Erzählen, sich gegenseitig inspirieren und voneinander lernen, Altes erhalten und Neues dazulernen. Unter diesem Motto bietet der Westerwaldverein Nistertal ab 5. September 2017 immer dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr eine Handarbeitsstunde im Museum in Nistertal an.

Du wolltest schon immer mal das Socken stricken erlernen? Dich interessiert wie man aus alten T-Shirts Körbchen und Taschen häkelt? Du möchtest dein Wissen über Hexenstich, Plattstich und Matratzenstich weitergeben? Dann komm einfach vorbei, kostenlos und ganz unverbindlich. Du musst nicht Mitglied im Westerwaldverein sein.

Infos bei Sabine Darscheid unter 0266120491 oder sabine-darscheid@gmx.de



Ärger mit Altglas

Nistertal, 25. August 2017

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Zur Sammlung von Altglas stehen im Westerwaldkreis ca. 1.000 Container bereit. Da das Einwerfen von Flaschen nicht geräuschlos geschehen kann, bitten wir die Nutzer, die Einwurfzeiten zu beachten. Die Anwohner werden es Ihnen danken.

Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) bittet darum, Altglas werktags von 07.00 - 20.00 Uhr einzuwerfen und keine Transportbehältnisse zu hinterlassen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Verbandsgemeindeverwaltung
-Örtliche Ordnungsbehörde-




Kleine Wörterkunde

Nistertal, 18. August 2017

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Was heißt eigentlich „Kirmes“, woher kommt das Wort „Kirmes“? Hier kann ein kurzer etymologischer Streifzug durch den Duden helfen.

Kirmes: Der vorwiegend in Mitteldeutschland gebräuchliche Ausdruck für „Jahrmarkt, Volksfest“ geht auf mittelhochdeutsch (mhd.) kirmesse zurück, das aus kirchmesse entstanden ist. Das Wort Kirmes bezeichnet also zunächst die zur Einweihung einer Kirche gelesene Messe, dann das Erinnerungsfest daran und schließlich - mit Bezug auf die weltlichen Belustigungen solcher Feste - den Jahrmarkt, das Volksfest drum herum.

Ja, der alte Duden... Apropos Kirmes!
Für Spätentschlossene hier an dieser Stelle noch einmal eine letzte Erinnerung:
Vom 19.-21. August ist Kirmes in Nistertal.
Herzliche Einladung!



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
KVN-Jugend fit für die Kirmes
Discofox-Tanzkurs weckt Vorfreude


Nistertal, 18. August 2017

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Die Nistertaler Kirmes rückt näher... und da wollen wir gerne viele junge Leute auf der Tanzfläche sehen. Um diesen den Spaß am Tanzen zu vermitteln, bot der KVN einen 2-teiligen Discofox-Crashkurs speziell für junge Leute an.

Zu dem spontan organisierten Kurs wurde kurzfristig mittels Whatsapp eingeladen. Innerhalb nur weniger Tage meldeten sich viele Interessierte und so wurde der erste Termin kurzfristig festgelegt. Der Kurs war nicht auf eine bestimmte Personenzahl limitiert, daher konnte und sollte jeder Freunde und Bekannte (auch Nicht-Vereinsmitglieder) mitbringen.

An zwei Abenden wurden dann Grundschritte, Figuren und Drehungen geübt und es zeigte sich, dass viele Jugendliche echte Talente sind und begeistert immer neue Figuren lernen wollten...

Birgit Schneider, die erste Vorsitzende des KVN zeigt sich zufrieden: Viele der Kids tanzen eh schon in unseren Gruppen, sie bringen alle Voraussetzungen mit, daher lernten sie den Discofox mühelos. Den Feinschliff wird jetzt die Praxis bringen.

Ein Wort noch in eigener Sache: das Tanzen in der Gruppe macht genauso viel Spaß und fördert Fitness, Ausdauer und Teamgeist. Wir freuen uns immer über neue Tänzer/innen in den vielen Tanzgruppen des Karnevalsvereins. Wer Interesse hat, meldet sich bei den Trainern oder beim Vorstand.

Kontakte findet ihr auf unserer Homepage www.kv-nistertal.de und auch auf unserer Präsentation auf der Nistertal-Website www.nistertal-westerwald.de unter der Rubrik „Vereine“. Oder einfach mal zum Training vorbeischauen - manche Gruppen trainieren das ganze Jahr über, andere beginnen nach den Sommerferien. Die Trainingszeiten stehen auf dem Belegungsplan im Eingangsbereich der Sporthalle.



Die Kirmes kann kommen. Die Tanzpaare stehen in den Startlöchern. Tanztrainer Eddy und seine Frau Regina hatten sichtlich Spaß mit den jungen Leuten.



Programm der Nistertaler Kirmes
vom 19.-21. August 2017


Nistertal, 11. August 2017

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Samstag, 19.08.2017
17.30 Uhr Gottesdienst in der Katholischen Kirche zur Kirchweihe; anschl. gemeinsamer Umzug mit dem Musikzug der FF Nistertal durchs Dorf zum Festzelt
19.00 Uhr Aufstellen des Kirmesbaumes mit der Kirmesgesellschaft bei Musik vom Musikzug; anschl. Fassanstich mit 30 Litern Freibier
20.00 Uhr Kirmesparty mit DJ

Sonntag, 20.08.2017
11.00 Uhr Ökumenisches Morgengebet im Festzelt
11.30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikzug der FF Nistertal
14.00 Uhr Kaffee- und Kuchenbuffet
15.00 Uhr Kirmesspiele mit befreundeten Kirmesjugenden/-gesellschaften und Vereinen

Montag, 21.08.2017
10.00 Uhr Seniorenfrühstück der Ortsgemeinde; anschl. Frühschoppen mit den „Original Nistertaler Kirmesmusikanten“
18.00 Uhr Verlosung
19.00 Uhr Live-Musik mit Daniela Castillo und ihrer Partyband „deMuuze“

Eintritt an allen Tagen frei!
Veranstalter: Es lädt ein die Kirmesgesellschaft Nistertal e.V.



Musikzug der FF Nistertal
Informationen zur Musikalischen Früherziehung im Musikzug der FF Nistertal


Nistertal, 11. August 2017

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Die Musikalische Früherziehung im Musikzug gliedert sich in drei Lernphasen. In der Gruppe Klang- und Rhythmusfrösche erlernen die Kinder elementare musikalische Fähigkeiten. Sie bekommen hier spielerisch einen Einblick in verschiedene Musikbereiche und lernen unter anderem Orff-Instrumente, Body Percussion und musikalische Parameter kennen. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren in der Gruppe.

Die Kleinen Flötenfrösche ist die nachfolgende Gruppe. Hier wird das Basiswissen vertieft und die Blockflöte als Melodieinstrument genutzt. Im Einzel- und Zusammenspiel werden Melodien angeeignet und der Notenraum kennengelernt.

Bei den Großen Flötenfröschen wird weiter auf dem Wissen und den musikalischen Fähigkeiten der zwei Vorgängerphasen aufgebaut. Das Flötenspiel wird verfeinert und es wird zum Beispiel auch zweistimmig gespielt. Neben der Flöte lernen die Kinder auch weitere Orchesterinstrumente kennen.

Die Grenzen zwischen den Lernphasen sind fließend und werden nach individuellem Entwicklungsstand besucht. Die Altersgrenze für den Start in der Musikalischen Früherziehung liegt bei drei Jahren. Am 18.08.2017 starten die neuen Gruppen. Wir freuen uns über jeden Zuwachs der unsere Musikalische Früherziehung bereichert. Bei Interesse an einer Schnupperstunde oder weitergehenden Fragen steht Ihre Ansprechpartnerin Johanna Schürg gerne unter der Rufnummer 0160 998 944 10 Rede und Antwort. Jederzeit erreichbar ist der Musikzug auch im Internet unter www.musikzug-nistertal.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/MusikzugFFNistertal

PS: Ihr Kind ist bereits älter und hat Lust auf Musik? Hier bietet sich die Instrumentalausbildung und das Jugendensemble des Musikzuges an. Aufgrund des individuellen Konzeptes sind Vorkenntnisse nicht unbedingt nötig.

Nächste Termine unseres Musikzuges

Die nächsten Termine nach der Sommerpause sind:
13.08.2017, 16.00 Uhr: Kurkonzert in Bad Marienberg
19.08.2017, ab 17.30 Uhr: Kirmessamstag ab Kirche mit Umzug und Kirmesbaumaufstellen
20.08.2017, ab 11.00 Uhr: Kirmessonntag mit Morgengebet und Frühschoppen im Kirmeszelt
27.08.2017, ab 11.00 Uhr: Westerwälder Feuerwehrtag in Rennerod, der MZ hat einen Stand und zeigt sich beim Bühnenspiel uvm.
02.09.2017, ab 18.00 Uhr: Weinfest des Musikzuges am Bürgerhaus!



Taekwondo Axel Müller e.V.
Silbermedaille mit bitterem Beigeschmack


Nistertal, 11. August 2017

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Taekwondo: Carolin Stahl wird in Portugal Vize-Europameisterin der Studierenden und zieht sich im Finale einen Kreuzbandriss zu

Den Hattrick angepeilt - den Hattrick geschafft! Bei ihrer dritten Teilnahme an einer Taekwondo-Europameisterschaft der Studierenden schaffte es Carolin Stahl erneut aufs Treppchen. In der portugiesischen Universitätsstadt Coimbra wurde die Athletin aus dem Taekwondo-Leistungszentrum in Nistertal jetzt Vize-Europameisterin der Studierenden. Für Stahl war es nach 2013 in Moskau und 2015 in Opatija/Kroatien die dritte Silbermedaille in Folge.

Wenngleich die Freude über die Medaille überwiegt, wird die European Universities Taekwondo Championship 2017 in Coimbra Carolin Stahl und ihrem Coach Axel Müller nicht nur in guter Erinnerung bleiben. Denn letztendlich war es eine Verletzung, die die 25-jährige Westerwälderin nach fünf siegreichen Kämpfen im Finale vorzeitig stoppte.

Aber der Reihe nach: Zunächst war Carolin Stahl alles andere als optimal in das Turnier gestartet. Gegen Selyma Satilmis aus der Türkei musste sie gleich in ihrem ersten Kampf eine denkbar unglückliche 7:8-Niederlage hinnehmen. Obwohl kurz vor Schluss noch knapp in Führung, riskierte Stahl in der Endphase zu viel, lief in einen Konter ihrer Gegnerin und machte damit den Fehlstart in das EM-Turnier perfekt.

Dank des sogenannten Double-Elimination-Systems erhielten glücklicherweise alle Athleten eine zweite Chance, sodass die angepeilte EM-Medaille noch nicht ganz verloren war. Allerdings stand Carolin Stahl nun bereits mit dem Rücken zur Wand: Im zweiten Pool bekam sie sechs weitere Kämpfe zugelost, von denen sie keinen verlieren durfte. „Bei der ersten Niederlage wäre Schluss gewesen“, berichtet Axel Müller, dem zu diesem Zeitpunkt klar war, dass sein Schützling mindestens drei Kämpfe in Folge gewinnen musste, um sich zumindest Bronze zu sichern.

Doch wie heißt es so schön: Unter Druck entstehen Diamanten. Genau diesem Druck hielt Carolin stand und steigerte sich von Kampf zu Kampf. Einem 11:3-Erfolg über die Französin Oceane Samson folgten Siege gegen Patricia Bastos aus Portugal (4:1) und Barbara Ducz aus Ungarn (3:0). Somit war Bronze schon mal unter Dach und Fach. Die Westerwälderin wollte nun aber mehr. Und so besiegte sie auch die Türkin Inam Gulsum (9:4) sowie die Österreicherin Christina Schönegger (2:0) und zog schließlich nach fünf siegreichen Kämpfen, die sie hintereinander weg ohne Pausen absolvieren musste, spektakulär ins Finale ein.

Gegnerin dort war die deutsche Teamkollegin Julia Ronken, die sich am Vormittag im ersten Pool für das Finale qualifizieren konnte. Carolin Stahl war nach ihrem Kraftakt zwar sehr erschöpft, aber dennoch gewillt, auf die zwei Silbermedaillen von 2013 und 2015 dieses Mal endlich Gold folgen zu lassen. Leider wurde daraus aber nichts. Nach einem zunächst ausgeglichenen Kampfverlauf nahm das Finale für Carolin Stahl bereits in der zweiten Runde ein bitteres Ende: Während einer Aktion zog sie sich eine schwere Verletzung am Knie zu, die ein Weiterkämpfen unmöglich machte.

„Nach dem schlechten Turnierstart hat Caro ein sensationelles Comeback auf die Matte gelegt. Die Silbermedaille in einem solch starken Teilnehmerfeld ist mehr als verdient“, resümierte Axel Müller, der zwar zufrieden war, aber verständlicherweise dennoch mit dem Ausgang des Finales haderte: „Wegen einer Verletzung aufgeben zu müssen ist niemals schön. Wenn dir das dann im Kampf um Gold passiert, ist das natürlich doppelt bitter“, so der Coach.

Nach diesem bitteren Turnierausgang hatte man nun zumindest die Hoffnung darauf, dass Stahls Verletzung nicht ganz so schlimm sei. Zurück in Deutschland und nach weiteren intensiven Untersuchungen musste die Vize-Europameisterin diese Hoffnung aber leider begraben. Die Diagnose hätte kaum schlimmer ausfallen können: Carolin Stahl hat sich bei den Europameisterschaften der Studierenden in Portugal einen Kreuzbandabriss zugezogen. Bereits am kommenden Freitag wird die 25-Jährige operiert. „Das ist natürlich eine Hiobsbotschaft. Das müssen wir nun erst einmal verarbeiten“, sagte Coach Axel Müller, der aktuell damit rechnet, dass seine Athletin mindestens ein halbes Jahr ausfällt.

Kurz nach Turnier konnte Carolin Stahl bereits wieder Lächeln und freute sich über die Silbermedaille bei den Taekwondo-Europameisterschaften der Studierenden. Die Westerwälderin zog sich im Finale in Portugal einen Kreuzbandriss zu und musste im Kampf um Gold aufgeben.





Neuigkeiten zur diesjährigen Nistertaler Kirmes

Nistertal, 04. August 2017

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Entgegen der ersten Einladungsankündigung im Wäller Blättchen, wonach nur Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren zum Seniorenfrühstück am Kirmesmontag eingeladen werden sollten, hat sich die Ortsgemeinde nachträglich auf Anregung einiger Mitbürgerinnen und Mitbürger nun doch dazu entschieden wie gehabt alle „Seniorinnen und Senioren“ ab 65 Jahren einzuladen.

Sie erkennen an den Anführungszeichen, dass es mir schwerfällt bei 65-Jährigen heutzutage noch von Seniorinnen und Senioren zu sprechen - und das bitte ich in einem sehr positiven Lichte zu lesen. Wie dem auch sei: Gerne lade ich Sie dazu ein, mit uns den Kirmesmontagmorgen im Kirmeszelt zu begehen, ich freue mich auf Ihr Kommen!

Gestatten Sie mir trotzdem einen Gedanken auszuführen: Um den Begriff „Seniorenfrühstück“ nicht zu konterkarieren, wäre es demnach nur logisch, vernünftig und richtig den Begriff „Senior/in“ zukünftig auch einheitlich zu verwenden. Bisher unterscheidet man nämlich zwischen „Senior, der auf das Seniorenfrühstück der Ortsgemeinde geht“ (65 Jahre und älter) und „Senior, der auf die Seniorenweihnachtsfeier der Ortsgemeinde kommt“ (70 Jahre und älter). Das wirkt aufgesetzt und dies ist es irgendwie auch.

Allen guten Gründen aus der Vergangenheit diese Regelung zu finden zum Trotz, sollte hier eine Einheitlichkeit herbeigeführt werden. Und sollte dies wiederum bedeuten, dass zur Seniorenweihnachtsfeier dann zukünftig alle über 65-Jährigen eingeladen werden, dann könnte ich das begrüßen. Ende meines Gedankens.

Ich möchte an dieser Stelle auch nochmals alle Ü65er, die zum Seniorenfrühstück kommen möchten, daran erinnern ihren Anmeldezettel bei der Gemeindeverwaltung abzugeben oder in den Briefkasten zu werfen. Rückmeldefrist ist der 16. August 2017. Ich danke Ihnen sehr, Sie erleichtern uns dadurch die Planungsarbeit ungemein.

Zu guter Letzt habe ich noch eine wichtige Info bzgl. des Ablaufes unseres Kirmessamstages: Nach langem Fehlen wird es dieses Jahr wieder einen Kirmesumzug geben. Nach dem Gottesdienst in unserer Kirche Mariä Himmelfahrt wird die Kirmesgesellschaft Nistertal zusammen mit dem Musikzug der FF Nistertal von der Kirche durchs Dorf zum Kirmesbaumaufstellen auf den Kirmesplatz marschieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir diese alte Tradition wieder fest etablieren könnten und Sie sich dem Umzug anschließen würden. Gemeinsam machen wir unsere Kirmes fit für die Zukunft!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Musikzug der FF Nistertal
Musikalische Früherziehung in Nistertal
Neue Gruppen starten


Nistertal, 04. August 2017

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In der Musikalischen Früherziehung in Nistertal sind alle Kinder genau richtig, die Freude am Musikmachen haben. Von einfachen Rhythmen bis hin zur Flöte als Melodieinstrument - hier lernen die Kinder in kleinen Lerngruppen die einfachsten Bausteine der Musik kennen und entwickeln ihre Fähigkeiten individuell immer weiter fort. Mittels der Flöte lernen die Kinder die ersten Noten kennen und bauen diese bis hin zum zweistimmigen Spielen auf, wobei auch die sozialen Kompetenzen gefördert werden.

Kinder zwischen drei und acht Jahren sind bei uns herzlich willkommen. Am 18.08.2017 starten die neuen Gruppen. Schauen Sie doch einfach unverbindlich für eine Schnupperstunde vorbei. Wir freuen uns über jeden Zuwachs, der unsere Musikalische Früherziehung bereichert.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter den im beigefügten Flyer genannten Kontakten zur Verfügung.





Taekwondo Leistungszentrum Nistertal
Camp4Champs & Camp4Kids stehen in den Startlöchern!
Taekwondo-Feriencamps


Nistertal, 28. Juli 2017

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Anmeldungen jetzt noch möglich! Die Taekwondo-Feriencamps gehen in die nächste Runde! Auch in diesem Sommer veranstaltet das Taekwondo Leistungszentrum von Axel Müller mit Sitz in Nistertal wieder sein schon traditionelles Camp4Champs für alle Nachwuchsathleten. Und auch das Camp4Kids, das im vergangenen Jahr seine erfolgreiche Premiere feiern konnte, findet in diesem Jahr ebenfalls wieder statt.

Veranstaltungsort ist erneut der schöne Campingplatz Odersbach (Nähe Weilburg) direkt an der Lahn. Dort steigt vom 27. bis 30. Juli 2017 zunächst das Taekwondo Camp4Kids für Mädchen und Jungen im Alter bis 10 Jahren.

Direkt im Anschluss steht dann an gleicher Stelle vom 1. bis 6. August 2017 das bewährte Camp4Champs auf dem Programm (für Mädchen und Jungen ab 11 Jahren). Beim Camp4Kids erwarten die Teilnehmer erneut vier Tage Action, Sport und Fun, und das Camp4Champs bietet einmal mehr eine sechstägige Profi-Schule für begeisterte Talente.

Geleitet und durchgeführt werden die Trainings von namhaften Experten, darunter verschiedene Medaillengewinner sowie Athleten der Nationalmannschaft. Hinzu kommen eine Rundum-Betreuung durch geschulte Teamer, ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm, coole Camp-Shirts und vieles andere mehr.

Weitere Infos rund um die Taekwondo-Feriencamps gibt es unter www.camp4champs.de. Dort ist es auch in diesem Jahr wieder möglich, sich direkt online anzumelden. Wie immer gilt: Eile ist bei der Anmeldung geboten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Ansonsten gibt es weitere Infos natürlich auch im Taekwondo Leistungszentrum Axel Müller in Nistertal unter Telefon 02661/9537113 sowie per E-Mail an info(at)camp4champs.de.





Erneuter Fall von Grabschändung am Waldfriedhof

Nistertal, 14. Juli 2017

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Die negativen Vorfälle und Schlagzeilen rund um das Thema „Störung der Totenruhe“ am Waldfriedhof reißen nicht ab. Vergangene Woche kam es zu einer erneuten Pietätlosigkeit von bisher noch nicht dagewesenem Ausmaß.

Auf dem Grab eines erst kürzlich verstorbenen Mitbürgers wurden keine 3 Tage nach dessen Beerdigung fast alle neugepflanzten Blumen herausgerissen und offenkundig gestohlen. Sie konnten trotz einer intensiven Suche nicht mehr aufgefunden werden. Gleichzeitig wurde an mindestens einem anderen Grab die Bepflanzung beschädigt und somit auf unsägliche Weise in Mitleidenschaft gezogen.

Wer macht so etwas? Dem/n Täter/n mit auf den Weg gegeben: „Wer auch immer Sie sind, Sie haben echte Probleme! Denken Sie mal darüber nach und lassen sich helfen - oder grundsätzlich in Anstand und Ehre belehren!“ Das Stören der Totenruhe und die ungeheuerliche Pietätlosigkeit im Allgemeinen auf der einen Seite - man ist gut beraten dies aus Gründen der gebotenen Contenance erst gar nicht tiefergehend zu kommentieren - versetze man sich auf der anderen Seite jedoch auch einmal in die Situation der trauernden Angehörigen. Ich empfinde tiefes Mitgefühl.

Wenn in diesen schweren Stunden die Trauerarbeit durch die Schandtaten anstands- und ehrloser Personen oder einer solchen Einzelperson vollkommen unnötigerweise erschwert wird, die Tat ja einem Schlag ins Gesicht gleicht, dann kann man gar nicht richtig Abschied nehmen, sondern empfindet nur noch Schmerz.

Ich bekräftige daher das Vorhaben der Angehörigen und heiße es für gut, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Gleichzeitig weise ich abermals darauf hin, dass Grabschändungen seitens der Gemeindeverwaltung im Falle des Bekanntwerdens der Täter mit allen rechtlichen Mitteln verfolgt werden. Ich schrieb es schon einmal und bleibe dabei: Die Ruhe unserer Toten stört niemand lange ungestraft! Hier wird eine moralische Grenze überschritten, für die es keine Entschuldigung gibt.

Sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des/r Täter/s können bei der Gemeindeverwaltung oder aber direkt bei der Polizei abgegeben werden. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Mithilfe.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Radmuttern an einem Fahrzeug in Nistertal gelöst

Nistertal, 14. Juli 2017

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Sicher haben Sie es schon aus der Presse und dem Radio erfahren, ich möchte es jedoch noch einmal aufgreifen und Sie darüber informieren, dass vergangene Woche in der Büdinger Straße an einem parkenden Pkw von Unbekannten die Radmuttern gelöst wurden.

Von staatlichen Behörden mit eigenem Fuhrpark, der Bundeswehr und aus Städten hört man immer wieder von solchen Vorfällen, zuletzt häuften sich derartige Vorkommnisse auch im Westerwald und nun trifft es Nistertal. Gelöste Radmuttern können unerkannt zu einer immensen Gefahr für Leib und Leben werden, da sich während der Fahrt Reifen lösen und schwerste Unfälle die Folge sein können.

Auch hier fragt man sich, wer tut so etwas? Radmuttern zu lösen ist kein Kavaliersdelikt, je nach Ausmaß des Schadens und der Folgen kommen etwaige gesetzliche Straftatbestände gegen das Leben und das Eigentum in Betracht. Diese sind dann aber auch nur allzu berechtigt: Wer Radmuttern löst, gefährdet oder tötet Menschen! Kann jemand das wirklich wollen?

Glücklicherweise ist letztens nicht viel passiert, doch es hätte auch anders kommen können. Ich bitte Sie daher, passen Sie auf sich auf und haben Sie ein Auge auf Ihre Pkw, kontrollieren Sie im Zweifelsfall regelmäßig das Sitzen der Radmuttern und melden Sie Vorfälle umgehend der Polizei, damit der/die Täter möglichst schnell ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Einladung zur Kirmes und zum Seniorenfrühstück am Kirmesmontag

Nistertal, 14. Juli 2017

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Am Wochenende vom 19. - 21. August ist es wieder soweit. Maria Himmelfahrt naht und die Nistertaler Kirmes - traditionell ausgerichtet zu Ehren der Namenspatronin unserer kath. Kirche, der Muttergottes - steht in den Startlöchern. Es darf wieder gefeiert, geschunkelt, getanzt, geflirtet, gesungen und gelacht werden, um nur einige „Kirmespflichten“ zu nennen.

Die Kirmesgesellschaft Nistertal wird die diesjährige Kirmes veranstalten und ist bereits seit einiger Zeit in der heißen Phase der Vorbereitung. Eine Einladung an alle Nistertalerinnen und Nistertaler sowie deren Freunde, Bekannte, Gäste und Verwandte, ergeht daher nicht nur im Namen der Ortsgemeinde Nistertal, sondern auch im Namen der Kirmesgesellschaft. Kommen Sie zahlreich und helfen Sie so mit, unsere beliebte Kirmes für die Zukunft fit zu machen.

Eine besondere Einladung ergeht natürlich an alle Seniorinnen und Senioren aus Büdingen und Erbach, die in diesem Jahr ihr 70. Lebensjahr vollenden oder bereits älteren Semesters sind. Denn: Wie jedes Jahr wird es auch in 2017 wieder ein Seniorenfrühstück am Kirmesmontag geben. Auch die Original Nistertaler Kirmesmusikanten spielen wieder kostenlos für Sie auf.

Der Gemeinderat und der Ausschuss für Kultur, Sport und Soziales der Ortsgemeinde werden wieder die Planung und Ausführung übernehmen. Hierfür von mir ein herzliches Dankeschön im Voraus. Liebe Ü70er, Sie erhalten zeitnah auch wieder eine persönliche Einladung per Post, über die Sie sich und evtl. Begleitpersonen wie gewohnt zum Frühstücken anmelden können. Diese Einladungen werden bald an Sie verschickt.

Bitte reservieren Sie sich schon einmal alle 3 Kirmestage in Ihrem Kalender, egal ob Jung oder Alt!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



In eigener Sache: Ein Jahr als Bürgermeister

Nistertal, 14. Juli 2017

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Am 12. Juli 2016 wurde ich zum Bürgermeister unserer schönen Ortsgemeinde Nistertal ernannt. Seitdem ist nun ein Jahr vergangen. Gestatten Sie mir bitte, dies zum Anlass zu nehmen und ein paar kurze Zeilen an alle Nistertalerinnen und Nistertaler zu richten.

Die berühmt-berüchtigte „100 Tage-Hürde“ konnte ja schon übersprungen werden. Das womöglich Wichtigste zuerst: Mir macht die Arbeit als Bürgermeister auch nach 365 Tagen noch genauso viel Freude wie kurz nach Dienstantritt und die Arbeit wird mir nicht langweilig. Dafür ist sie schlicht zu vielseitig, herausfordernd und spannend.

Es ist schon eine große Aufgabe, bei der Muße und Geduld zwei Grundtugenden sind. Die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Gemeindegremien und -institutionen empfinde ich bisher stets als gewinnbringend. Um in einem kleinen Detail dieser Zusammenarbeit einmal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Der relativ junge Altersdurchschnitt des Gemeinderates ist in meinen Augen eine echte Bereicherung und eine Chance für unser Dorf, mit Euch allen kann man sehr gut arbeiten!

In einem Jahr ist viel passiert, man konnte es ja an dieser Stelle lesen. Erinnert sei stellvertretend für alle baulichen Maßnahmen z.B. an die erfolgreiche Umgestaltung des Marienfriedhofes in Büdingen oder die Modernisierung der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Erbach. Es ist auch noch viel zu tun, und man wird es an dieser Stelle dann wieder lesen können. Man denke z.B. an die Sportplatzsanierung, die Fertigstellung der Erschließung des Baugebietes „Im Kappesgarten“ oder die Neugestaltung des Gemeindearchives.

Ich habe Dank zu sagen, für die Geduld mit mir (gerade in der anfänglichen Übergangszeit), für die hohe Kooperationsbereitschaft, das große (in Nistertal nahezu ubiquitäre) ehrenamtliche Unterstützungsangebot der Bürger und für die Chance, neue Aufgaben neu und vielleicht „anders als gewohnt“ angehen zu dürfen. Danke aber auch für eine grundlegende Nachsicht und Gelassenheit, denn nicht alles läuft immer glatt und reibungslos ab.

Was ich an unserem Dorf nach wie vor toll finde, das ist der gesamtdörfliche Konsens, dass man „füreinander da sein“ kann und will. Ein großes Plus für uns!

Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und das nächste Jahr in meinem Amt. Jederzeit offen für Kritik, Anregungen und Ideen Ihrerseits verbleibe ich in freudiger Erwartungshaltung auf die von uns allen gemeinsam anzugehenden Aufgaben,

Ihr Christian Benner



Nachtrag einer Uhrzeit für die neue Krabbelgruppe in Nistertal

Nistertal, 07. Juli 2017

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Bei der Ankündigung der neuen Nistertaler Krabbelgruppe in einem vorherigen Wäller Blättchen wurde leider die Uhrzeit vergessen anzugeben. Das soll hiermit nachgeholt werden.

Die Krabbelgruppe krabbelt dienstags, ab 15.30 Uhr, im Bürgerhaus.

Bis jetzt ist sie sehr gut angelaufen, es können jedoch noch weitere junge Eltern/Mütter mit ihren Kindern hieran teilnehmen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunte Neuigkeiten Kiga-News) Juli
Eltern-Kind-Gruppe (kath. FBS) im Kindergarten Kunterbunt


Nistertal, 07. Juli 2017

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Seit 2 Jahren wird die Kindergartenarbeit durch das Angebot der Katholischen Familien-Bildungs-Stätte, FBS, bereichert. Neue Kontakte und gute Gespräche mit anderen jungen Eltern, schöne Spielanregungen für Zuhause und eine sanfte Annäherung an den Kindergarten, sind nur ein paar von vielen interessanten Erfahrungen, die Familien mit Kleinstkindern bei uns machen können.

Die Gruppe, bestehend aus 12 Kindern mit ihren Eltern und der neuen Kursleitung Julia Käufer, genießt die vielseitigen Möglichkeiten und Angebote in und um den Kindergarten. Gemeinsam erkunden alle begeistert und neugierig, womit es sich zu spielen lohnt und „Kind“ wertvolle und wichtige (Sinnes-)Erfahrungen sammeln kann.

Außerdem singen alle gerne und spielen tolle Bewegungs-, Finger- oder Kniereiterspiele!
Strahlende kleine und große Gesichter garantiert!
Kontakt: Julia Käufer (0178/3571114)





Lauftreff Alpenrod-Nistertal
Lani-alp 2017 - Vereinsmarathon beim Lauftreff Alpenrod-Nistertal


Nistertal, 30. Juni 2017

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Am 11. Juni fand der erste Vereinsmarathon statt. Nach gründlicher und ausgiebiger Vorbereitung starteten 13 Läuferinnen und Läufer ihren ersten gemeinsamen Lauftreff-Marathon. Anders als bei den üblichen Wettbewerben, gab es nur ein Ziel: gemeinsam ankommen.

Am Start in Bellingen wurden die Läufer bereits von den ersten Fans lautstark angefeuert. Punkt 8.00 Uhr ging es zum Dreifelder Weiher, der umlaufen werden musste. Zurück verlief die Strecke wieder nach Bellingen, wo die erste Hälfte der insgesamt 42,2 km langen Strecke und der erste große Verpflegungspunkt erreicht war. Hier wurde dann die zweite Gruppe aufgenommen, die in den abschließenden Halbmarathon einstieg.

Es ging nun von Bellingen über den Gräbersberg zur Langen Schneise nach Hachenburg und über Dehlingen und den Philosophenweg zum Ziel an die Sporthalle in Nistertal. Dank der gut aufgestellten Verpflegung, die letzten 15 km wurde die Gruppe von ihrem Lauffreund Klaus Schmidt vom Fahrrad aus begleitet und versorgt, kam man gut gelaunt und glücklich nach 5 Stunden Laufzeit ins Ziel. Die Zeit spielte keine Rolle, das gemeinsame Erlebnis war der Höhepunkt.

Im Zieleinlauf wurde die Gruppe bereits erwartet und es gab eigene Medaillen, eine Urkunde und alles was man von großen Laufveranstaltungen gewohnt war. Die Sponsoringtasche, zu der alle beigetragen hatten, ließ keine Läuferwünsche offen.

Weil alle an den Vorbereitungen zur anschließenden Feier beteiligt waren, war die After-Run-Party ein einzigartiger und unvergesslicher Abschluss. Es war so schön, dass der nächste gemeinsame Marathon 2018 bereits angesagt ist.

Wer gerne in Gemeinschaft laufen möchte und keine Angst vor frischer Luft und guter Laune hat, ist herzlich eingeladen! Wir laufen im Training moderat langsam und kommen gemeinsam ins Ziel - das ist unser Motto. Trainingszeiten sind dienstags und donnerstags um 19.00 Uhr in Alpenrod, Treffpunkt ist der Parkplatz hinter der Feuerwehr. Samstags laufen wir um 15.00 Uhr vom Parkplatz Gräbersberg.







Musikbands Club e.V.
Nistertaler Verein „Musikbands Club“ unterrichtet und betreut junge Musikbands


Nistertal, 30. Juni 2017

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Der Verein wünscht sich für seine jungen Musikgruppen Möglichkeiten, ihr musikalisches Können bei Auftritten unter Beweis zu stellen. Die Jugendlichen von 12 bis 20 Jahren spielen moderne deutsch- und englischsprachige Lieder bekannter Künstler, aber auch eigene Stücke.

Seit 2010 unterrichtet die Musikband-Schule Kinder ab sechs Jahre sowie Jugendliche mit und ohne Vorkenntnisse in den typischen Bandinstrumenten wie E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard, akustische Gitarre sowie Klavier. Der Einzelunterricht bereitet junge Musiker darauf vor, später gemeinsam in einer Gruppe zu musizieren, und führt Interessierte in Bands zusammen, die anschließend von den Musiklehrern betreut werden.

Damit sich die Mühe der regelmäßigen Proben auszahlt, werden nun Gelegenheiten gesucht, bei denen die Gruppen auftreten können. Die Jugendbands haben bereits Erfahrungen mit vorherigen Liveauftritten sammeln dürfen, wünschen sich aber mehr Möglichkeiten, ihre Musik vor Publikum zu präsentieren. Dabei geht es den Mitgliedern nicht um eine Gage, sondern vorrangig um Auftrittsmöglichkeiten. Bei wohltätigen Aktionen, Gemeinschaftskonzerten oder auch Feierlichkeiten möchten die Jugendlichen zukünftig mit ihrer Livemusik gerne für gute Laune und Stimmung sorgen.

Unsere Kontaktdaten:
Musikbands Club e.V.
Paul Rusch, Am Schulplatz 6, 57647 Nistertal
02661-705356, 0170-6288375, (WhatsApp)
musik-bandsclub(at)aol.com



Kunterbunte Neuigkeiten (Kiga-News) Juni
Sportjugend des LSB Rheinland-Pfalz fördert Kooperation zwischen TGV Nistertal und dem Kindergarten Kunterbunt. (Mit Bewegung schlau und fit)


Nistertal, 23. Juni 2017

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Kindergartenkids „Mit Bewegung schlau und fit“ lautet das Motto einer, von der Sportjugend des LSB Rheinland-Pfalz ins Leben gerufene Initiative, im Vorschulalter.

Die langjährige Kooperation zwischen dem TGV Nistertal und dem Kiga Kunterbunt, der seit 2014 das Qualitätssiegel Bewegungskiga besitzt, wurde durch die Initiative des Sportbundes bereichert.

Unter der Leitung von Annette Sander (Übungsleiterin) fand seit September 2016 wöchentlich montags morgens mit ca. 50 Kindergartenkinder, eine psychomotorische Erlebnisturnstunde in der Sporthalle statt. Diese abwechslungsreichen und interessanten Gerätelandschaften sollen, zusätzlich zur Bewegung motivieren und ermöglichen es vielfältige Bewegungsformen auszuprobieren. Die Kinder werden darin unterstützt, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken, zu entwickeln und zu stabilisieren.

Die Kinder bestimmen im Kindergarten Kunterbunt mit und planen auch gemeinsam mit den Erzieherinnen die Erlebnisturnstunden. Sie wählen das Thema, den Aufbau der Gerätelandschaften und das Material (z.B. Wäscheklammern, Pool Nudeln usw.) aus. Die Bewegungslandschaften sind für die Kinder Herausforderungen, die zum lösungsorientierten Denken und Handeln anregen. Dabei sind sie selbsttätig, kreativ und lernen ihre Umwelt zu „begreifen“.

Turnstunde ganz praktisch:
- Begrüßung: „Jetzt geht’s los!“
- Aufwärmspiel: „Kumpanei“ (inbegriffen Rückenschule mit Susi Sausemaus und dem krummen Kater Carlos: gezielte gymnastische und koordinative Übungen der Rückenschule.)
- Problemlösungsaufgabe (Um- oder Aufbau einer unfertigen Gerätestation)
- ausprobieren / bewegen in der selbstgewählten Gerätelandschaft (zu Themen der Kinder: Ritter, Zoo usw.) und mit verschiedenen Materialien
- gemeinsames Spiel
- 2. Ausprobierphase
- Abschlussspiel und Entspannungsphase

In diesem Kindergartenjahr wurde zusätzlich ein offenes Angebot, wozu Bürger und Bürgerinnen der Ortsgemeinden Dreisbach, Hardt und Nistertal eingeladen waren, angeboten. Der „Eltern- Aktiv-Morgen“ wurde von Annette Sander (Übungsleiterin) und den Fachkräften für Psychomotorik des Kindergartens Frau Hauptmann und Frau Wannemacher durchgeführt und referiert. Das Erzieherteam hat sich sehr über die große Beteiligung der Eltern und zweier bewegungsinteressierter Bürgerinnen der Ortsgemeinde Nistertal gefreut und möchte diesen erfolgreichen Morgen im nächsten Kindergartenjahr wieder anbieten.

Die langjährige Kooperation zwischen dem TGV Nistertal und dem Kindergarten Kunterbunt soll auch ab Sommer 2017 fortgeführt werden. Für das neue Kindergartenjahr ist die Förderung durch die Sportjugend des LSB Rheinland- Pfalz wieder beantragt.







Neue Krabbelgruppe in Nistertal

Nistertal, 16. Juni 2017

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Liebe (frischgebackene) Eltern!

Es ist geplant in Nistertal wieder eine „Krabbelgruppe“ anzubieten. Die Krabbelgruppe ist ein Angebot an alle jungen Eltern aus Nistertal, Hardt und Dreisbach, mit Ihren Kindern ab 0 Jahren zusammen Zeit zu verbringen. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und darauf, dass sich hierdurch neue Freundschaften von Eltern und Kindern bilden. Geschwisterkinder können gerne mitgebracht werden.

Beginn der Krabbelgruppe soll am Dienstag, 20.06.2017, im Bürgerhaus Nistertal sein. Birgit und Laura freuen sich auf Euch! Ansprechpartner für alle interessierten Eltern ist Birgit Schneider. Tag und Uhrzeit sind variabel festlegbar.

Das Angebot ist kein Angebot des Kindergarten Kunterbunt, sondern eine private Initiative, die seitens der Gemeindeverwaltung voll unterstützt wird. Früher gab es auch schon Krabbelgruppen, es wäre schön, würden wir nochmals eine solche „auf die Beine gestellt“ bekommen.

Krabbelgruppenleiterinnen Birgit und Laura
Christian Benner, Ortsbürgermeister




Die Rasenmähersaison hat begonnen
Nehmen Sie Rücksicht!! Auf gute Nachbarschaft!!


Nistertal, 16. Juni 2017

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Kennen Sie das? Ein wunderschöner Frühlingstag, ein leckeres Mittagessen und jetzt die wohl verdiente Ruhe auf Terrasse oder Balkon. Herrlich!! Doch kaum hat man sich hingelegt und ausgestreckt, rattert in Nachbars Garten ein Rasenmäher los und auch im Garten gegenüber jault ein Rasentrimmer. Vorbei ist es mit der Ruhe.

Keine Frage. Der Rasen sprießt und muss gemäht werden. Aber was ist eigentlich erlaubt? Welche Spielregeln muss man einhalten, um unnötige Streitereien und Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden. Das Land Rheinland-Pfalz hat das Rasenmähen in der Mittagszeit ausdrücklich verboten. Um Irritationen vorzubeugen, weisen wir nachfolgend nochmals auf die wichtigsten Bestimmungen des Landes-Immissionsschutzgesetzes hinweisen.

Rasenmäher und bestimmte lärmerzeugende Geräte und Maschinen (Motorkettensäge, Heckenschere u.a.) dürfen an Werktagen in der Zeit von 7 bis 13 Uhr und von 15 bis 20 Uhr betrieben werden. An Sonn- und Feiertagen ist der Betrieb ganztägig verboten. Das Betriebsverbot am Mittag gilt nicht für Maschinen, die im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge oder gewerblich genutzt werden.

Freischneider, Grastrimmer/ Graskantenschneider sowie Laubbläser und -sammler dürfen nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr betrieben werden. Während der übrigen Zeiten dürfen sie weder privat noch gewerblich genutzt werden.

Die Erfahrung zeigt, dass viele Ruhestörungen auf Rücksichtslosigkeit gegenüber Mitmenschen, Gedankenlosigkeit oder auch auf Unkenntnis der Vorschriften beruhen. Meist bleibt es bei Beschwerden, manchmal kommt es aber auch zu Anzeigen. Deshalb nochmals unsere Bitte: Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen und halten Sie die gesetzlichen Bestimmungen ein!!!

Verbandsgemeindeverwaltung
- örtliche Ordnungsbehörde-




Straßenreinigung
- Auch Unkraut muss entfernt werden -
In den letzten Wochen haben wir wiederholt festgestellt, dass die Eigentümer bebauter und unbebauter Grundstücke ihrer Reinigungspflicht nicht nachgekommen sind


Nistertal, 16. Juni 2017

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Wir nehmen dies zum Anlass und weisen nochmals auf die Bestimmungen der örtlichen Reinigungssatzungen hin. Die Reinigungspflicht umfasst die Reinigung der Fahrbahnen, Gehwege und des Straßenbegleitgrüns.Neben der Beseitigung von Kehricht muss selbstverständlich auch das Unkraut entfernt werden.

Bei kritischer Betrachtung wird dem einen oder anderen sicherlich auffallen, dass an seinem Grundstück noch Nachholbedarf besteht. Bitte veranlassen Sie im Interesse der Verkehrssicherheit und eines gepflegten Ortsbildes unverzüglich die notwendigen Maßnahmen.

Den Unmut vieler Bürger rufen oftmals auch die Zustände der unbebauten Grundstücke hervor. Um eine Beeinträchtigung des Ortsbildes aber auch der Nachbarn zu vermeiden, werden die Eigentümer gebeten, ihre Grundstücke bei Bedarf zu mähen und eventuell vorhandene Abfälle - ordnungsgemäß - zu entsorgen.

Verbandsgemeindeverwaltung
- örtliche Ordnungsbehörde-








JSG Alpenrod-Lochum/Unnau/Nistertal
ist Fußball-Kreismeister der A-Jugendlichen Kreis Westerwald-Sieg 2016/2017


Nistertal, 16. Juni 2017

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Die Mannschaft der JSG Alpenrod wurde in der Saison 2016/2017 ungeschlagen bei nur 2 Unentschieden souverän Kreismeister der A-Jugendlichen. Dabei erzielte das Team 61:10 Tore bei 18 Spielen und stellte neben der besten Abwehr auch mit Abstand die fairste Mannschaft der Klasse.

Das nächste Ziel der Mannschaft ist der Aufstieg in die Bezirksliga. In der Qualifikationsrunde wird der Kreismeister am 14.06. auswärts gegen die JSG Kroppach (19:30 h) und im Heimspiel am 17.06. gegen die JSG Wisserland (17:00 h) antreten. Das 3. Spiel trägt die Mannschaft um den Trainer Daniel Bohner gegen die JSG Bad Marienberg am 21.06. aus.



Von links stehend: Louis Peters, Trainer Daniel Bohner, Markus Schäfer, Simon Brenner, Tom Schardt, Torben Engler, Roger Klein, Philipp Schulz, Marius Reichmann, Jonas Smelszus, Damir Desirevic, Rick Rusch, Samed Kaplan, Finley Haas, Alex Hermann, Paul Herles, Henning Nikodemus, Abilash Veerasingam, Jonas Becker, Simon Söhngen, Torwarttrainer Gecko Alt, Nico Haas, Kreisjugendleiter Heinz Salzer. Vorne sitzend: Denijel Abdulovic, Louis Benner, Mannschaftsbetreuer Martin Herles



Musikzug der FF Nistertal
Kinder der Früherziehung und des Jugendensembles legten Notenflamme ab


Nistertal, 09. Juni 2017

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Der Kreisfeuerwehrverband Westerwald unterhält in den Räumlichkeiten des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal das Ausbildungszentrum Feuerwehrmusik (AZFM) für den Westerwaldkreis.

Nach langer Planung durch die Ausbildungsleiterin des AZFM, Anne-Colleen Schiewek, konnte erstmals ein Lehrgang durchgeführt werden, an dessen Ende nach bestandener Prüfung die Notenflamme vergeben wurde. Die Notenflamme ist für alle Kinder und Jugendliche in einer Musikalischen Früherziehung oder in einem Jugendensemble das feuerwehrmusikalische Äquivalent zu der Jugendflamme der Jugendfeuerwehren.

Wir sind stolz, diesen Lehrgang unseren Nachwuchsmusikerinnen und -musikern im KFV Westerwald anbieten zu können. Dem Angebot des KFV Westerwald folgend, nahmen viele Kinder und Jugendliche des Musikzuges an der theoretischen und praktischen Prüfung teil. Alle haben den Lehrgang mit teils ausgezeichneten Ergebnissen bestanden! Ein Qualitätsmerkmal für die musikalische Ausbildung im MZ!

Früherziehung und Jugendensemble hatten sehr viel Spaß, wenngleich natürlich auch manch einer „Bammel“ vor den Fragen und kritischen Ohren der Prüfungskommission hatte. Als Prüfer und Mitglieder der Prüfungskommission stellten sich dankenswerterweise zur Verfügung: Sebastian Benner, Lisa Theis, Anne-Colleen Schiewek und Christian Benner. Im Hintergrund korrigierten und beaufsichtigten Johanna Schürg und Carla Leyendecker.

Für die meisten Kinder war dies die allererste Musikprüfung überhaupt. Umso beachtenswerter, dass alle eine Urkunde, ein kleines Geschenk und natürlich das Leistungsabzeichen, die Notenflamme, mit nach Hause nehmen durften. Eine absolut klasse Leistung. Wir als Verein unterstützen die Arbeit des AZFM und finden es klasse, dass wir unserer Vereinsjugend ein solches Angebot unterbreiten können. Der nächste Lehrgang kann kommen!







Musikzug der FF Nistertal
Jugendensemble trat beim Sport- und Spielefest auf


Nistertal, 09. Juni 2017

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Das Jugendensemble des Musikzuges der FF Nistertal trat am Sport- und Spielefest der Grundschule und des Kindergartens Nistertal auf. Unsere Nachwuchsmusikerinnen und -musiker zeigten, was sie können. Und das konnte sich sehr hören lassen.

Unter der Leitung von Sebastian Benner bot das Jugendensemble Stücke wie „Jus‘ Plain Blues“ und „I will follow him“ dar. Richtig rockig wurde es mit dem letzten Stück „Eye of the Tiger“, das die vielen Zuhörer lautstark eine Zugabe fordern ließ. Insgesamt traten wir zweimal auf.

Den Nachmittag über konnten auch viele Flyer „an den Mann“ gebracht werden und der Infostand, den die Musikerinnen und Musiker des Musikzuges aufgebaut hatten und an dem man sich über den MZ und die Instrumentalausbildung bei uns im Verein informieren konnte, war gut besucht. Wir danken allen Besuchern für Ihr Interesse und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.



SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 09. Juni 2017

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Die Frauenmannschaft der SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau sicherte sich im letzten Saisonspiel die Meisterschaft der Kreisklasse Sieg/Wied/Lahn und steigt damit in die Bezirksliga Ost auf. Mit einem 8:1 im abschließenden Heimspiel gegen den VfL Holzappel erreichte die Mannschaft von Trainer Carsten Schützmann Platz 1 mit 48 Punkten und 56:11 Toren.



Hintere Reihe von links: Svenja Seiler, Co-Trainer Jörn Bergmann, Dana Garcia, Louisa Rübsamen, Stephanie Immel, Monique Bellinger, Jaci Vaupel, Anna Krämer, Annika Mankel, Franziska Berner, Paula Grindinger, Anna-Lena Groos, Nicole Seiler, Lara Grindinger, Trainer Carsten Schützmann. Vordere Reihe von links: Sarah Morgenstern, Jenna Baldus, Lea Fritz-Emmerich, Melissa Müller, Johanna Wengenroth. Es fehlen: Emma Schulz, Christiane Metz, Hanna Becher



Offener Brief an den SPNV Nord zur angedachten Schließung des Haltepunktes Büdingen

Nistertal, 26. Mai 2017

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Sehr geehrte Verantwortliche des SPNV Nord!

Die Oberwesterwaldbahnstrecke verläuft auch im schönen Tal der Nister und durch unsere Gemeinde Nistertal. Im Zuge einer Attraktivitätssteigerung der Streckenverbindungen in Nord-Süd-Richtung ist eine Ertüchtigung der gesamten Bahnlinie in vollem Gang. Hierzu zählen z.B. die vielen Bauarbeiten, die wir auch schon in unserer Gemeinde befürwortend beobachten durften oder von denen wir dank einer Informationsveranstaltung der DB Netz AG in Westerburg wissen, dass sie noch anstehen.

Am 28. September 2016 fand auf der Verbandsgemeindeverwaltung in Bad Marienberg ein Treffen mit verschiedensten Vertretern von Politik und dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV Nord) wegen einer ganz anderen, mit den erwähnten Ertüchtigungsmaßnahmen jedoch eng zusammenhängenden, Thematik statt. Es ging um die Zukunft des Haltepunktes Büdingen. Die Verantwortlichen des SPNV Nord werden aktuell massiv seitens des Kreises Altenkirchen und Politikern wie Bürgern aus Marienthal für die geplante Schließung des gleichnamigen Haltepunktes kritisiert - zurecht wie ich finde. Im Nebensatz fiel in einigen Zeitungsberichten (die Westerwälder Zeitung berichtete; z.B. am 25.03.2017) auch wieder unser Haltepunkt Büdingen.

Hierzu gestatten Sie mir eine glasklare Gegendarstellung: Ich finde es unmöglich, wie seitens des SPNV Nord oder am Verfahren beteiligter Personen „informiert“ wird. Es klingt so, als sei die Schließung des Haltepunktes Büdingen quasi beschlossene Sache! Als Reaktion auf den letzten Zeitungsartikel vom 25.03.2017 erhält die Ortsgemeinde in unregelmäßigen Abständen verärgerte Anfragen, wie man einer Schließung seitens der Ortsgemeinde Nistertal nur zustimmen hätte können!

Ich distanziere mich - im Namen der gesamten Gemeindeverwaltung - ganz eindeutig davon, jemals etwas Derartigem zugestimmt zu haben und möchte nochmals eindeutig in Erinnerung rufen, was am 28. September 2016 im obig erwähnten kleinen Kreise auf der Verbandsgemeindeverwaltung in Bad Marienberg verabredet bzw. besprochen worden war:

1. Nach kurzer Recherche im Ortsarchiv war klar: Es hat den damaligen Ortsbürgermeister Johann Benner sowie seinen Beigeordneten Klöckner und deren Zeitgenossen einiges an großen Mühen gekostet, dass die damalige Ortsgemeinde Büdingen einen eigenen Haltepunkt erhielt. Dieses hervorragende Verdienst um unsere Gemeinde - jetzt Nistertal - werden wir als Ortsgemeinde nicht einfach per Schreibtischentscheidung „fortwischen“ lassen.

2. Ich hatte mich als Ortsbürgermeister zweifelsfrei und eindeutig gegen eine Schließung des Haltepunktes Büdingen ausgesprochen. Im darauffolgenden Gespräch wurde der Ortsgemeinde Nistertal seitens SPNV Nord eine nochmalige ernsthafte Prüfung einer Haltepunkterhaltung zugesichert. Als Vorschlag - weil wir den Bahnhof Nistertal / Bad Mbg. (ehem. Erbach) im Ortsteil Erbach haben - hatte ich eine Nutzung als Haltepunkt oder Ersatzhaltepunkt in Tagesrandzeiten (morgens und abends) ins Spiel gebracht. Dann könnten Pendler und Schulkinder weiterhin ab Büdingen Bahn fahren. Unser Wille, unseren Teil zur Attraktivitätssteigerung der gesamten Strecke beizutragen, war klar erkennbar - Bedingung kann jedoch nie die Schließung des Haltepunktes Büdingen sein.

3. Die Ortsgemeinde Nistertal und die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg sollten „bis Jahresende 2016“ Bescheid bekommen, was die nochmalige Prüfung ergeben hat. Dies ist bis zum heutigen Tage nicht erfolgt. Stattdessen habe ich den Eindruck, dass man beim SPNV Nord die Haltestelle Büdingen bereits aufgegeben hat!

4. Sie vertraten damals die Meinung, dass die Schließung des Haltepunktes Büdingen nur eine - interessanterweise aber sehr konkret anmutende - Planidee sei. Eine Idee, über die noch nicht endgültig entschieden sei. Deswegen ja auch das Treffen auf der Verbandsgemeinde, um Ihrerseits die Meinungen der betroffenen Orts- und Verbandsgemeinde einzuholen. Aus diesem Grund wurde eine Arbeitsebene vereinbart, auf der Kommunikation stattfinden sollte. Diese Arbeitsebene entsprach genau der Besetzung des oben erwähnten Teilnehmerkreises. Die Öffentlichkeit sollte nicht beteiligt werden. Solange es sich bloß um reine Planspiele, um Ideen, handelte, konnte dem zugestimmt werden. Umso mehr verwundert es, dass seitens des SPNV Nord nach diesem Treffen mehrmals öffentlich mit einer Schließung des Haltepunktes Büdingen, u.a. in einem Interview mit der Westerwälder Zeitung, kokettiert wurde, was ohne vorherige Rücksprache mit OG und VG geschah! Dies zum Thema „Einhalten von Verabredungen“ in Richtung SPNV Nord.

5. Im Zeitungsinterview vom 25.03.2017 gestand man sich seitens SPNV Nord sogar ein, dass „Zählungen ihre Macken haben“. Mit Zählungen sind die erhobenen Fahrgastzahlen gemeint, welche verdeutlichen sollten, dass zu wenige Fahrgäste in Büdingen ein- oder ausstiegen. Ihre Zahlen wurden durch mich schon damals stark angezweifelt, sie waren viel zu gering. Besuchergruppen, Studierendengruppen und Schulklassen, die einen Ausflug - z.B. in den Steinbruch / Stöffelpark machten - hatten Sie damals in ihrer „repräsentativen Messung“ gar nicht berücksichtigt. Aber auch solche singuläre Spitzen von bis zu 50 Personen pro Tag bringen Ihnen Geld.

6. Über Jahrzehnte wurde nicht in den Bahnsteig oder den Haltepunkt Büdingen im Allg. investiert. Das fällt den Verantwortlichen nun auf die Füße. Eine Untätigkeit, die den Nistertaler Bürgerinnen und Bürgern jedoch nicht zum Nachteil gereicht werden darf! In Ihren Augen kleine Fahrgastzahlen sind z.B. auch direkte Folge eines nicht barrierefreien Ausbaus des Haltepunktes. Für Senioren oder behinderte Mitbürger ist es schwer bis unmöglich dort überhaupt einzusteigen. Hier hat man klar eine Entwicklung verschlafen. Auch dies habe ich Ihnen damals so mitgeteilt.

Nur, weil unsere Ortsgemeinde bislang zu dem Thema stoisch geschwiegen hat, sollte man eine fehlende öffentliche Ablehnung nicht mit Gleichgültigkeit oder Untätigkeit verwechseln. Was Marienthal kann, das kann Nistertal auch. Der Haltepunkt Büdingen muss erhalten bleiben. Wir als Ortsgemeinde sind nicht das Bauernopfer für verfehlte Bauplanungen von Land und Bahn beim Lärmschutz an anderen Streckenstellen! In seiner Sitzung vom 27.04.2017 hat der Gemeinderat mich in meiner Haltung gestützt und bestärkt. Es liegt nun an Ihnen - finden Sie eine tragfähige, auf einen Haltepunkterhalt bedachte gemeinsame Lösung mit uns. Wir stehen weiterhin für eine Zusammenarbeit zur Verfügung.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Vorbereitung auf die Kirmes 2017
Kulturkreis Nistertal initiiert Tanzkurs für Jugendliche und junge Erwachsene


Nistertal, 19. Mai 2017

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Kultur beinhaltet nicht nur Konzerte, Theater und sonstige Aufführungen, sondern ist letztendlich Teil unseres Zusammenlebens. Der Kulturkreis Nistertal, der schon seit einigen Jahren die unterschiedlichsten Veranstaltungen organisiert, möchte mit der nächsten Aktion vor allem die jüngere Generation ansprechen.

Der Kulturkreis bietet mit der Naurother Tanzlehrerin Anja Ebener einen 6-stündigen Tanzkurs an. Egal, ob Disco-Fox oder Walzer, alles wird getanzt. Wir würden uns über ganz viele Gleichgesinnte, die diesen ersten Kurs miterleben möchten, freuen. Um dem ganzen einen würdigen Abschluss zu verleihen, wird als Ziel die Nistertaler Kirmes angepeilt, die reichlich Gelegenheit bietet, bei Livemusik das Gelernte auszuprobieren. Anja Ebener ist 2. Vorsitzende und Übungsleiterin beim SV Mörlen.

Die Kurse finden jeweils samstags um 16:00 Uhr zu folgenden Terminen im Bürgerhaus Nistertal statt: 03.06.2017, 10.06.2017, 17.06.2017, 24.06.2017, 01.07.2017, 08.07.2017.

Anmeldung und Reservierung nach Möglichkeit paarweise per E-Mail unter s.kloeckner@birkenhof-brennerei.de. Die Teilnehmerkosten belaufen sich für Schüler und Azubis auf 4,50 € / Tanzstunde.
Der Kulturkreis freut sich schon auf eine rege Teilnahme.

Kulturkreis der Ortsgemeinde Nistertal
Christian Benner, Ortsbürgermeister




Fachmännische Aufarbeitung des Archives der Ortsgemeinde

Nistertal, 12. Mai 2017

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Unser Ortsarchiv wird neugestaltet! Dies hat der Gemeinderat so beschlossen. Das Archiv der Ortsgemeinde ist im Obergeschoss der Sporthalle untergebracht und beherbergt viele historische Dokumente und Gegenstände aus der Geschichte unserer Gemeinde Nistertal und ihrer Ortsteile Büdingen und Erbach als ehemals eigenständige Gemeinden.

In der augenblicklichen Situation entspricht unser Ortsarchiv leider nicht den Ansprüchen der Gemeindeverwaltung. Es fehlen ein geordneter Aufbau (Gliederung, Bestandsverzeichnis, etc.) und eine Zugriffsmöglichkeit. Daher wurde in Absprache mit der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg auf der letzten Gemeinderatsitzung vorgeschlagen, das Archiv zu ordnen und damit sowohl der Gemeindeverwaltung (v.a. dem Ortsbürgermeister und den Beigeordneten, aber auch den Ratsmitgliedern) als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen. Damit soll zukünftig jeder interessierte Bürger die Möglichkeit erhalten, im historischen Archiv der Gemeinde nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung ortsgeschichtliche Nachforschungen anzustellen.

Ein geordnetes Gemeindearchiv ist aus folgenden Gründen sinnvoll und notwendig:

1. gesetzliche Vorgaben: Laut dem Archivgesetz des Landes RLP (LArchG i.d.F. vom 05.10.90) ist kommunales Schriftgut ordnungsgemäß und dauerhaft gesichert aufzubewahren. Die Gemeinden sind dazu gesetzlich verpflichtet. Es ist nicht auszuschließen, dass in Zukunft diesbzgl. auch Kontrollen stattfinden werden.

2. historische Gesichtspunkte: Ein Gemeindearchiv beherbergt das historische Vermächtnis einer Gemeinde. Für die aktuelle und zukünftige ortsbezogene Aufarbeitung der lokalen Geschichte ist ein geordnetes Archiv daher unerlässlich. Die hier lagernden Akten stehen ansonsten an keinem anderen Ort zur Verfügung. Der derzeitige Lagerzustand der leider nur noch sehr wenigen - und damit sehr wertvollen - historischen Bestände unserer Gemeinde ist verbesserungswürdig. Man könnte sagen, unser Archiv soll entsprechungsgemäß wieder einen würdigen Rahmen erhalten. Gleiches gilt aber auch für das Archiv der laufenden Verwaltung.

3. Zugriff der Verwaltung: Immer wieder ist die Gemeindeverwaltung (v.a. Ortsbürgermeister und Beigeordnete) für seine tägliche Arbeit auf zurückliegende Unterlagen / Vorgänge angewiesen. Dies betrifft unterschiedliche Verwaltungsvorgänge (Bauwesen, Verträge/Satzungen, usw.). Daher ist es ganz im Sinne einer ordentlichen Verwaltung, wenn Vorgänge ohne endlose Suchvorgänge eingesehen werden können.

4. Platzgründe: Archivieren bedeutet nicht alles aufzuheben. Gerade unter den beengten Platzverhältnissen ist es sinnvoll, das aufzubewahren, was aus Gemeindesicht sinnvoll und notwendig erscheint. Schon jetzt stößt die Aufnahmekapazität im Obergeschoss der Sporthalle an ihre Grenzen. Um auch zukünftig ausreichend Kapazität vorzuhalten, ist eine Überprüfung der enthaltenen Bestände auf ihren historischen Wert / Aufbewahrungswert sinnvoll und zweckmäßig; z.B. muss keine Ortsgemeinde millionenfach gedruckte Gesetzesbücherexemplare aus dem 20. Jahrhundert aufbewahren. Aber keine Bange, es wird nichts Bedeutsames weggeschmissen, das Landesarchivgesetz ist hier, sehr streng und da unsere Bestände aus den ehemaligen Gemeinden Büdingen und Erbach nicht sehr umfangreich sind, betrifft dies keine alten Akten, sondern i.d.R. nur Dokumente der laufenden Verwaltung, deren Aufbewahrungspflicht abgelaufen ist oder die in mehreren Stückzahlen vorhanden sind, usw. Aus den vorgenannten Gründen wird auch das Archiv der VG Bad Marienberg einer Neuausrichtung unterzogen; ebenfalls die Archivbestände in verschiedenen Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Bad Marienberg.

Für die Neuordnung des Archives hat der Rat eine auf dem Gebiet des Archivierens renommierte Firma aus Westernohe (Fa. schriftgut, Inh. Hr. Gerz) beauftragt. Der Ortsbürgermeister wird das Projekt betreuen, den Arbeitsfortschritt kontrollieren und zwischenzeitlich berichten.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Historische Unterlagen abzugeben?
Wir haben Verwendung dafür!


Nistertal, 12. Mai 2017

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Haben auch Sie noch alte Unterlagen, Fotos, Dokumente, Lagepläne, Karten, Urkunden, Nachweise, Verträge, Bücher, usw. aus unserer Gemeinde Nistertal oder der ehemals eigenständigen Gemeinden Büdingen und Erbach in Ihrem Besitz und haben keine Verwendung mehr dafür? Ist bei Ihnen zu Hause kein Platz mehr für "alte Papiere"? Dann schmeißen Sie diese bitte nicht weg!

Sie können Ihre gesammelten Werke gerne kostenlos bei der Gemeindeverwaltung abgeben. Wir prüfen, ob die Dokumente einen für die Ortsgemeinde historischen Wert haben könnten und pflegen diese ggf. gerne in unser Ortsarchiv ein. Die Schriftstücke erhalten dann in unserem neuen Archiv ein neues Zuhause in würdigem Umfeld bei professioneller Lagerung in säurefreien Kartonagen und für die Zukunft gesichert.

Sprechen Sie mich oder die Beigeordneten einfach an! Ich würde mich über derartige Dokumentenspenden sehr freuen. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, das zerstückelte Dokumentenerbe unseres Dorfes wieder etwas zu heilen und zusammenzuführen, was nur getrennt war, aber seit ehedem zusammengehört.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Umfangreiche Unterhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen in der Gemeinde

Nistertal, 12. Mai 2017

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Der Gemeinderat hat beschlossen, notwendig gewordene Unterhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Bereich der Ortsgemeinde durchzuführen.

Dies betrifft v.a. den Einbau von Schallschutzelementen inklusive geeigneter LED-Lichttechnik (optional) in den Gruppenräumen des Kindergartens Kunterbunt, was auch aus Sicht des Arbeitsschutzes und der Ganztagsbetreuung geboten war, dann die Sanierung der Armaturen in der Sporthalle, die aus hygienischer Sicht zwingend geboten war, und die Errichtung eines neuen Spielgerätes "Bauwagen" im Kindergarten Kunterbunt, die aus pädagogischer Sicht sinnvoll ist. Die Kinder lernen so, was es heißt mit den eigenen Händen etwas zu erarbeiten und können im passenden Umfeld - dem Bauwagen - Lernerfolge verbuchen.

Geplant ist zudem, die gesamte Straßenbeleuchtung unserer Gemeinde, wo möglich und geboten, auf LED-Technik umzustellen; hierzu wird über die VG-Verwaltung ein Fördermittelantrag gestellt. Mit LED-Technik kann umweltfreundlicher und kostengünstiger des Nachts Licht bereitgestellt werden, obenbei amortisieren sich die Umstellungskosten bereits nach wenigen Jahren.

Auch werden die Sporthalle und das Bürgerhaus derzeit gemäß der aktuell gültigen Versammlungsstättenverordnung mit erforderlichen Kennzeichnungen und Inventar, hier vor allem im Bereich Brandschutz, versehen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Untätigkeit - ein Fremdwort für unseren Gemeinderat und den Bauhof

Nistertal, 12. Mai 2017

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Was treibt eigentlich der Gemeinderat? Was macht der Bauhof? Solche Fragen kommen jedem mal auf und sind auch legitim. Sich nach Arbeitsfortschritten zu erkundigen zeugt von einem gesunden gemeindlichen Interesse und ist für ein dörfliches Miteinander auch unverzichtbar. Man achtet aufeinander. Soweit, so gut.

Tatsächlich haben Ortsbürgermeister, Rat und Bauhof eine Menge zu tun. In letzter Zeit aber - vielleicht auch dem Zeitgeist geschuldet?! - kann man jedoch beobachten, dass es zu oft nicht mehr bloß bei der interessierten Frage alleine bleibt, sondern dass unterschwellig gehässige Untertöne und ein pauschales Unverständnis über Entscheidungen des Rates, des Ortsbürgermeisters oder über die Arbeit unserer Bauhof-Mitarbeiter mitschwingen.

Vielleicht finden Sie ja demnächst einmal etwas Zeit und besuchen eine Gemeinderatsitzung, wo derlei Entscheidungen getroffen werden. Hier wird Transparenz großgeschrieben. Auch bei einem Besuch einer Bürger-Sprechstunde (dienstags/mittwochs von 18.00 - 19.00 Uhr) können Fragen an den Ortsbürgermeister gestellt oder Probleme vorgetragen werden.

Sie erhalten auch stets eine ehrliche Antwort, dafür bin ich schließlich da. Nutzen Sie diese Möglichkeit gerne und viel. Zudem geben unsere Bauhof-Mitarbeiter, wenn man sie denn mal direkt und höflich ansprechen und fragen würde, gerne Auskunft über ihren Arbeitsbereich und ihre Arbeitsplanung.

Leider wird von alledem nur sehr sparsam, um nicht zu sagen gar kein Gebrauch gemacht, sondern man macht sich sein eigenes - oftmals falsches - Bild von der Wirklichkeit hinter dem Rücken oben genannter Akteure. Um sich ein umfangreiches und abschließendes Urteil bilden zu können, was allen gerecht wird, ist immer Kommunikation vonnöten. Seitens der Gemeinde stehen wir daher stets gerne Rede und Antwort. Man kann sagen: Wir beißen nicht!

Wir können Nistertal nur zusammen mit Ihnen allen voranbringen. Dazu gehört auch ein anständiges Miteinander und Vertrauen in die gewählten Ratsmitglieder, den Ortsbürgermeister, seine Beigeordneten und die Bediensteten der Gemeinde. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit und über Ihre vielen hilfreichen Anregungen. Lassen Sie uns auf diesem Wege konstruktiv gewinnbringende Lösungen für Nistertal finden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Zur Möglichkeit des Bezugs von "Schnellem Internet" in Nistertal

Nistertal, 12. Mai 2017

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Vorweg als Klarstellung: Nachfolgende Information ist als Dienstleistung der Gemeindeverwaltung an die Bürgerinnen und Bürger sowie in erster Linie die ortsansässigen Unternehmen Nistertals anzusehen und ist gerade deswegen nicht als (einseitige) Werbung für ein Kommunikationsunternehmen aufzufassen.

In den Jahren 2015/2016 hat die KEVAG-Telekom den Ausbau des Glasfasernetzes auch in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg durch Millioneninvestitionen vorangetrieben. Unter anderem ist eine "Datenautobahn" von Hirtscheid bis Großseifen verlegt worden.

Die KEVAG-Telekom hat nach eigener Auskunft im Zuge des Ausbaus damals das Interesse einer Anbindung des Nistertaler Gewerbegebiets "Hornisterstraße" erfragt, jedoch wollte zum damaligen Zeitpunkt keiner der anliegenden Betriebe einen Vorvertrag unterschreiben, sodass es nicht zur Anbindung des Gewerbegebietes an das "Schnelle Internet" kam.

Der Ausbau des Glasfasernetzes ist mittlerweile abgeschlossen und die Datenleitung in Betrieb. Und jetzt die für Nistertal sehr gute Nachricht: Es besteht durchaus die Möglichkeit - zunächst leider nur für Gewerbetreibende - in Nistertal eine schnelle Internetanbindung zu erhalten. Die Datenleitung verläuft nur wenige hundert Meter an beiden Gewerbegebieten vorbei. Es wäre sicherlich - bei genügend interessierten Unternehmen - ein Leichtes, eine Abzweigung in die Gewerbegebiete, v.a. in das Gewerbegebiet "Hornisterstraße", zu verlegen.

Die große Welt wäre von da an vor der Haustüre. Interessierte Unternehmen können sich unverbindlich und direkt an Hr. Armin Denker wenden. Herr Denker ist seitens der KEVAG-Telekom zuständig für gewerbliche Anbindungen an die Lichtwellenleiter (LWL) / das Glasfasernetz der KEVAG-Telekom und kennt die Örtlichkeit sehr gut. Kontaktdaten sind: Email adenker@ktk.de, Telefon 0261/20162-344.

Auf der Gemeindeverwaltung besteht während der bekannten Sprechstundenzeiten die Möglichkeit eine Karte einzusehen, auf der der genaue Verlauf der "Datenautobahn" im Bereich der Gewerbegebiete zu sehen ist.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Aktion Saubere Landschaft 2017

Nistertal, 21. April 2017

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Am 08.04.2017 fand kreisweit, so auch in unserer Ortsgemeinde, die Aktion Saubere Landschaft 2017 statt. Der Einladung zur Teilnahme folgten sage und schreibe 25 Personen, die allesamt mit viel Motivation und Spaß bei der Sache waren.

Es konnte ein großer „Müllberg“ aus den Gemarkungen Büdingen und Erbach aufgesammelt werden. Bedauerlicherweise fanden sich auch in diesem Jahr wieder 8 Autoreifen, 2 Bettmatratzen, Wellblechdachelemente, Silageplanen, uvm. unter den gefundenen Gegenständen.

Was hat so etwas im Wald oder an Wegesrändern zu suchen? Besonders auffällig war auch die Menge an Glasprodukten und -scherben, die mancherorts wie an der Perlenkette über Zehner von Metern verstreut vorgefunden wurden. Ebenso Kunststoffverpackungen. Auch einige Privatgrundstücke zeichneten sich durch grobe Vermüllung aus – hier wurde jedoch nicht aufgeräumt, entsprechende Grundstücksbesitzer dürfen sich selbst in der Pflicht sehen!

Bemerkenswert, daß die gesammelte Müllmenge trotz eines größeren Teilnehmerkreises als in den Vorjahren, dennoch nicht sonderlich größer wurde. Könnte das auf ein steigendes Umweltbewusstsein in der Bürgerschaft zurückzuführen sein?! Es stimmt in jedem Fall positiv, daß der Müllberg zumindest annähernd konstant bleibt und von Jahr zu Jahr nicht weiter anwächst. Schöner wäre jedoch, man würde in ganz Nistertal mit 2-3 blauen Säcken auskommen. Vielleicht schaffen wir das ja in den nächsten Jahren!

Ich danke allen Teilnehmern für ihre fleißige Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement für letztlich alle Nistertaler, denn uns allen kommt eine saubere Landschaft zugute. „Viele Hände, schnelles Ende!“, so kann man die Aktion Saubere Landschaft 2017 wohl zusammenfassen, um 10 Uhr begonnen und um 12.30 Uhr bereits alle Straßen und Wege abgelaufen gehabt. Eine spitzen Leistung! Alle diejenigen, die noch nicht mitgemacht haben, kann man nur dazu ermutigen dies das nächste Mal zu tun.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Kunterbunte Neuigkeiten (kiga-news) April

Nistertal, 07. April 2017

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Erfolgreiches Gestalten des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule, eine gemeinsame Aufgabe für Erzieherinnen und Erzieher und Lehrerinnen und Lehrer! Die gemeinsame Arbeit ist sowohl im Kindertagesstättengesetz als auch im Schulgesetz fest verankert. (Ministerium für Bildung, Rheinland-Pfalz)

Unsere Zusammenarbeit, unterstützt durch die Empfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz, ist ein wichtiger und zeitintensiver Bestandteil unseres Arbeitsalltags! Um den Kindern den Übergang zu erleichtern, führen wir gemeinsame Projekte und Aktionen durch, wie:

- Projektwochen (z.B.Natur - Wald Projekt, Vorbereitung Sport- und Spielefest ...)
- einmal wöchentlich gemeinsame AG (z.B. Tanz AG gemeinsamer Auftritt beim Karneval im Ort, Kreativ-AG usw.)
- gemeinsame Ausflüge (z.B. ins Mathematikum, ...)
- Theateraufführungen in Nistertal organisiert und angeschaut (die 5. Sinfonie der Tiere „Nimmerland Theater“, ...)
- Schulkinder lesen für Kindergartenkinder (z.B. in der Weihnachtszeit ...)
- gemeinsamer Vorlesetag in Nistertal (mit der Bücherei)

Aktuell: Planung gemeinsames Sport und Spielefest mit allen Vereinen aus dem Ort
Vorankündigung: 20. Mai 2017 von 13.00 Uhr - 17.00 Uhr

Für einen gelingenden Übergang vom Kindergarten in die Grundschule haben wir unsere Vorschularbeit zusammen erweitert und umgestellt. Wir arbeiten mit der Handpuppe „Elli“ und der Fallschirmarbeit:
Start: Gemeinsamer Aktivelternnachmittag
Ziele der Fallschirmarbeit:
- Arbeitsweisen (Gruppenarbeit; Teamarbeit; Einzelarbeit) erlernen und ausprobieren
- sich selbst Arbeitszeit einteilen lernen (integrierte Wochenplanarbeit)
- Teamarbeit (z.B. Theater, durch die Kinder erarbeitet zur Aufführung bringen)
- generationsübergreifend lernen (Senioren aus dem Ort in die Arbeit im Schulkindertreff integrieren)
- Arbeit reflektieren (Reflektionsmaterial nutzen)

Um so arbeiten zu können, sind viele Gespräche, Absprachen und Treffen des Personals der Grundschule und des Kindergartens notwendig. Für beide Seiten ist der stetige Austausch und die gemeinsame Arbeit sehr bereichernd und bringt Spaß.

Es macht große Freude zu sehen, wie einfach (ohne Ängste) der Übergang unserer Kinder in die Grundschule gelingt und die Kinder das nötige Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit für ihre neue Lebens- und Bildungsphase haben.





Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal
Musikalische Früherziehung
Neue Kurse der Musikalischen Früherziehung starten!


Nistertal, 31. März 2017

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Die Musikalische Früherziehung im Musikzug gliedert sich in drei Lernphasen.

In der Gruppe der Klang- und Rhythmusfrösche erlernen die Kinder elementare musikalische Fähigkeiten. Sie bekommen hier spielerisch einen Einblick in verschiedene Musikbereiche und lernen unter anderem Orff-Instrumente, Body Percussion und musikalische Parameter kennen. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren in der Gruppe. Die Gruppe ist für die Kleinsten.

Die Kleinen Flötenfrösche sind die nachfolgende Gruppe. Hier wird das Basiswissen vertieft und die Blockflöte als Melodieinstrument genutzt. Im Einzel- und Zusammenspiel werden Melodien angeeignet und der Notenraum kennengelernt.

Bei den Großen Flötenfröschen wird weiter auf dem Wissen und den musikalischen Fähigkeiten der zwei Vorgängerphasen aufgebaut. Das Flötenspiel wird verfeinert und es wird zum Beispiel auch zweistimmig gespielt. Neben der Flöte lernen die Kinder auch weitere Orchesterinstrumente kennen.

Die Grenzen zwischen den Lernphasen sind fließend und werden nach individuellem Lernfortschritt und Entwicklungsstand besucht. Die Altersgrenze für den Start in der Musikalischen Früherziehung liegt bei drei Jahren. Und wieso heißen die Gruppen eigentlich „Frösche“? Natürlich weil unsere Früherziehung seit Jahren ein musikalisch begabtes Maskottchen hat: Fridolin der Frosch, der auch unser Logo ziert.

Bei Interesse an einer Schnupperstunde oder weitergehenden Fragen steht Ihre Ansprechpartnerin Johanna Schürg gerne unter der Rufnummer 0160 998 944 10 Rede und Antwort. Jederzeit erreichbar ist der Musikzug auch im Internet unter www.musikzug-nistertal.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/MusikzugFFNistertal

PS: Ihr Kind ist bereits älter und hat Lust auf Musik? Hier bietet sich die Instrumentalausbildung und das Jugendensemble des Musikzuges an. Aufgrund des im Musikzug eingeführten individuellen Ausbildungskonzeptes sind musikalische Vorkenntnisse nicht unbedingt nötig. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!



Entsorgung von Grünabfällen der Bürgerschaft

Nistertal, 24. März 2017

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Das Vorgehen zur Entsorgung von Grünabfällen im Herbst 2016 hat sich bewährt. Das Angebot von mehreren festen Öffnungsterminen, die im Vorfeld rechtzeitig bekanntgegeben wurden, hat sich als zielführend erwiesen.

Auch die Beaufsichtigung des Häckselplatz während der Öffnungszeiten durch die Bauhofmitarbeiter hat den gewünschten Erfolg gebracht: Es wurde nicht „wild“ abgekippt und auch kein unerlaubter Müll (Eisenstangen, Verputz, etc.) entsorgt. Die Entsorgung mittels der angelieferten 40 m³ - Container verlief wie geplant.

Der Gemeinderat hat daher in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Häckselplatz der Ortsgemeinde dieses Frühjahr (und im Herbst) für die Annahme von Grünabfällen wieder an zwei Terminen zu öffnen. Die beiden Termine werden den Nistertaler Bürgerinnen und Bürgern auch diesmal mit gesonderter Mitteilung bekanntgegeben.

Es werden Grünabfallcontainer bereitgestellt, in die ausschließlich Astschnitt und Rückschnitt (Gehölz, Stauden) eingeworfen werden darf. Äste mit Durchmesser größer als 5 cm, ganze Stämme sowie Rasenschnitt werden NICHT angenommen! Abladeberechtigt sind ausschließlich Nistertaler Bürgerinnen und Bürger. Die Bauhofmitarbeiter sind gehalten dies zu kontrollieren.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
F-Junioren


Nistertal, 24. März 2017

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Unsere F1-Junioren beendeten die Hallensaison sehr erfolgreich mit dem Turniersieg beim REWE-Cup der SG Atzelgift/Nister in Hachenburg. Nach einem 0:0 im Auftaktspiel wurden die beiden weiteren Gruppenspiele gewonnen und der Gruppensieg perfekt gemacht. Im abschließenden Endspiel wurde die JSG Westerburg knapp mit 1:0 besiegt.

Neben dem sportlichen Erfolg hatten die Spieler auch großen Spaß am Rahmenprogramm mit vielen Mitmachstationen. Mit diesem Turniererfolg ohne Gegentor geht eine sehr erfolgreiche Hallensaison zu Ende. Es stehen zwei Turniersiege, ein dritter und ein vierter Platz sowie die Teilnahme an den Hallenkreismeisterschaften (ohne Wertung) zu Buche. Spieler und Trainer hoffen den Schwung aus der Halle mit aufs Feld zu nehmen, wo ab 24.03. die Rückrunde startet.





Der Friedhöfe eigenwilliges Hundeleben

Nistertal, 17. März 2017

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Des Menschen bester Freund hat mal wieder zugeschlagen. So könnte man meinen, wenn man sich in letzter Zeit den Waldfriedhof und den Splittweg vom Birkenweg in Richtung des Friedhofes näher angeschaut hat.

Doch trifft ihn – bei genauerer Betrachtung – eigentlich gar keine Schuld: „Ihm kam die Natur“ würde Georg Büchner schreiben; der Hund als (mehrheitlich) gedankenloses Wesen, triebgesteuert, er weiß nicht was er tut, wenn er seine Hinterlassenschaften auf einem Friedhof verrichtet. Des Menschen bester Freund soll daher nicht weiter im Fokus unserer Betrachtungen stehen. Wen trifft dann eine „Schuld“?

Es drängt sich also die Frage auf, ob es vermeidbar gewesen sein könnte, dass Hundekot den Weg auf den Waldfriedhof und seine nähere Umgebung finden konnte (was genauso aber auch für den Marienfriedhof gelten könnte)? Und wenn ja, vermeidbar durch wen? Um das vermeintlich Unvermeidbare zu klären, kommen mir spontan folgende Fragen in den Sinn: Gab es aus der Vergangenheit vielleicht vergleichbare Fälle im Dorf, aus denen man/frau hätte wissen und lernen können, dass Hundekot auf einem Friedhof von vielen als „unerträglich“ und „nicht hinnehmbar“ empfunden wird? Haben andere Ortschaften eventuell auch damit zu kämpfen, schließlich ist das Wäller Blättchen oftmals mit einem entsprechenden Artikel ausgestattet? Ist Hundekot auf Friedhöfen überhaupt ein „Problem“? Problembewusstsein?! Das Führen von Hunden (ausgenommen Blindenhunde) auf den Nistertaler Friedhöfen ist nicht gestattet. So kann man es der Friedhofsatzung entnehmen. Schade eigentlich, dass überhaupt ein solcher Zusatz in der Satzung stehen muss! Schöner wäre es, wäre dies nicht notwendig.

Nun will man, auch als Bürgermeister, nicht immer die Paragraphen reiten lassen, aber daran erinnern möchte ich an dieser Stelle schon noch einmal. Nach meiner festen Überzeugung ist das Gassi gehen auf Friedhöfen unstrittig vermeidbar. Jedes Frauchen und jedes Herrchen, um in der eigentümlichen Hundesprache zu bleiben, ist als zu Rücksichtnahme fähiger Mensch in der Lage, seinen Hund vor dem Friedhof anzuleinen oder für den Friedhofsgang sein Tier kurzzeitig (zuhause) alleine zu lassen. Ich kann entsprechende Anwohnerbeschwerden und Beschwerden von Friedhofsgängern gut verstehen, denn niemand möchte am Grab seiner Angehörigen vom Anblick eines Hundehaufens abgelenkt werden. Und von der Pietät unseren Toten gegenüber haben wir noch gar nicht angefangen zu reden.

Liebe Hundehalter, nehmen Sie ihren Hund bitte nicht mit auf das Friedhofsareal, leinen Sie ihn vorher an. Falls doch mal etwas passieren sollte, dann nehmen Sie Bellos Haufen mit nach Hause und entsorgen ihn in der schwarzen Tonne. Eine Hundekottüte hilft Ihnen dabei. Ich danke Ihnen!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
REWE Cup


Nistertal, 17. März 2017

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E-Junioren

Erfolgreiche Turnierteilnahme unserer beiden E-Jugend Mannschaften beim 9. REWE Cup der JSG Atzelgift / Nister mit den Platzierungen 1 und 4.

Beide Mannschaften sind erfolgreich in das Turnier gestartet und konnten sich mit jeweils 3 Siegen in der Vorrunde als Tabellenerster für das Halbfinale qualifizieren wo wir dann unglücklicher Weise gegeneinander spielen mussten. Das Halbfinale wurde bis zum Schluss spannend gehalten und erst im 9 Meterschießen entschieden wo sich unsere “E1“ durchsetzte.

Im Spiel um Platz 3 unterlag unsere “E2“ unglücklich im 9 Meterschießen der JSG Hachenburg. Im Finale konnte sich dann unsere “E1“ mit einem Sieg über Daaden den verdienten Turniersieg holen.

Alles in allem haben wir eine erfolgreiche Hallensaison mit einem 1. Platz, zwei 2. Plätzen und zwei 4. Plätzen und dem Erreichen der 2. Zwischenrunde der Hallenkreismeisterschaft gespielt. Weiter so!!!

Bambini

Wie immer war der REWE Cup in Hachenburg gut besucht und unsere Bambini Kicker hochmotiviert. Am Ende des Turniers konnten wir das Turnier mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage bestreiten aber da es bei den Bambini nur Gewinner und keine Verlierer gibt hat sich jeder nach Beendigung des Turniers seinen verdienten Pokal abgeholt.

Der krönende Abschluss war noch das gemeinsame Einlaufen aller Bambinimannschaften unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer wo man nur noch in funkelnde Kinderaugen und strahlende Gesichter schauen konnte.







Taekwondo Axel Müller e.V.
Michelle Schein holt Bronze bei den Taekwondo-Club-Europameisterschaften


Nistertal, 17. März 2017

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Toller Erfolg für Michelle Schein aus dem Taekwondo-Leistungszentrum Axel Müller in Nistertal: Mit der Bronzemedaille kehrte die 16-Jährige aus Gehlert zurück von den European Taekwondo Clubs Championships.

Bei dem Wettkampf handelte es sich quasi um die Europameisterschaften der Taekwondo-Clubs, die in diesem Jahr im Sportcenter Maritime Pine Beach im türkischen Antalya stattfanden. Für Schein war es bereits der zweite große Erfolg in diesem Sportjahr, schaffte sie doch vor einigen Wochen auch schon bei den Deutschen Meisterschaften in Ingolstadt den Sprung aufs Treppchen und holte sich dort ebenfalls die Bronzemedaille.

In der Türkei konnte sich die Westerwälderin im Achtelfinale zunächst über ein Freilos freuen und griff somit erst im Viertelfinale in das Turniergeschehen ein. Dort traf sie auf die Türkin Ikra Capci. Gleich zu Beginn ging Michelle Schein schnell in Führung; doch gegen Ende der ersten Runde nutzte die Türkin eine Lücke in Michelles Deckung und kam so auf 3:4 heran. Ab der zweiten Runde fand sich die Athletin aus dem Teamwondo-Leistungszentrum in Nistertal dann aber zunehmend besser in den Kampf und setzte einige effektive Treffer. Zwei Verwarnungen im weiteren Kampfverlauf gegen Michelle brachten ihrer Gegnerin noch zwei Zusatzpunkte ein. Am Ende jedoch siegte die Westerwälderin souveräner mit 13:5-Sieg und zog so ins Halbfinale ein.

Gegen ihre Halbfinal-Kontrahentin Yuliya Saygakova aus der Ukraine konnte Schein den vorbereiteten Match-Plan leider nicht umsetzen. Ein schneller Rückstand in der ersten Runde sollte unbedingt vermieden werden, was leider aufgrund anfänglicher zu hoher Passivität nicht aufging. Michelle gelang es im weiteren Kampfverlauf einige schöne und harte Körpertreffer zu setzen, die jedoch leider nicht zu Punkten führten. Somit musste sie sich am Ende mit 4:7 geschlagen geben.

„Sehr ärgerlich, der Finaleinzug wäre durchaus drin gewesen“, kommentiert Coach Axel Müller das unglückliche Aus seines Schützlings, zeigte sich am Ende aber mit dem Erreichten durchaus zufrieden: „Unterm Strich ist die Bronzemedaille bei diesem hochkarätigen Turnier natürlich ein toller Erfolg!“, so der Diplom-Trainer.


Michelle Schein holte in der Türkei die Bronzemedaille





Taekwondo Axel Müller e.V.
Erfolgreiches Trainingswochenende


Nistertal, 10. März 2017

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Mitte Februar fand in unserem Taekwondo-Leistungszentrum in Nistertal ein Training der besonderen Art statt: Unter der Leitung von Trainer Manuel Hütel (auf dem Foto rechts) stand eine Fördermaßnahme im olympischen Wettkampf für den Nachwuchs auf dem Programm. Teilgenommen haben daran Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren (B-, C- und D-Jugend).

Gemeinsam mit einer Gruppe des Taekwondo Elm aus dem Saarland wurden eine athletische, zwei technisch-taktische sowie zwei Sparrings-Trainingseinheiten absolviert. Bei einigen Sparrings mit wechselnden Partnern konnten lehrreiche Erfahrungen gesammelt und die gestellten Aufgaben konzentriert umgesetzt werden.

Markus Krein (auf dem Foto links), Trainer des Taekwondo Elm, war begeistert, bedankte sich für das konstruktive Wochenende und freute sich mit seinen Sportlern bereits auf die nächsten gemeinsamen Trainingseinheiten.





JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
E-Junioren


Nistertal, 10. März 2017

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Erfolgreiche Turnierteilnahme unserer E-Jugend Mannschaft beim 20. Sport Koch Cup des SV Gemünden in Westerburg.

Nach einer guten Leistung in der Vorrunde mit 3 Siegen haben wir verdient das Viertelfinale erreicht. Ab da konnten wir unsere Leistung nochmals steigern und sind über das Halbfinale hinaus ins Finale eingezogen wo wir unglücklich nach einer Führung dann doch noch der JSG Langenhahn mit 2:1 unterlagen und somit den 2. Platz belegten. Alles in allem war es eine sehr gute mannschaftliche Leistung.

Ergebnisse Vorrunde:
JSG - Kirchen 3:0
JSG - Birlenbach 3:0
JSG - Neitersen 2:0
Viertelfinale:
JSG - Lautzert 4:2
Halbfinale:
JSG - Westerburg 4:0
Finale:
JSG - Langenhahn 1:2





Kunterbunte Neuigkeiten (kiga-news)
Qualitätssiegel "Bewegungskindergarten" seit 2014


Nistertal, 03. März 2017

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Unser Bewegungskonzept beinhaltet: Grundlagen der Psychomotorik, Bewegungslandschaften und Aspekte des Rückenschulgedankens.

Im Zuge der Kooperation mit der Praxis für Physikalische Therapie Tanja Schmidt, nehmen unsere Kinder regelmäßig an Rückenschulkursen mit Iveta Weyand (Physiotherapeutin), dem „Krummen Kater Karlo und Susi Sausemaus“, teil. Aber in einem Bewegungskindergarten gibt es natürlich nicht nur bewegungsfreudige Kinder, sondern auch aktive Erzieherinnen und Erzieher!

Um die gesunde Bewegung im Kindergartenalltag zu erhalten, bekamen wir große Unterstützung von unserem Träger, der einen Rückenschulkurs mit Tanja Schmidt (Physikalische Therapie) für das gesamte Personal des Kindergartens ermöglichte. Frau Schmidt vermittelte uns rückenstärkende Übungen, die wir im Alltag gut umsetzen können und schon jetzt bei der täglichen Arbeit davon profitieren.





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
KVN Aktuell


Nistertal, 24. Februar 2017

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Am letzten Wochenende mussten wir uns sowohl Samstags wie Sonntags in 2 Gruppen aufsplitten um allen Einladungen folgen zu können.
Kurzer Überblick über die aktuellen Aktivitäten unseres Vereins:
18.02. - Besuch der Sitzung MCV Bad Marienberg
18.02. - Besuch der Sitzung des KCW Willmenrod mit Auftritt Jugendgarde
19.02. - Auftritt Jugendgarde am Kinderkarneval des HC Erbachtal
19.02. - Auftritt Dreigestirn und Karnevalskinder am Kinderkarneval der KG Malberg


Sonntag, der 19.02.2017: Die Jugendgarde folgte der Einladung vom Erbachtaler Prinzen Thilo I ...


... während gleichzeitig die Karnevalskinder ihren ersten Auftritt am Malberger Kinderkarneval hatten



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Heiße Phase beginnt, Höhepunkt der Session ist nicht mehr fern ...


Nistertal, 17. Februar 2017

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Die Vorbereitungen sind im vollen Gange, die Tanzgruppen haben ihre Tänze fertig und schon einige Auftritte in der Session absolviert. Im 25. Jahr des Karnevalsvereins Nistertal wird kein Jubiläum gefeiert, aber wir werden eine tolle Sitzung mit vielen Höhepunkten bieten. Eine bunte Palette aus allen karnevalistischen Disziplinen wird präsentiert: Garde-, Show- und Gauditanz, Livemusik und -gesang, Büttenrede, Sketch und Parodie, für jeden ist etwas dabei. Für die musikalische Unterstützung der Sitzung und anschließender Tanzmusik sorgt das Duo „Illusion“. (www.musikduo-illusion.de).

Schon seit dem 11.11.2016 sind die Nistertaler Karnevalisten unterwegs - Prinzenproklamationen, Empfänge, Sitzungen. Das neue Kinderprinzenpaar, Prinzessin Natalie I. und Prinz Moritz I., genießt seine Auftritte auf den karnevalistischen Bühnen des Westerwaldes. Obwohl beide noch recht jung sind, sind sie auch vor großem Publikum ganz cool, von Lampenfieber keine Spur.

Die Tollitäten

Natalie (Zöllner), die Nistertaler Prinzessin ist 11 Jahre alt und startete ihre karnevalistische Karriere im Jahr 2009 als Tänzerin bei den Minis. In der Kindergarde tanzt sie seit 3 Jahren, sie besucht die 5. Klasse der Marie-Curie Realschule Plus in Bad Marienberg. Im Musikzug der FFW lernt sie Saxophon spielen, ansonsten ist Natalie sehr sportlich, spielt Tennis und geht gerne schwimmen. So sieht sie auch ihre Zukunft im sportlichen Bereich, als Sportlehrerin oder Rettungsschwimmerin. Natalie ist zweisprachig aufgewachsen, spricht fließend polnisch und lernt gerne und interessiert englisch.

Prinz Moritz (Klein) aus Dreisbach ist 12 Jahre alt. Er ist bereits seit 8 Jahren im Karneval aktiv, tanzt in der Nistertaler Kindergarde und hat auch schon bei den Wichteln Showtanz ausprobiert. Außerhalb des Karnevals verbringt der Sechstklässler und begeisterte Radfahrer seine Freizeit gerne mit Freunden. Wie Natalie besucht er die Marie-Curie Realschule Plus in Bad Marienberg. Nachdem Moritz‘ ältere Schwester schon Prinzessin im KVN war, stand für ihn fest: Das will ich auch - ich werde Karnevalsprinz. Mit Natalie fand er eine Mitschülerin in seiner Tanzgruppe, die von der Idee sofort begeistert war: Das neue Nistertaler Kinderprinzenpaar hatte sich gefunden.

Auch das Dreigestirn ist in dieser Session wieder aktiv. Jungfrau Madi, Bauer Kadda und Prinz Maxi sind allesamt langjährige aktive Mitglieder und begleiteten zusammen mit dem Kinderprinzenpaar den KVN zu allen Besuchen und Auftritten. Die 28-jährige Jungfrau Madi (Madeleine Becker) tanzt in der Showtanzgruppe Strawgirls und leitet unsere kleinste Tanzgruppe, die Karnevalskinder. Bauer Kadda wird verkörpert von der 23-jährigen Katharina Seiler. Geboren am 11.11. ist sie fast zwangsläufig eine Vollblutkarnevalistin und ihre 3-jährige Tochter Lina tritt bereits jetzt schon in ihre Fußstapfen, begleitet die Mama im Mini-Gardekleid zu fast allen Auftritten. Prinz Maxi (Maximilian Seiler) ist mit 19 Jahren das jüngste und einzige männliche Mitglied im närrischen Trio. Der Industriekaufmann-Azubi ist aktiver Tänzer bei den Strawgirls, bei allen Aktivitäten des Vereins dabei, immer gut drauf und feiert gerne...





Die Nistertaler Tollitäten der Session 2016/2017: Ihre Lieblichkeit Prinzessin Natalie I und seine närrische Tollität Prinz Moritz I sowie das Dreigestirn, Bauer Kadda, Jungfrau Maddi, Prinz Maxi mit der kleinen Lina



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
Turniersieg der F1-Junioren


Nistertal, 17. Februar 2017

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Unsere F1-Junioren beendeten den Jugendcup des SV Gehlert am 12.02.2017 sehr erfolgreich als Turniersieger. Nachdem wir die Vorrunde ungeschlagen als Gruppensieger abschlossen, folgte im Halbfinale ein souveräner 3:0 Sieg gegen die JSG Pottum. Das spannende Finale gegen die JSG Atzelgift/Nister war nichts für schwache Nerven. Trotz Torchancen auf beiden Seiten endete das Spiel nach der regulären Spielzeit mit 0:0, auch dank eines von unserem Torwart gehaltenen Neunmeters kurz vor Schluss. Die Entscheidung fiel dann im Neunmeterschießen, dass wir mit 4:2 für uns entscheiden konnten.

Alles in allem ein starker Auftritt unserer Mannschaft mit einer durchweg sehr guten Leistung von allen Spielern. Als Lohn für den Turniersieg gab es den Siegerpokal, Medaillen und zwei Bundesliga-Fußbälle.


Das siegreiche Team: Hintere Reihe v.l.: Mohamed Habash, Sam Müller, Matteo Fassel, Elias Meyer. Vordere Reihe v.l.: Julian Schumann, Matti Salzer, Ellias Tzimas. Es fehlt: Leon Bockius

Auch unsere F2-Junioren nahmen an diesem Turnier teil und verpassten nur knapp den Sprung ins Halbfinale.





Taekwondo Axel Müller e.V.
Michelle Schein holt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften in Ingolstadt


Nistertal, 17. Februar 2017

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Mit einer Medaille kehrte unser Team von den Deutschen Meisterschaften 2017 in Ingolstadt zurück. Mit Carolin Stahl und Michelle Schein gingen an dem Wettkampfwochenende gleich zwei Athletinnen in der Saturn-Arena auf die Matte.

Den Anfang machte Carolin in der Senioren-Klasse bis 53 Kilogramm, in der die erfahrene Athletin aus dem Taekwondo-Leistungszentrum in Nistertal durchaus zu den Mitfavoriten auf den Titel gehandelt wurde. Im Achtelfinale traf Caro auf die Bundeskaderathletin und amtierende A-Junioren Vize-Europameisterin Sebil-Sara Kaya vom KSC Leopard Nürnberg.

Carolin kam gut in den Kampf rein und dominierte ihre Gegnerin sogar über weite Phasen hinweg. Zunächst sah alles nach einem sicheren Sieg aus. Je länger der Kampf aber dauerte, desto stärker machte es sich bemerkbar, dass Caro aufgrund einer Grippe keine optimale Vorbereitung auf den Wettkampf hatte und vor rund zwei Wochen bereits ihre Teilnahme an den German Open absagen musste.

So fehlte der 25-Jährigen am Ende einfach das nötige Stehvermögen und ihre Gegnerin aus Nürnberg konnte kurz vor Schluss noch den Gleichstand erzwingen. Somit ging es in die finale vierte Runde, in der der "Golden Point" für die Entscheidung sorgen musste. Hier fehlte Carolin etwas das Glück: Sie setzte zunächst die erste Aktion, die aber leider nicht auslöste. Dies nutzte Kaya eiskalt aus, setzte zum direkten Gegenangriff an und landete den entscheidenden Punkt, der für sie den Sieg und gleichzeitig das Aus für Carolin Stahl bedeutete.

Besser lief es einen Tag später für Michelle Schein, die in der U18-Klasse (A Jugend) bis 63 kg an den Start ging. Die 16-Jährige sicherte sich am Ende die Bronzemedaille, musste sich allerdings auch eingestehen,dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre.

In Ihrem Auftaktkampf im Viertelfinale gegen Katharina Wendland (Taekwondo Bergedorf - Taekwondo Union Hamburg) tat sich Michelle zunächst schwer und konnte trotz dominanter Kampfführung über den gesamten Kampf in den ersten beiden Runden keine zählbaren Treffer landen. Erst in der dritten Runde unterstrich Michelle ihre Überlegenheit, setzte zwei schöne Planung-Chagi-Treffer und zog mit einem 4:0 ins Halbfinale ein. Die erhoffte Medaille war ihr damit schon mal sicher.

Gegnerin im Halbfinale war Clara Helene Stein (Taekwondo Verein Limbach-Oberfrohn - Taekwondo Union Sachsen). Coach Axel Müller hatte seinen Schützling gut eingestellt, und so konnte sich Michelle gegenüber ihrem Viertelfinalkampf noch mal steigern. Sie ging zunächst schnell in Führung, brachte ihre Gegnerin dann aber mit einer Unachtsamkeit zurück in den Kampf, und so führte Michelle nach der ersten Runde nur knapp mit 4:3.

Auch in der zweiten Runde hatte Michelle das Geschehen auf der Matte bestens im Griff und baute die Führung bis zur zweiten Pause auf 8:4 aus. In Runde drei machte sich die Westerwälderin dann aber das Leben selbst schwer, erlaubte sich weitere Unachtsamkeiten und kassierte unter anderem eine Verwarnung. Plötzlich war der komfortable Vorsprung dahin und die Kämpferin aus Sachsen konnte zum 8:8 ausgleichen.

Michelle steckte allerdings nicht auf und ging nach einer Verwarnung gegen ihre Gegnerin erneut in Führung. Allerdings handelte sich auch die Athletin aus dem Taekwondo-Leistungszentrum in Nistertal in den Schlusssekunden eine weitere Verwarnung ein: Wegen angeblicher Passivität wurde ihrer Kontrahentin ein Punkt zugesprochen, der schließlich für den 9:9-Endstand sorgte.

Wie schon Carolin Stahl am Tag zuvor, musste nun also auch Michelle Schein in die vierte Runde um den „Golden Point“. Und wie schon bei Caro, hatte auch Michelle leider das Nachsehen und musste ihrer Gegnerin am Ende zum entscheidenden Punkt und damit zum Sieg gratulieren.


Michelle Schein holte in Ingolstadt die Bronzemedaille



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 10. Februar 2017

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Bambini

Nachdem unsere Bambini Kicker die 1. Runde der Hallenkreismeisterschaft erfolgreich bestritten hatten, konnten wir dann am Sonntag in die 2. Runde starten, wo sie sich mit viel Ehrgeiz präsentierten. Zu guter letzt holten sich dann alle Kicker unter dem Applaus der mitgereisten Fans (Eltern) ihre verdiente Medaille ab.





Der Winter ist da!!!
Pflichten bei Eis und Schnee


Nistertal, 27. Januar 2017

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

eisige Temperaturen und winterliche Straßen, was ist jetzt zu tun? Bei der Ordnungsbehörde gehen viele Telefonate ein. Die Anrufer stellen Fragen, sie beschweren sich über ihre Nachbarn, die nicht oder zur falschen Zeit räumen oder über Straßen, die nicht oder fehlerhaft geräumt wurden, sie beschweren sich über zugeschobene Einfahrten und über die gestörte Nachtruhe. Doch nicht nur in unserer Verwaltung, auch in den Ortsgemeinden und den beiden Straßenmeistereien werden Beschwerden unterschiedlichster Art vorgebracht.

Muss das wirklich sein? Warum ist das so? Ist unsere Bevölkerung verwöhnt? Werden zu hohe Ansprüche gestellt? Kann man nicht etwas mehr Geduld und Verständnis aufbringen? Warum kann sich heute niemand mehr über die weiße Pracht freuen? Warum, warum, ...? Es stellen sich viele Fragen und wir möchten versuchen, nachstehend einige Antworten zu geben und gleichzeitig die Regeln für die Grundstückseigentümer zu erklären.

Es ist sicherlich richtig, dass Eis und Schnee den routinemäßigen, gewohnten Tagesablauf mit all seinen angenehmen und bequemen Seiten beeinträchtigen. Der Autofahrer muss langsamer fahren, kommt dadurch vielleicht zu spät zur Arbeit, der Fußgänger muss sich vorsichtiger bewegen und vielleicht auch einmal über den noch nicht geräumten Gehweg laufen, die Räumfahrzeuge schieben die gerade frei geschaufelte Einfahrt wieder zu, Sackgassen und Nebenstraßen sind frühmorgens noch nicht geräumt, die Räumfahrzeuge werden mitten in der Nacht zu Weckern... Aber sind das wirklich ernst zu nehmende Probleme?

Winterdienstpflichten

... was sind das eigentlich für Pflichten und wem obliegen sie? Um es vorweg zu nehmen, in den meisten Fällen obliegen diese Pflichten den Anliegern und nicht der Gemeinde. Diese ist nur bei sogenannten gefährlichen und verkehrswichtigen Straßen verantwortlich.

Zu den Winterdienstpflichten zählen sowohl die Schneeräumung von Fahrbahnen und Gehwegen als auch die Streupflicht von Gehwegen. Diese Pflichten obliegen nach den straßenrechtlichen Vorschriften grundsätzlich den Ortsgemeinden, aber:

Kommunen verpflichten Eigentümer

Durch Satzung haben die Kommunen diese Pflichten auf die Anlieger übertragen. Dies bedeutet, dass die Eigentümer oder Besitzer eines an eine öffentliche Straße angrenzenden Grundstückes verpflichtet sind, bei Schneefall bzw. Eisglätte die Benutzung von Fahrbahnen und Gehwegen zu gewährleisten. Der weggeräumte Schnee darf den Verkehr auf den Fahrbahnen und Gehwegen nicht einschränken, d.h. er darf nicht auf die Straße geschafft werden. Details sind ausführlich in den jeweiligen Satzungen geregelt, die Sie gerne bei uns einsehen können.

Fehler bei der Schneeräumung

Leider stellen wir immer wieder fest, dass Gehwege auf ihrer vollen Breite (zur Straße hin) frei geschaufelt werden mit der Folge, dass in manchen Straßen kein Begegnungsverkehr mehr möglich ist. Bitte bedenken Sie, dass dies im Schadensfall zu haftungsrechtlichen Ersatzansprüchen führen kann. Bei der Gehwegreinigung reicht ein für den Fußgängerverkehr notwendiger Streifen aus.

Freiwillige Leistung der Gemeinde

Trotz knapp gewordener Finanzmittel ist es in der Praxis im Regelfall immer noch so, dass die Gemeinden auf freiwilliger Basis die Fahrbahnen räumen, ggfls. auch streuen und dem Bürger diese Verpflichtung abnehmen. Sie übernehmen diese Arbeiten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, ein Rechtsanspruch auf diese Leistung besteht nicht.

Gehen Sie sparsam mit Kritik um, besser noch: Keine Kritik!!!!

Die gemeindlichen Winterdienste sind im Rahmen ihrer zahlreichen Einsätze nachts, frühmorgens oder spätabends, vielfach auch am Wochenende, immer bemüht, für schnee- und eisfreie Fahrbahnen zu sorgen. Selbstverständlich können die Räumfahrzeuge nicht alle Straßen gleichzeitig räumen. Es wird auch nicht ausbleiben, dass ein gerade geräumter Gehweg wieder zugeschoben wird oder vor dem einen oder anderen Grundstück größere Mengen Schnee angehäuft werden. Daher noch einmal unsere eindringliche Bitte: Haben Sie etwas Geduld! Versuchen Sie, nicht ungerecht und emotional zu reagieren. Haben Sie Verständnis für die „gestressten“ Fahrer der Räumfahrzeuge und schimpfen Sie nicht grundlos über sie. Stellen Sie Ihr Auto bitte nicht am Fahrbahnrand ab, dies behindert unnötig die Arbeit der Räumdienste.

Nur wenn alle Verantwortlichen vertrauensvoll und kooperativ mitwirken, kann ein reibungsloser und sicherer Verkehrsablauf auch unter winterlichen Bedingungen aufrechterhalten werden.

Wann darf/muss geräumt und gestreut werden?

Auch die Frage des Lärmschutzes bei der Schnee- und Glättebekämpfung im Winter sorgt leider immer wieder für Ärger, da häufig bereits in den Nachtstunden durch lautstarke Maschinen mit der Schneebeseitigung begonnen wird. Aufgrund der mit Schnee und Eis verbundenen Gefahren für die Allgemeinheit hat die Abwehr dieser Gefahr Vorrang gegenüber dem Lärmschutz.

Lärmerzeugende Geräte zur Beseitigung von Schnee und Eis dürfen daher ohne zeitliche Beschränkung eingesetzt werden, wenn die Wetterlage dies erfordert.

Aber: Es muss tatsächlich erforderlich sein, d.h. die private Schneefräse muss bei einer minimalen Schneedecke nicht zwangsläufig zum Einsatz kommen. Da reicht vielfach auch der Griff zur Schneeschaufel. Ihr Nachbar wird es Ihnen danken.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Das Räumen bei Schnee und das Streuen bei Glätte muss werktags bis 7.00 Uhr, sonn- und feiertags bis 9.00 Uhr durchgeführt sein und ist bei Bedarf in angemessenen Zeitabständen bis 20.00 Uhr zu wiederholen.

Bei Rückfragen stehen Ihnen das Team des Ordnungsamtes (Tel. 6268-220 sowie 6268-223 und -224) jederzeit gerne zur Verfügung.

Verbandsgemeindeverwaltung
-Örtliche Ordnungsbehörde-


Die komplette Satzung der OG Nistertal über die "Reinigung öffentlicher Straßen vom 06.03.2001" kann auf der homepage www.bad-marienberg.de / Ortsgemeinden / Nistertal / Satzungen eingesehen werden.





CDU-Ortsverband Nistertal-Unnau begrüßt Umlagensenkung

Nistertal, 27. Januar 2017

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Im neuen Haushalt der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurde auf Initiative der Verwaltung der Umlagesatz von 30 auf 29 Prozentpunkte gesenkt, nachdem in der Haushaltsdebatte für das Jahr 2016 zuvor eine Erhöhung von 28 auf 30 Prozentpunkte stattfand.

„Die CDU Fraktion hat bereits bei der Erhöhung der Umlage an den alten Satz von 28 % appelliert. Umso erfreulicher ist es nun, dass aufgrund einer guten Wirtschaftslage und dem vorbildlichen Agieren unserer Unternehmen die Möglichkeit besteht, den Ortsgemeinden, die die Basis unserer Verbandsgemeinde darstellen, einen größeren Spielraum zum Bewältigen ihrer Aufgaben einzuräumen“, stellte der Ortsverbandsvorsitzende sowie Verbandsgemeinderatsmitglied Marvin Kraus fest.

Insgesamt stehen somit den vier Ortschaften des Verbandes wohl ca. 41.000 Euro mehr zur Verfügung als ursprünglich geplant, was wohl zur besonderen Freude der Ortsbürgermeister und Gemeinderäte gilt.



Kunterbunte Neuigkeiten
„Kiga News“
Einladung


Nistertal, 13. Januar 2017

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Dreisbach, Hardt und Nistertal,

wir vom „Bewegungs“ - und „AOK- Tiger- Kids Kindergarten“ Nistertal, laden Sie herzlich zu einem erlebnisreichen Turnmorgen ein. Sie haben die Möglichkeit am 23.01.2017 oder am 13.02.2017 aktiv an einer Psychomotorik Turnstunde in unserem Bewegungskindergarten teilzunehmen.

Wir treffen uns um 8.45 Uhr im Kindergarten und gehen dann gemeinsam zum Turnen in die große Sporthalle. Frau Sander (Kooperation TGV Nistertal- Sportbund RLP) und Frau Hauptmann (Erzieherin Kindergarten) leiten gemeinsam unsere, von den Kindern erarbeiteten, wöchentlichen „Bewegungsangebote“.
Hinweis: Bei Interesse bitte Ihre Turnschuhe mitbringen

Anschlussprogramm ist ein Treffen aller Teilnehmer (interessierte Bürger und Kindergarteneltern) zu einem kurzen Austausch, einer Power Point Präsentation, weiteren Informationen und einem stärkendem Kaffee mit Obstsnack im Kindergarten Kunterbunt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Möchten Sie gerne an einem Psychomotorik Bewegungsmorgen im Kindergarten teilnehmen oder weitere Informationen zu unserem Bewegungskindergarten bekommen?
Dann melden Sie sich bitte bis zum 19.01.2017 bei uns unter der Telefonnummer 02661/ 2423 an.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und eine rege Teilnahme!

(Kiga - News)
Weihnachtswunschaktion mit REWE - Nistertal


Anfang Dezember 2016 hatte jedes Kindergartenkind die Möglichkeit einen Wunschstern zu basteln. Die Wunschsterne wurden von den Kindern zum REWE Nistertal gebracht und dort durften sie damit den Wunschweihnachtsbaum schmücken.

Am 22.Dezember 2016 war es dann soweit, Annette Oel kam zu uns in den Kindergarten. Von einer Tafel Schokolade, über einen Joghurt bis zu einem Stück Fleischwurst wurden alle Kinderwünsche erfüllt. Die Freude und das Erstaunen über den funktionierenden Wunschstern waren sehr groß!





JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 13. Januar 2017

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Bambini

Turnierteilnahme unserer Bambini Kicker beim Jugendturnier in Westerburg. Mit großem Ehrgeiz haben unsere Bambinis sich im Turnier präsentiert und sich zu guter letzt ihre wohl verdienten Pokale und den Applaus der Zuschauer abgeholt. Weiter so!!



E-Junioren

Erfolgreiche Turnierteilnahme unserer beiden E-Jugend Mannschaften beim Jugendturnier der JSG Mündersbach/Roßbach in Hachenburg.

Nach einer guten Leistung in der Vorrunde haben wir mit beiden Mannschaften jeweils das Halbfinale erreicht , wo wir uns mit unserer E-2 nach einer guten Leistung der JSG Altenkirchen mit 2:1 geschlagen geben mussten und mit unserer E-1 im Neunmeterschießen der JSG Lautzert mit 7:5 unterlagen. Alles in allem war es eine sehr gute Leistung unserer beiden Mannschaften.





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Tanzgruppe Ladypower besucht Petermännchen-Theater


Nistertal, 06. Januar 2017

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In diesem Jahr hat die Teen-Tanzgruppe Ladypower einen Tanz zum Thema „Alice im Wunderland“ einstudiert - passend zum Thema des aktuellen Programm’s des Petermännchen-Theater’s. Also hieß es für unsere jungen Damen: nichts wie hin.

Sie waren sehr überrascht, als sie vor der Aufführung von der Bühne begrüßt wurden. Nach der Aufführung hatten die Mädels die Gelegenheit, das ganze Ensemble kennenzulernen, sich mit den Schauspielern auszutauschen und die Kostüme zu bewundern ...

Regie führte übrigens Ute Thoma, die uns als 1. Vorsitzende der KKWV, des karnevalistischen Vereinsrings von Westerburg, bestens bekannt ist.


Zwei verschiedene Genre’s der darstellenden Kunst, Schauspiel und Tanz -
treffen sich zum gleichen Thema: Alice im Wunderland