Informationen - Archiv 2008


Neue Streuobstwiese angelegt

Nistertal, 28. November 2008

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Der Gemeinde Nistertal war die Entstehung einer Streuobstwiese wichtig, weil diese heute vielfach aus dem Ortsbild verschwunden sind. Die Idee wurde umgesetzt und das Grundstück oberhalb der Baulinie "Auf dem Berg/ Vorm Seifen" für die entstehende Streuobstwiese ausgesucht.

Im März 2002 hatten die Jungen und Mädchen des örtlichen Kindergarten "Kunterbunt" die ersten vier Bäume auf der Streuobstwiese gepflanzt. Seither stellt die Gemeinde für jedes neugeborene Kind in Nistertal einen Obstbaum nach Wahl zur Verfügung. Mit der Auflage, diesen Baum zu pflegen und dem Recht, das Obst ihres Baumes zu ernten. Einmal im Jahr, entweder im Frühjahr oder im Herbst, pflanzen die Eltern gemeinsam ihren Baum. Svenja Leukel war im Jahr 2002 der erste Nachwuchs in Nistertal und bekam von ihren Eltern einen Apfelbaum gepflanzt. Nach nur fünf Jahren war die Streuobstwiese komplett und mit 50 Bäumen besetzt. Seither haben manche schöne Pflanzveranstaltungen stattgefunden.

Nun hieß es, eine neue Wiese zu finden, die zur Anlegung einer Streuobstwiese geeignet ist. Da die Ortsgemeinde in Ortsrandnähe keine geeigneten Flächen besitzt, wandte sich Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz an die Basalt AG in Linz. Die Ortsgemeinde konnte oberhalb der Bahnlinie, unmittelbar am Kapellenweg eine Fläche von etwa 2.500 Quadratmetern auf eine unbestimmte Zeit ( 99 Jahre ) anpachten. Somit ist die Anlegung einer weiteren Streuobstwiese gesichert.

Gleich beim ersten Pflanztermin konnten 17 Bäume gepflanzt werden. Jetzt stehen dort vier Kirschbäume, vier Zwetschgenbäume, drei Mirabellenbäume, vier Apfelbäume und zwei Birnbäume. Da in 2007 keine Pflanzaktion stattfinden konnte, wurden die Bäume für Kevin Sanner, Jennifer Rose Gulwanski, Sarah Schäfer, Mario Engel, Danny Luke Giesewetter und Jule Vaupel erst in diesem Jahr gepflanzt. Gleichzeitig kamen die Bäume für die 2008er Babys Ylenja-Sophie Otto, Liam Oliver Wicklein, Kilian Spies, Annika Koch, Lena Marie Schintz, Greta Weinbrenner, Lilly Wedler, Stine Boje und Jennifer und Julian Hoffmann, dazu.

Unter Mithilfe der Gemeindemitarbeiter und den Mitarbeitern der Baumschule, fanden die Bäume schnell ihren Platz in der Erde. Der 2. Beigeordnete Lutz Schürg und Ratsmitglied Josef Strauch sorgten dafür, dass die Bäume auch gut begossen wurden und Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz stellte mit Stolz fest, dass auch die neue Streuobstwiese für tolle Pflanzveranstaltungen geeignet ist.





36 Jahre im Dienste der Ortsgemeinde Nistertal

Nistertal, 17. Oktober 2008

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Seit 1972 steht die Familie Josef Kexel im Dienst der Ortsgemeinde.
Josef Kexel übernahm zusammen mit seiner Ehefrau Maria die Aufgabe täglich die gemeindeeigene Kirchenuhr aufzuziehen, zu warten und Läutetermine wahrzunehmen. Auf Grund des fortgeschrittenen Alters und aus gesundheitlichen Gründen übernahm später Sohn Michael die Arbeit seines Vaters. Im August diesen Jahres wurde die Kirchenuhr auf elektronischen Betrieb umgestellt, und somit wurde das Arbeitsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen zum Quartalsende aufgelöst.
Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz bedankte sich bei Maria und Michael Kexel für die jahrelangen, treuen Dienste in der Ortsgemeinde Nistertal, die ein hohes Maß an Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erforderten.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Ringstraße/Straße Am Sportplatz geht der Fertigstellung entgegen

Nistertal, 10. Oktober 2008

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Was lange währt, wird endlich gut könnte man wohl sagen. Doch wer die umfangreichen Arbeiten für Kanal und Wasser, die Ableitung der Oberflächenwässer, Neuverrohrung der Grabenparzelle, Verlegung der Gasleitungen und die Herstellung von Gehweg und Fahrbahn objektiv beobachtet hat, wird zu dem Ergebnis kommen, dass die bauausführende Firma Giehl zügig gearbeitet hat, und die Verkehrseinschränkungen nach Möglichkeit so gering wie vertretbar gehalten wurden.

Dennoch möchte ich mich bei allen Anliegern und Zulieferern sowie Grundschule und Kindergarten aber auch bei der Freiwilligen Feuerwehr bedanken für die Geduld und das Ertragen der Unannehmlichkeiten, die nun mal mit einer solchen Maßnahme verbunden sind.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Große Freude im Kindergarten Nistertal

Nistertal, 10. Oktober 2008

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Jetzt ist das Außengelände des Kindergartens noch attraktiver. Zu den vorhandenen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, kam nun noch eine Spielstadt dazu. Ermöglicht wurde die Anschaffung u.a. durch verschiedene Aktionen der Eltern und Erzieherinnen. So z.B. durch den Verkauf von Rezeptbüchern oder den Glühweinverkauf beim St.Martinsumzug. Die Gemeinde sorgte für einen kostengünstigen Aufbau und so konnte das neue Spielgerät nach den Sommerferien "eingeweiht "werden. Mit großer Freude eroberten die Kinder das neue Spielangebot, auf dem sie ihre Kletter- und Balancierkünste trainieren können.

Kinder und Erzieherinnen bedanken sich bei allen, die durch ihre Mithilfe den Kauf der neuen Spielstadt ermöglicht haben.



Neue Gewerbefläche erschlossen

Nistertal, 05. September 2008

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In den letzten Jahren, verstärkt aber seit 2006, hat die Ortsgemeinde Nistertal immer wieder Flächen im Bereich der Kempewiese angekauft, um für mögliche Anfragen nach Gewerbeflächen ein Angebot unterbreiten zu können. Dass dann ganz schnell reagiert werden musste, um kurzfristig einer Anfrage nach gewerblichen Flächen entsprechen zu können, erforderte das Zusammenspiel aller Versorgungsträger, wie Verbandsgemeinde-Werke, KEVAG und Telekom.

In der Beratung des Bau- und Liegenschaftsausschusses am 24. Juli 2008 konnte Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz bereits mitteilen, dass alle Versorgungsträger mitziehen, und die notwendigen Ver- bzw. Entsorgungsleitungen erstellen. Hierfür möchte sich die Ortsgemeinde Nistertal bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken und feststellen, dass es auch gute Beispiele für schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit gibt, die aber weniger Schlagzeilen machen, wie die Negativen.

Die Baustraße zu erstellen und damit die Erschließung zu sichern war dann nur noch Arbeit von wenigen Tagen, so dass sich mancher Spaziergänger verwundert die Augen wischte ob der neuen Wegeführung im Bereich der Tennisplätze. So war es auch nicht verwunderlich, dass bereits die 2. Anfrage nach gewerblicher Fläche erfolgte, der dann auch entsprochen werden konnte. Von den 10.000 m² stehen jetzt noch etwa die Hälfte zur Verfügung.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Turmuhr rechtzeitig zum Patronatsfest wieder hergestellt

Nistertal, 15. August 2008

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Seit Wochen war die Turmuhr an der katholischen Kirche in Nistertal, die im Eigentum der Ortsgemeinde steht, außer Betrieb. Der Gemeinderat hatte beschlossen auf eine kostenaufwendige Reparatur zu verzichten und die Kirchenuhr auf Elektrobetrieb umzustellen.

Die Kirchenuhr, gebraucht erworben aus einer Koblenzer Kirche, ist über 100 Jahre alt, und wurde im März 1926 durch die Firma Höckel, Flörsheim installiert. Die 4 Zifferblätter haben einen Durchmesser von 1,60 m. Herr Weiss von der Firma Rinker, aus Sinn bei Herborn hat die Turmuhr programmiert, so dass die Glockenschläge jeweils die Viertelstunden und die vollen Stunden angeben. Darüber hinaus läutet die mittlere Glocke, auch Marienglocke genannt, morgens um 6, mittags um 12 und abends um 19.00 Uhr jeweils 3 Minuten; samstags um 17.00 Uhr läuten alle Glocken den Sonntag ein. Die Uhr ist funkgesteuert und stellt sich automatisch auf Sommer- oder Winterzeit um. Ein vergleichbar altes Uhrwerk ist in Deutschland nur noch ganz selten anzutreffen und wird vielleicht einmal seinen Platz im Dorfmuseum finden können. Es ist zu hoffen, dass dieses Uhrwerk ebenfalls die nächsten 100 Jahre, wie ihre Vorgängerin, ihren Dienst tut.



Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Verabschiedung von Albert Schaad als Pastoralreferent der Pfarrei Nistertal

Nistertal, 08. August 2008

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Am 31. Juli 2008 beendete Albert Schaad seinen Dienst als Pastoralreferent und Pfarrbeauftragter der Pfarrei Nistertal. Er begann am 1. Oktober 1977. Nun ging diese Zeit für ihn und seine Familie im Pfarrhaus in Nistertal zu Ende. Beim Abschiedsgottesdienst am 27.7.2008 hat er allen gedankt, die ihm während dieser langen Zeit geholfen haben, seinen Dienst auszuüben. "Als erstes danke ich Gott, dass er mir die Kraft und die Fähigkeit gegeben hat, dieses Amt auszuführen", sagte er. Der Dank galt auch seiner Frau und seiner Familie, die ihm unermüdlich beistanden, ebenso den vielen ehren- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Viele üben und übten jahrzehntelang ihre Tätigkeit aus in den verschiedensten Gruppen oder Tätigkeiten. In diesen 31 Jahren sind viele Beziehungen gewachsen, die sich positiv auf das Gemeindeleben ausgewirkt haben; u.a. die guten Kontakte zu den evangelischen Nachbargemeinden, den örtlichen Ämtern und Vereinen, besonders zu den Chören in den einzelnen Dörfern.

Der Pfarrgemeinderat richtete ihm zu Ehren eine große Abschiedsfeier mit Essen und Getränken aus. Dafür sei allen herzlich gedankt, die bei dem Gottesdienst und der abschließenden Feier mitgewirkt haben: dem Kirchenchor, Familiensingkreis, dem Posaunenchor, allen Messdienerinnen und Messdienern, dem Pfarrgemeinderat, dem Frauen- und gemischten Chor Nistertal, dem Musikzug der Feuerwehr; allen, die für das reichhaltige Büfett beigetragen und die Bedienung der Gäste übernommen haben. Schließlich dankt Herr Schaad für die vielen Spenden, die er zugunsten des Pfarrheimes erhalten hat mit einem herzlichen Vergeltsgott.

Am Ende wünschte er den Gottesdienstteilnehmern für die Zukunft eine lebendige Gemeinde, die von der Botschaft Jesu überzeugt ist und dies durch Taten bekundet. Er bat die Gemeinde, seine Nachfolgerin Dorothea Nolden herzlich aufzunehmen und ihr bei der Gestaltung des Gemeindelebens aktiv mitzuhelfen.



Grünes Licht für Bolzplatz

Nistertal, 31. Juli 2008

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Der Bau- und Liegenschaftsausschuss befasste sich in seiner Sitzung am 24. Juli 2008 mit dem Antrag der Sportfreunde Nistertal auf Anlegung eines Bolzplatzes.

Nach den Antragsunterlagen soll der Platz in erster Linie den Kindern unserer Gemeinde zur Verfügung stehen, und der Verein möchte die Rasenfläche als Alternative im Trainingsbetrieb nutzen. Der Platz soll unterhalb der Sprunggrube angelegt werden. Zur Abschirmung der angrenzenden Grundstücke ist ein Fangzaun vorgesehen. Dem Antrag zufolge soll die Maßnahme im Wesentlichen durch Eigenleistung errichtet werden.

Der Ausschuss begrüßte die Initiative der Sportfreunde und hat keine Einwände gegen die Nutzung des Sportgeländes, Allerdings kann die Ortsgemeinde keine finanziellen Hilfen bereitstellen, jedoch, so die Mitglieder des Ausschusses, kann bei der Platzpflege die Hilfe der Gemeinde in Aussicht gestellt werden.



Dorfmuseum liegt weiter im Zeitplan

Nistertal, 25. Juli 2008

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Im März d. J. wurde dem Gemeinderat durch Martin Leyendecker, "zuständiger Planer, Bauleiter und Ausführender" der mögliche zeitliche Ablauf für die Arbeiten am Dorfmuseum für 2008 vorgestellt. Hiernach sollte im Mai der alte Innenputz abgestemmt werden. Bis auf einen kleineren Rest ist diese Arbeit abgeschlossen. Wichtiger waren die Maßnahmen zur Herstellung der Wasser- und Kanalhausanschlüsse. Die Eigenbetriebe der Verbandsgemeinde Bad Marienberg stellten, soweit erforderlich die Anschlussmöglichkeiten her, so dass nun Schmutz- und Regenwasser ordnungsgemäß abgeleitet werden können. Auch der Wasseranschluss ist hergestellt, und damit entfallen auch die häufigen Belästigungen in der Nachbarschaft, wenn wieder einmal Wasser an der Baustelle benötigt wurde. Für die stete Hilfsbereitschaft der Nachbarn sei hiermit recht herzlich gedankt.

Das Freistemmen der zugemauerten Türöffnungen und der Einbau des Reinigungstürchen für den Kamin wurde von Martin Leyendecker mit seinen wenigen Getreuen im Juni erledigt. Erinnert sei an dieser Stelle nochmals, dass an jedem 1. Samstag im Monat am Museum gearbeitet wird und freiwillige Helfer immer willkommen sind.

Die Erneuerung der Rampe stand für Juni/Juli an. Da diese Arbeiten sehr umfangreich waren, wurden diese an die Firma Stahl GaLa-Bau vergeben. Wie die Bilder zeigen, hat sich das äußere Bild durch diese Maßnahme schon wesentlich verbessert. Im rückwärtigen Bereich wurde bereits mit der Errichtung der Ständerwände begonnen. Im August soll die Außenwand weiter vervollständigt werden, der restliche Putz abgeschlagen und die Decke gereinigt werden. Dann kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Vielleicht finden sich noch helfende Hände, damit im Winterhalbjahr ein weiterer, großer Schritt in Richtung Fertigstellung erfolgen kann.





Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Gewerbeflächen im Bereich der "Kempewiese" werden erschlossen

Nistertal, 18. Juli 2008

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Der Gemeinderat hatte in seiner letzten Sitzung beschlossen Gewerbeansiedlungen im Bereich des Tennisplatzes zu ermöglichen. Hierzu gehört u.a. die Ertüchtigung der Brücke über den Mühlgraben. Hierbei geht der Rat davon aus, dass die Brücke und deren Durchfluss unverändert bleiben, so dass wasserrechtliche Belange nicht berührt werden. Um dies sicherzustellen wurde durch das Ingenieurbüro Hain & Partner, Nistertal die Tragwerksplanung erstellt und durch die Firma Stahl Ga-La-Bau umgesetzt. Der 1. Schritt zur Gewerbeansiedlung in diesem Bereich ist damit getan. Die Zufahrt über den Mühlgraben beträgt somit in der Breite etwas mehr als 4 Meter.

Als nächstes ist die Stromversorgung sicherzustellen. Entsprechende Gespräche werden bereits mit der KEVAG geführt. Die Erschließung mit Ver- und Entsorgungsleitungen sind durch die Eigenbetriebe der Verbandsgemeinde Bad Marienberg sichergestellt, da die Leitungen bereits im Bereich der Tennisplätze liegen. Das Ingenieurbüro IU-Plan in Hachenburg plant die weitere Zuwegung, sodass wohl schon im August, spätestens im September der 1. Gewerbebetrieb errichtet werden kann.



Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Hurra, ich bin ein Schulkind

Nistertal, 18. Juli 2008

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Das letzte Kindergartenjahr war für unsere "Großen" ganz schön spannend. Sie haben zusammen viel erlebt und neue Erfahrungen gesammelt. Start unseres Schulkindertreffs war im September 2007. Alle Vorschulkinder trafen sich hier regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen und Teamaufgaben und bildeten so schon früh die Grundlage für eine gute Klassengemeinschaft. Gruppen- u. Teamarbeit fördert das selbständige und kreative Denken und Handeln jedes einzelnen Kindes. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Eine Teamarbeit war z.B. das Erarbeiten einer Klanggeschichte. Die Kinder haben die Geschichte erfunden, "vertont" und in selbstverteilten Rollen aufgeführt.

Die Hundeschule in Hof war unser erstes Ausflugsziel. Alle waren überrascht, wie einfach Mensch und Hund miteinander umgehen, wenn sich alle an Regeln halten. Wie sicher wir im Straßenverkehr sind, konnten wir bei der Polizei in Hachenburg beweisen und bei der Feuerwehr in Nistertal lernten wir, was in einem Notfall zu tun ist.

Mit dem Hasen Felix reisten wir durch verschiedene Länder und lernten deren Sprache und Gewohnheiten kennen. Es machte allen Spaß, landestypisches Essen zuzubereiten und zu probieren. Eine Zeitlang war auch das Thema "Geld" wichtig. In der Westerwaldbank in Hachenburg sahen die Kinder, wie verschiedenes Geld aussieht, wo es aufbewahrt wird und was sonst noch hinter den Kulissen einer Bank geschieht. Mit Geld heißt es verantwortungsvoll umgehen und darum will Einkaufen auch gelernt sein. Auch das übten wir im Schulkindertreff.

Alle sind jetzt schon ganz gespannt, wie es in der Schule weitergeht, denn die neue Lehrerin machte beim Schulbesuch alle schon neugierig. Der Abschluss und gleichzeitig die größte Herausforderung, war die Abschiedsfeier vom Kindergarten. Unsere angehenden Schulkinder wollten ihre Eltern mit dem Musical "König der Löwen" überraschen. Nach umfangreichen Vorbereitungen mit - Text entwickeln - Kulissen bauen - Casting (Rollenverteilung) - Kostüme herstellen ist es ihnen auch eindrucksvoll gelungen. Ein Dschungeltanz und eine Bilderpräsentation von den "Schulkindertrefferlebnissen" rundeten die schöne Abschiedsfeier ab. Das letzte Kindergartenjahr verging für Kinder und Erzieher wie im Flug. Wir haben viel gemeinsam erlebt und wünschen unseren Schulkindern jetzt eine schöne und erlebnisreiche Schulzeit.

Die Erzieherinnen aus dem Kindergarten Kunterbunt" in Nistertal.





Schulleiterin Hiltrud Gornik in Nistertal verabschiedet

Nistertal, 18. Juli 2008

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Für beliebte Leiterin der VG-Grundschule ist Schulzeit zu Ende

26 Jahre lang leitete die Lehrerin Hiltrud Gornik verantwortlich die Grundschuie der Verbandsgemeinde Bad Marienberg in der Ortsgemeinde Nistertal. Nun ging die beliebte 61-jährige Pädagogin in den Vorruhestand. Mit einer gelungenen Feier im Bürgerhaus hieß es Dank sagen und schweren Herzens Abschied nehmen.

Nach dem musikalischen Auftakt mit Liedern der Flötengruppe aus der Klasse 4b mit Lehrer Norbert Kopp begrüßte Sigrun Järschke die zahlreich vertretenen Gäste und die Schülerinnen und Schüler nebst einigen Eltern. Ihr Willkommen galt auch Regierungsschulrat Dietmar Winhold von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie Bürgermeister Jürgen Schmidt vom Schulträger Verbandsgemeinde und Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz mit den Nachbarkollegen Kurt Wagner aus Dreisbach und Otto Eifler aus Hardt.

Ein gutes Stück Schulgeschichte geschrieben
Dietmar Winhold ging in seiner Laudatio auf den schulischen Werdegang von Hiltrud Gornik ein, die über Stationen in Bendorf und Vallendar 1982 an die Spitze der Nistertaler Grundschule kam. Hier hatte sie mit dem Neubau der Grundschule in 1987 und dem Anbau in 1998 Eckpfeiler gesetzt und die anerkannte Einrichtung stets gut und unauffällig geführt. Der Vertreter der Schulbehörde dankte auch dem Schulträger Verbandsgemeinde und seinem Bürgermeister für die beste Qualität der Schule und übergab mit dem Dank der ADD und besten Wünschen für eine erfüllte Zukunft das Schreiben zur Versetzung in die Passivphase der Altersteilzeit an Hiltrud Gornik.

Mit Liedbeiträgen des 3. Schuljahres und einem Tanz der Klasse 4a mit dem Märchen vom "Feuervogel und bösen Zauberer" lockerten die Schulkinder das Programm gelungen auf.

Viele Kinder gut auf ihr Leben vorbereitet
Für die Verbandsgemeinde Bad Marienberg als Eigentümer der Grundschule dankte Bürgermeister Jürgen Schmidt. An Frau Gornik gerichtet meinte er: "Sie haben das Klassenziel nun erreicht und verlassen nach sehr erfolgreichen Dienstjahren hier den Schuldienst und die Schule!" Er bescheinigte Hiltrud Gornik, dass die Tätigkeit für sie kein Job, sondern eine hohe Aufgabe gewesen sei, die sie auch sehr gerne ausgefüllt hätte.

Mit einem hohen Finanzaufwand hätte die Verbandsgemeinde dafür gesorgt, dass die Nistertaler, Dreisbacher und Hardter Kinder durch eine moderne und bestens ausgestattete Schule hervorragende Lernbedingungen vorfinden konnten, die von der Leiterin und ihrem engagierten Team auch stets zum Wohle der Grundschüler umgesetzt worden sei. Zum Abschied könne Hiltrud Gornik nun zufrieden und stolz auf die Früchte ihrer langen Arbeitsjahre blicken. Mit einem verdienten Dankeschön und guten Wünschen sagte der Bürgermeister auf Wiedersehen.

Für die Grundschuleltern schloss sich Silvia Wünsche mit Dank, Buchgeschenk und der Hoffnung auf eine neue, erfüllte Zeit ohne Rentnerstress an.

Pastoralreferent Albert Schaad erbat Gottes Segen für die Zukunft und dankte Hiltrud Gornik im Namen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden für ihr offenes Tun.

Schulleiter Albrecht Gelbach von der Grundschule Unnau gratulierte und sagte Dankeschön im Namen der Nachbarschulen in der Verbandsgemeinde. Er bezeichnete die scheidende Kollegin als kompetent und unkompliziert.

Die Klasse 4 präsentierte ein passendes Lied: "Frau Gornik war lange an der Schule, was kommt nun wohl auf uns zu?" Ihre Klasse 2 packte zum Abschied einen Koffer mit nützlichen Dingen und sang dazu: "Das Reisen ist Frau Gorniks Lust".

Das Schlusswort sprach die Verabschiedete selbst. Sie sprach allen ihren langjährigen Mitstreitern, Gästen, Kollegen und Schulkindern ein Dankeschön aus und zog ihr schulisches Resümee in Reimform.

Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg

Zum Abschied aus dem Schuldienst gab es für die langjährige Leiterin der VG-Grundschule in Nistertal Hiltrud Gornik (hinten Mitte) viel Lob, Dank, Anerkennung und beste Wünsche von Regierungsschulrat Dietmar Winhold (hinten r.) und Bürgermeister Jürgen Schmidt (hinten l.) sowie ihrer letzten Klasse 2.

Foto: Röder-Moldenhauer




Bürgertreff im Bürgerhaus

Nistertal, 29. Februar 2008

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Der Gemeinderat der Ortsgemeinde Nistertal hatte sich in seiner Januarsitzung mit dem Thema ein Angebot für die Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde beschäftigt und kam zu dem Ergebnis, dass es wünschenswert ist, wenn ein entsprechendes Angebot seitens der Ortsgemeinde vorgehalten würde.

Im Haushaltsplan 2008 wurde sodann die entsprechende Haushaltsstelle eingerichtet, so dass auch Mittel bereitgestellt werden können.
Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat, den Ausschuss für Sport und Soziales mit der Ausgestaltung eines Angebotes zu beauftragen. Auf Einladung von Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz trafen sich die Mitglieder des Ausschusses am 20. Februar 2008. Nach eingehender Diskussion und Beratung kam der Ausschuss zu dem Ergebnis, das Angebot weit zu fassen und nicht auf bestimmte Altersgruppen zu beschränken. Daher wurde der bereits früher verwandte Begriff "Bürgertreff" aufgegriffen und erweitert zu "Bürgertreff im Bürgerhaus".

Um jedoch erfolgversprechend starten zu können, so die Mitglieder des Ausschusses, sollte zunächst im Bekannten- und Freundeskreis versucht werden, Personen zu finden, die zusammen mit der Ortsgemeinde die Organisation übernehmen, da in der Vergangenheit gerade an diesem Tatbestand die Arbeit in den bisherigen Gruppen gescheitert ist.
Aber der Appell ist auch an alle übrigen Bürgerinnen und Bürger gerichtet, die Interesse an dieser Arbeit haben. Deshalb bitte ich um Meldung bei der Ortsgemeindeverwaltung während der üblichen Sprechzeiten (dienstags u. mittwochs in der Zeit von 18 - 19.00 Uhr) oder einfach telefonisch unter der 4606 bis 15. März 2008.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister




Kulturreihe "Leben im Dorf" - Treffpunkt Bürgerhaus
Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2008

Nistertal, 01. Februar 2008

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Freuen Sie sich alle auf zwei tolle Veranstaltungen aus der Kulturreihe "Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus".

Am 02. März 2008 präsentieren wir zum 4. Mal das sehr beliebte "Kulturfrühstück".
Auch in diesem Jahr können Sie sich auf einen schönen Vormittag mit Musik, Kunst und Erzählen freuen. Die allen bekannte Malerin Christa Häbel präsentiert ihre Bilder, "2-Jazzie" - Christian und Carina - sorgen mit Saxophon und Kontrabass für den musikalischen Schwung und Märchenerzählerin Renate Schnabel bringt sie zum Zuhören und Staunen.

Für diese Veranstaltung beginnt der Vorverkauf am 11. Februar 2008 im Hotel Rückert, Nistertal - Telefon: 02661 - 2442.

Am 17. Mai 2008 ist das Kabarett "Die Vorarbeiter" mit ihrem neuen Programm Familiesowieso@home.de in Nistertal zu Gast.

Der Titel des Programms "Familie Sowieso@home.WW" sagt schon das Meiste über den Inhalt aus. Es geht um einen ganz normalen Tag im Leben der Familie Sowieso mit allen Höhen und Tiefen des Alltags.

Das Stück spannt dabei den Bogen vom Frühstück bis zur "guten" Nachtmusik. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind dabei laut Vorarbeitern nicht zufällig, sondern voll beabsichtigt.

Freuen Sie sich und sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten im Vorverkauf.
Nähere Einzelheiten werden wir rechtzeitig noch in der Presse veröffentlichen.



Praxisübernahme in Nistertal

Nistertal, 01. Februar 2008

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Nach über drei Jahrzehnten verliert Nistertal mit Dr. med. Mohammed Djahan Paseban einen anerkannten und beliebten Hausarzt. Für die segensreiche Arbeit bedankt sich sehr herzlich die Ortsgemeinde und wünscht dem Pensionär für die Zukunft alles Gute.

Glücklicherweise ist es jedoch der Ortsgemeinde Nistertal gelungen, einen Arzt zu finden, der die Nachfolge antritt und die Praxis übernommen hat. Dies ist derzeit nicht mehr selbstverständlich, da durch die Gesundheitsreform für die Ärzte viele Risiken einzukalkulieren sind.

Dr. med. Thomas Urbach, der seit 17 Jahren eine gute Praxis in Daaden führt, war einziger Bewerber für die Nachfolge von Dr. Paseban. In Nistertal eine weitere Praxis zu übernehmen, war ihm nur möglich, weil er Frau Dr. Elena Strauch als Partnerin gewinnen konnte.

Bereits im Dezember stellte er sich im laufenden Praxisbetrieb den Patienten vor, um ab 01.Januar 2008 eine reibungslose Übernahme zu gewährleisten. Dr. Urbach und Dr. Strauch freuen sich, dass der im Vorfeld gewonnene gute Eindruck sich bestätigt hat, dass Nistertal eine aufstrebende Gemeinde ist und die Übernahme der Praxis eine gute Entscheidung war.

Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz drückte dem Ärzteteam seine Anerkennung und Dankbarkeit aus, dass die medizinische Versorgung in Nistertal weiterhin gewährleistet bleibt. Bei den angebotenen Sprechzeiten - montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr wird es wohl kaum ins Gewicht fallen, so der Ortsbürgermeister, dass ihr Arzt nicht mehr vor Ort wohnt. Aber was noch nicht ist, kann ja auch noch werden.

Die Praxis von Dr. Urbach und Dr. Strauch wird auch weiterhin in erster Linie als Praxis für Allgemeinmedizin geführt. Beiden ist es ein besonderes Anliegen, möglichst viele Patienten-Probleme vor Ort zu lösen. Sie bieten das breite Leistungsspektrum der Allgemein- und Hausmedizin an. Da beide diplomierte Akupunkteure sind, liegt ein weiterer Schwerpunkt auch auf der Akupunktur. Wo die Schulmedizin Grenzen aufzeigt, kann oft die Naturheilkunde weiterhelfen erklärt Dr. Strauch und Dr. Urbach. Demzufolge sind weitere Schwerpunkte Allergologie, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie, Gesundheits- und Krebsvorsorge, Ernährungsberatung sowie Anti-Aging.

Willy Kefferpütz
Ortsbürgermeister